Eine neue Woche mit Topologien

Dimensionen und Topologien

Manch einer kennt den Begriff der Topologie aus dem  Bereich derLandkarten. Damit ist die Darstellung der Höhen und Bebauung (Häuser, Berge, Wälder…) gemeint. Im IT-Bereich werden die verschiedenen Aufbauarten der Netzwerke Topologien genannt. Die meisten werden schon Begriffe wie WLAN, oder LAN gehört haben. Aber was ist mit folgenden?

  1. PAN – nix mit Flöte, sondern ein Personal Area Network. Ein Netzwerk für zuhause
  2. LAN – Local Area Network – Dieses lokale Netzwerk befindet sich z.B. auf einem Firmengelände.
  3. MAN – hat auch nix mit Autos zu tun. Diese Netzwerkart ( Metropolitan Area Network) verbindet eine ganze Stadt. Z.B. die Stadt Köln hat ein eigenes Netzwerk.
  4. WAN – diesmal nix mit chinesischem Essen…..größere Entfernungen überbrückt das Wide Area Network. Diese werden meiwt von Firmen genutzt, um verschiedene Filialen oder Zweigstellen auf der ganzen Welt miteinander zu verbinden.
  5. GAN – Global Area Network – so wird das Internet bezeichnet.

Weitere Begrifflichkeiten sind Internet, Intranet und Extranet.

Das Internet ist ein öffentliches Netzwerk, das verschiedene Nezte verbindet.

Das Intranet ist nur für eine geschlossene Nutzergruppe zugänglich, also NICHT öffentlich (meist in Firmen zu finden ).

Das Extranet ist eine Ergänzung zum Intranet. In diesem Bereich können einzelne Router mit dem Internet kommunizieren. Das kann für die Kommunkikation mit Lieferanten und Kunden wichtig sein.



Warum also vernetzen eines Unternehmens?

  1. verbesserte kommunikation
  2. Mehr Effizienz
  3. Kostenreduzierung – aber man muß erstmal was reinstecken
  4. Datensicherung – Redundante Netzwerke machen regelmäßig Bakcup-Sicherungen der Firmendaten
  5. Ausfallsicherung – s.o. mit RAID-Systemen zu verwirklichen
  6. Gleichmäßige Rechnerauslastung – Der Router findet die am wenigsten genutzten Rechner heraus und weist Ihnen die anfallenden Berechnungen zu.
  7. Einfache Wartung – Von jedem angeschlossenen Rechner können Wartungsarbeiten durchgeführt werden.

Physische und logische Topologien

Physische Topologien bestimmen die Art der Kabel- und Funkverbindungen zwischen den einzelnen Netzwerkkomponenten.Sie gleichen daher einer Straßenkarte, auf welcher die möglichen Verbindungswege vorgegeben sind.

Die logischen Topologien bestimmen die Regeln, wie die physischen Verbindungen genutzt werden können. Sie entsprechen den Verkehrsregeln im Straßennetz.

Zum Abschluß gab es noch eine Einführung in die unterschiedlichen Aufbauten von Netzwerken. Stern-, Bus-, Maschen- oder Ring-Topologien. Heute wird meist eine Stern-Topologie eingesetzt. Sie verbindet mittels einem Switch mehrere Computer und leitet die Daten an diese weiter.

Organisation von Arbeitsabläufen

Durch dieses Kapitel sind wir nur geflogen. Das Meiste haben wir schon im letzten Semester duchgenommen. Genauer sind wir auf die Arten der Ablauforganisationen eingegangen.

  • Funktionsorientierte Ablauforganisationen legen fest, welche Arbeiten in welcher Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Zeitorientierte Ablauforganisationen stimmen optische und zeitlich aufeinanderfolgende Arbeiten ab.
  • Raumorientierte Ablauforganisationen minimieren die Wege, indem Sie die räumliche Zuordnung der Aufgabenträger optimieren.
  • Ergonomie beschäftigt sich mit der Gestaltung des Arbeitsablaufs unter der Berücksichtigung des Menschen.

Re-Organisation von Arbeitsabläufen

In gewissen Abständen muß ein bestehender Arbeitsablauf kontrolliert und auf den Prüfstand gestellt werden. Was kann ich verbessern? Wie  werden Maschinen optimal ausgenutzt? Wie kann Kostensparender produziert werden?



Dies geschieht in 6 Schritten:

  1. Die Ist-Aufnahme – Erfassung der bisherigen Arbeitsabläufe
  2. Die Ist-Analyse – Schwachstellen-Analyse der ist-Aufnahme
  3. Das Soll-Konzept – Erarbeiteter Vorschlag zur Verbesserung
  4. Die Test – Das Soll-onzept wird getestet und gegebenenfalls überarbeitet
  5. Einführung der neuen Arbeitsabläufe
  6. Kontrolle und Überprüfung der Bewährung im Alltag

Die Ist-Aufnahme kann mittels folgender Methoden erfolgen:

  • Interwiev mit den Mitarbeitern
  • Fragebogen ausfüllen lassen ( bei größeren Betrieben )
  • Beobachtung der Arbeitsabläufe – nciht immer so prickelnd, wenn jemand dir den ganzen Tag über die Schulter schaut
  • Selbstaufschreibung – Die subjektivste Art der Bewertung. Deshab sollten die Angaben stichpunktartig überprüft werden.
  • Dokumentenauswertung – Informationen aus betrieblichen Unterlagen gewinnen

Methoden zur Durchführung der Ist-Analyse und des Soll-Konzepts

  • Flussdiagramm
  • Ablaufdiagramm
  • Balkendiagramm
  • Netzplan – Informationen zum Netzplan findet ihr in diesen Berichten. (Bericht Nr.2)

Telekommunikation – das Telefon

Im Nachmittagsunterricht, gab es erstmal Material für alle. Wie zu Beginn des ersten Semesters mit Ordnern, Bleistiften, Einlegern und Markern. Dann haben wir uns deranalogen Anschlußkonfiguration einer TAE – Telekommunikationsanschlußeinheit – zugewandt. Die kennt jeder, der ein Telefon hat. Diese kleine Buchse in der Wand, in die der Stecker des Telefons reinkommt ( sofern nicht schon alles über Router läuft). Es gibt 3 Steckverbindungen. Die Mittlere ist für das Telefon. Nur hier gibt es die Möglichkeit des Einsteckens dafür. An den beiden Außenanschlüssen sind die Ausbuchtungen der Stecker anders herum. Sollten in einem Haus mehrere TAE’s vorhanden sein, sowie hintereinander geschaltet, dann gilt: Nur von einem Anschluß aus kann man gleichzeitig telefonieren. Sobald ein Gerät eingesteckt ist, blockiert es alle anderen. Telefax und Anrufbeantworter gehen allerdings noch. Die Feinheiten mit Stromfluß und Schlatungen spare ich mir. Ihr wißt ja, dass das nicht meine Stärke ist :-).

Mobilfunknetze und Projektarbeit

Telekommunikation

In diesem Bericht gebe ich euch einen Überblick über die letzte Woche. beginnen möchte ich mit Telekommunikation. Das wird wieder eines meiner ungeliebten Fächer. Wobei es bisher hauptsächlich allgemeine Informationen gab. es wird aber noch elektrischer und grafischer.

Am Montag haben wir über Leitungsorientierte Sprachtelefonienetze, Mobilfunknetze und Datennetze gesprochen. Jedes dieser Netze benötigt eine andere Datenfrequenz und Übertragungsdichte. Wenn bei den Daten einige ruhig mal ein paar Millisekunden später ankommen können, dann ist das bei der Sprache schon anders. Wer möchte schon verdrehte Wörter oder Vokale hören? Wenn die Daten per Paketen durch die Leitungen geschossen werden, können fehlende Dateien rekonstruiert oder erneut angefordert werden. Die Geschwindigkeit kann man sich kaum vorstellen.  Schon flott das Ganze.

Weitere Infos gab es zu  den Rufnummerräumen, öffentlichen und privaten Netzen und der Auswahl des Netzes.

Eine Beispielnummer lautet:

0049 6834 66958-110

Zum einen haben wir die Ländervorwahl von Deutschland 0049. Da das telefonsystem wie ein Linienorganigramm aufgebaut ist, könnt ihr euch das wie folgt vorstellen.

Ihr steht in Frankreich und wählt die erste „0“. Damit kommt Ihr ins nationale Netz. Mit der zweiten „0“ kommt Ihr ins Internationale Netz. Die 49 steht für Deutschland. Die „0“ der Vorwahl entfällt hier. Diese wird nur benötigt um vom Ortsnetz ins Nationale Netz zu gelangen ( siehe erste Null). Man nennt diese „0“ auch  Verkehrsausscheidungsziffer. Darauf folgt die Ortsvorwahl „6834“. Anschließend wählt man die gewünschte Anschlußnummer „66958“ und wenn nötig auch die direkte Durchwahl „110“.

So gelangt man über das öffentliche Netz in das private Netz ( mit Durchwahl).

Betriebswirtschaft

In betriebswirtschaft wird es wohl die erste Arbeit des jahres geben. Wir beschäftigen uns aktuell mit Leitungssystemen, Führungsstilen und Management-Techniken.

Unter den Leitungssystemen sind verschiedene Organisationsstrukturen möglich.

  1. Das Linien-Organigramm
  2. Das Stab-Linien-Organigramm
  3. Das Mehrlinienorganigramm
  4. das Matrix-Organigramm

Das Linien-Organigramm ist am weitesten verbreitet. Es bezeichnet eine hierarchische Struktur mit klaren Kompetenzen. Allerdings kann diese Sturktur für den Chef stressig werden, weil er für Alles gefragt wird.

Das Stab-Linien-Organigramm ist identisch mit dem Linien-Organigramm. Der Unterschied besteht nur in zusätzlichen Abteilungen, so genannten Stäben. Diese sind nur beratend tätig und haben keine Weisungsbefugnis. Hier liegt auch ein Nachteil, da dies zu einer Frustration führen kann.

Das Mehrlinien-Organigramm ist ein ziemliches Durcheinander. Jeder hat jedem gegenüber eine Weisungsbefugnis. Der Vorteil ist, dass die einzelnen Abteilungen eine höhere Fachkompetenz besitzen. Gruppenarbeiten sind in diesem System sehr fruchtbar. Nachteilig ist, dass es keine klare Hierarchie gibt und Entscheidungen sehr lange dauern können.

Im Matrix-Organigramm gibt es oft Überkreuzungen der Zuständigkeiten. Deshlab ist es in der Praxis meist wie in der Linien-Organisation. Es gibt nur einen direkten Vorgesetzten.

Die unterschiedlichen Führungsstile können mit autoritär und kooperativ zusammengefaßt werden. Ich empfehle eine Mischform. grundsätzlich autoritär, aber offen für Vorschläge und Meinungen meiner Mitarbeiter.

TOE

Beim Technisch Orienterten Englisch mit den DIMM’s (Arbeitsspeichern) weiter. Vokabeln und Übersetzungen.

Powershell und Netzwerke

Diese Woche waren die Kopplung und die Geschwindigkeits angaben eines netzwerkes dran. Wie stelle ich ein Netzwerk optimal zusammen? Von welchem Punkt aus verzweige ich mein Netz? Welche Geräte und welche Datenleitungen nutze ich.

Für den Primären und Sekundären Bereich ( Anschluss unter der Erde und Anschluss in die Etagen) werden meist Glasfaserkabel benutzt. Damit wird eine hohe Geschwindigkeit und genügend Datenmenge gewährleistet. In den Etagen steigt man auf Kupferkabel um. Zum Einen auf Verlegekabel -mit einem dickeren Kupferkern und zum Anderen auf Patchkabel mit mehreren dünnen Kupferkabeln. Der Vorteil der Patchkabel ist, dass sie durch den geringeren Durchmesser biegsam sind. Auf diese Weise ist eine individuelle Verkabelung in den Büroräumen garantiert.

In der PowerShell-Konsole durften wir einige neue Befehle eingeben. Nachdem ich viele Jahrzehnte mit DOS gearbeitet habe, fällt es mir nicht ganz leicht mich auf das „neue“ System umzustellen. Auf den ersten Blick hört es sich kompliziert an. Der Befehlsaufbau ist zwar ok, aber neu zu erlernen.

Statt einfach „help“ für Hilfe – einzutippen, gibt man „get-help“ ein. es ist eine Verbindung von Adjektiv und Substantiv.  Solange ich die Hilfe-Funktion kenne, komme ich auch an alle Befehle. Das reicht fürs Erste.

Der Rest der Woche besteht aus unserem Peer-to-Peer-Projekt. Wir sind munter unsere Dokumentationen am Schreiben. Wir haben unseren Übungsrahmen zurückgebaut und fangen nun mit dem erneuten Erstellen von Patch – und Verlegekabeln an. Unsere alten Kabel sind zu kurz und wir passen die Länge nun den korrekten Gegebenheiten an. immerhin müssen pro Gruppe um die 23m Kabel hergestellt werden.

Hier ein paar Bilder vom Projekt:

Werkzeug 4 Doppel-UAE-Buchsen 2x8/8 Gehäuse für UAE Patchfeld Übungsrahmen Unser Rack-Schrank mit Patchfeldern und Switches Patch und Switch Standortverteiler (SV) Abdeckungen und RJ-45-Stecker fertiges RJ-45-Kabel Cat 7 Kabel mit Beschriftung

Das Ende der Woche

Donnerstag und Freitag mit Praxis

Nach der gestrigen Einweisung ging es heute mit viel Informationen weiter. UNser zuvor fertiggestellter Rahmen soll heute wieder fachgerecht zurück gebaut werden. Folgende Dinge sind wichtig:

  1. Die Reihenfolge
  2. Auf die Schrauben aufpassen
  3. Vorher evtl. ein Foto machen, damit ich weiß, wo die Teile danach wieder hinkommen

Zuerst trenne ich alle Steckverbindungen. Netzwerkkabel gezogen und beiseite gelegt. Anschließend schraube ich die UAE (Universal-Anschluß-Einheit)-Buchsen auf und lege die Schrauben separat zur Seite. Ich nehme die Halterungen heraus und entferne mit einem LSA-Anlegewerkzeugdie Kabel. Dieses Werkzeug hat einen Haken, mit dem ich sie herausziehen kann.

Das Gleiche mache ich mit dem Patchfeld. Hier sind 8 Kabel gelegt. Abschließend schraube ich die Gerätehüllen vom Rahmen ab. Die Kabel schneide ich einmal an der Isolierung durch. So habe ich ein „frisches“ Kabelende. Jetzt kann es wieder von vorne losgehen.

Doch vorher muß ich die gewonnen Erkenntnisse in meine Dokumentation einfügen. Am Computer angelangt, bekommen wir den Auftrag, unseren Netzplan zuerst fertig zu stellen. Dort werden alle Komponenten wie Computer, Drucker, Patchfeld, Switch, Logo ( erkläre ich in der nächsten Woche) und Router, bzw. Server eingetragen. Alles wird mit Linien verbunden, die die Kabelstränge symbolisieren. Die richtige Anzahl und die richtigen Wege sind sehr wichtig. Nach diesem Plan verlege ich  ja alle Kabel neu. Erst nach dem erstellen des Planes kann eine Beschriftung der Kabel erfolgen. Dort muß die Anfangsbuchse und die Endbuchse festgehalten werden. So kann ein fremder Administrator oder Elektriker besser auf Fehlersuche gehen.

Freitags werden die Kollegen der EATler den Unterricht mit uns gemeinsam besuchen. Sie sind für die Installation der Logo-Einheit zuständig (obwohl sie auch noch nicht wissen was das ist und wie das geht, aber dafür sind wir ja hier). Wir bringen Ihnen dafür die Grundlagen der Dokumentation bei.

Grundlagen der Telekommunikation

Einführung in die Telekommunikation

Mein Tag dreht sich komplett um Telekommunikation. Was sie bedeutet und wie sie zustande kommt.

Ein kurzer Überblick von

1865 – der Gründung der ITU in Frankreich

1908 – der Inbetriebnahme des ersten Selbstwählamtes in Hildesheim bis

1989 – Offizielle Inbetriebnahme von ISDN

Wir unterteilen Die Netzte in öffentliche und private Telefonnetze. Für die unterschiedlichen Teilabschnitte sind jeweils andere Telekommunikationsfirmen zuständig. So ist Inhaber des Netzes in Deutschland die Deutsche Telekom. Wenn ich einen Vertrag bei Vodafone habe, sind diese ab meinem Hausanschluss für die Leitung zuständig. die Leitungen außerhalb sind von der Telekom gemietet.

Es gibt verschiedene Arten von Telekommunikationsnetzen:

– Sprachkommunikationsnetz für Sprachtelefonie

– Mobilfunknetze für Sprache und Datenkommunikation

– reine Datenkommunikation

Über Router werden unsere Telefongespräche und Daten des Internets über diese Leitungen ausgetauscht. Zum Schluss haben wir noch die unterschiedlichen Mobilfunknetze beleuchtet und geklärt, warum UMTS ein riesiger Flop für die Unternehmen war. Der Staat hat auf jeden Fall ein gutes Geschäft gemacht.

Netzwerktechnik Praxis

Heute geht unser Netzwerkprojekt -Peer-to-Peer in die zweite Runde. Unser Englischlehrer nahm sich uns an. Er legte die Basis für ein gutes und zu benotendes Projekt. Ich bekam das Wissen um die Leitungs- und Kabelarten. Wir sind aktuell dabei unseren Raum zu vermessen. Das bedeutet nicht, die Länge der Kabel zu messen, sondern die Leitungen zu kontrollieren. Es soll sich kein Fehler einschleichen, der unsere Datenleitung später blockiert. Auf diese Weise ist eine etwahige Fehlerquelle ausgeschlossen. Zusätzlich legen wir ein Verzeichnis mit den Beschreibungen der Datenleitungen an . So kann nachvollzogen werden, welche Leitung zu welchem Gerät führt.

Wieder „normaler“ Unterricht – die PowerShell

Englisch und die PowerShell

TOE Kapitel 8

Im technisch orientieren Englisch ist es mit den DIMM’s ( den Arbeitsspeichern ) los gegangen. Schlüsselwörter wie

  • ECC ( Error Correction Code ) – Fehlermeldungs-Code
  • SPD ( Serial Presence Detect) – Serielle präsenz Überprüfung
  • power supply ( Stromversorgung )
  • und registered DIMM ( registriertes DIMM)

standen auf der Tagesordnung. Die Vokabeln dazu haben wir in der letzten Woche schon durchgenommen. An neuen Begriffen sind zu erwähnen:

  • to space ( beabstanden – Abstand halten) – würde bei uns keiner sagen
  • to accomodate – unterbringen
  • manufacturer – Hersteller und
  • obsolete – veraltet

Es gibt verschiedene Varianten von DIMM’S. DDR1-DDR4 lauten die Versionen von früher bis heute.  Alle haben eine unterschiedliche Stromversorgung. DDR1 mit 2,5V bis zu DDR4 mit 1,2Volt. DDR5 sieht unser Lehrbuch noch nicht vor. Dieser ist aber schon auf dem Markt erhältlich und wird gerne in  Grafikkarten verbaut. Ausfgrund hoher Nachfrage steigt der Preis Anfang dieses Jahres wieder an.

Die PowerShell

„Jetzt stellen wir uns mal janz dumm und frachen uns: Watt is eigentlich eine PowerShell?“

Dieses abgewandelte Zitat aus der „Feuerzangenbowle“ kann ich auch hier anwenden. Es wird viel über sie gesprochen und heute bekomme ich sie erklärt. Es ist eine Konsole in Windows. Diese ist – ebenso wie die Eingabeaufforderung – ähnlich MSDOS. In dieser Konsole können kleine Programme geschrieben werden, die das Leben eines Fachinformatikers einfacher machen können. Z.B. kann ich die Updates von Windows auf die Zeiten vor oder nach dem Unterricht beschränken. Solche kleinen Dinge sind sehr hilfreich. Zum Glück hat jeder Windows 10 – PC dieses Programm vorinstalliert.

Unser heutiger Tag bestand hauptsächlich aus dem Installieren von Windows 10 in einer Virtuellen Umgebung ( Virtual Box). Da ich das Update von Windows aktiviert habe, kann ich heute nichts mehr an meinem System arbeiten. Das Update blockiert einfach alles und es dauert….

Aus diesem Grund habe ich alle Änderungen an meinem PC vorgenommen und werde diese später in das virtuelle System übertragen. Es handelt sich um die Zuordnung von Ordnern, in denen die Ergebnisse und Programme abgelegt werden und welcher Hintergrund und welche Farben genutzt werden sollen. Mehr konnten wir auch nicht erledigen.

2. Semester, ich komme

Netzwerktechnik von Beginn an

Heute habe ich das erste Mal wieder gut durchgeschlafen. So bin ich frohen Mutes für den Start des neuen Semesters. Ich bekomme heute morgen:

– die neuen Fächer

– die neuen Lehrer

– und meine Note in Betriebswirtschaft.

Wir fangen gleich mit den Grundlagen der Netzwerktechnik an.  Immerhin direkt mit Kapitel 1. Es fühlt sich gut an , wieder an einem „normalen“ Unterricht teilzuhaben. Es wird auch hier Leerlauf geben, aber damit kann ich ja mitlerweile umgehen.



Ich habe mit dem Download von 3 Lernprogramen begonnen. Diese versorgen uns mit Basisinformationen zur Netzwerktechnik. Wir arbeiten diese zügig durch. Von Peer-to-Peer-Netzwerk, Server-Client bis hin zu Proxy-Servern. behandeln wir alles. Zuletzt bekomme ich noch einen ÜBerblick über die Themen des kompletten Semesters.

  • Topologien
  • Übertragungsmedien
  • Schnittstellen
  • Zugriffsverfahren
  • Arbeitsweise lokaler Netze
  • Protokolle
  • Erweiterung und Kopplung von Netzwerken
  • 3 Teile Praxis

Es ist ein entspannter Start in die Woche und macht Lust auf mehr.

Betriebswirtschaft am Morgen

Mit einem guten Gefühl ging es mit Betriebswirtschaft weiter. Ich habe nur vollkommen vergessen, dass noch eine Arbeit aussteht. Mist. Direkt nach Ihrem Eintritt gab und Frau Schulze die Arbeiten zurück. Aus den Gesprächen nach der Arbeit wußte ich schon, was ich falsch gemacht habe. Ich rechne mit einer 2-3. Doch wie immer kommt alles anders. Mit einer 1,3 habe ich noch eine Chance auf eine 2 auf dem Zeugnis. Nach meiner Rechnung liege ich bei 2,533333333. Also eine 3. Vielleicht kann ich durch meine Mitarbeit noch die 0,333334 Punkte zur 2 abbauen.

Wir bearbeiten die Fragen zu den Themen Leitungsspanne, Instanzenbreite oder Wirtschaftssektoren.

Herr Moritz stellt sich vor

Unser neuestes Fach ist Telekommunikationstechnik. Herr Moritz gab einen kurzen Überblick über die Lerninhalte. Anschließend stellte er sich uns vor und wir taten es ihm gleich. Damit war der erste Tag erfolgreich abgeschlossen.


Entwarnung vor der Prüfung

Doch noch keine Netzwerk-Benotung

Mein Woche ist ruhig geblieben. Niemand hat mehr von Benotung oder Präsentationen des Netzwerkprojekts gesprochen. Puh. Ist alles nochmal gut gegangen. In dieser Woche arbeiten wir alles auf. Von Details der Rechtevergabe bis zum Anlegen der Benutzer. Alles wichtige Dinge, die jetzt erst Sinn machen. Zumindest weiß ich jetzt, wie es richtig gemacht wird.

Betriebswirtschaft-Klausur

Heute morgen startet der Tag wieder mit Kopfweh und Schluckbeschwerden. Echt lästig so eine Männergrippe. Doch jammern hilft nichts. Die Arbeit in Betriebswirtschaft steht um 7:30 Uhr an. Ich bin gut vorbereitet und froh, wenn es vorbei ist. Die letzte Arbeit im Semester. Nachdem ich alle Schreibutensilien auf meinem Schreibtisch parat gelegt habe, geht es auch schon los. Die Unterlagen werden verteilt. Ich will mir erst alles durchlesen, beginne aber – wie immer – direkt in der Mitte. Was ich weiß wird niedergeschrieben. Die Rechenaufgaben kommen zum Schluß. Erstmal den Kopf vom Wissen befreien. Schwierige Dinge erwarten mich nicht, auch wenn die 2. Aufgabe mein Wissen über eine OHG abfordert. Mit etwas Wissen, Ausschlußverfahren und Raten sollten mindestens 50% richtig sein.



Unternehmensformen und deren Eigenschaften wurden von mir abverlangt. Da ich schon ein  Studium der BWL hinter mir habe, nehme ich es locker und erledige Frage um Frage. Da in den letzten Tagen, trotz Üben, nicht mehr viel in meinen Kopf wollte, bediene ich mich meiner Erfahrungen aus der Praxis. Ich hoffe es hat gereicht. Als erster gebe ich ab und genieße den Rest des Vormittags bei weiteren Informationen über Netzwerke.

Das neue 1. Semester naht

Nächsten Montag kommen die „Neuen“. Aus diesem Grund richtet unser Semester die Arbeitsplätze für die „Neuen“ ein. 5 Kollegen pflegen das von uns erstellte Image (Betriebssystem mit Dienstprogrammen) auf den PC’s ein. Der Rest der Klasse arbeitet ein Lernprogramm über Vernetzung und das OSI-Schichtmodell durch. Wieder gibt es wertvolle Informationen über die Dinge, die wir bisher schon praktisch gemacht haben. So langsam lichtet sich der Dschungel der Neuigkeiten.

Englisch- und HTML-Arbeit

Heute, am MIttwoch, schreiben 2 Ladies aus unserer Klasse Arbeiten nach. Die Fächer sind Englisch und HTML. Dies findet während des regulären Englisch-Unterrichts statt. Beide haben keine Probleme mit der Materie. Wir haben sie auch gut unterrichtet, worüber es in unseren Arbeiten ging. Wie der Zufall es wollte, war zumindest die Englischarbeit identisch mit der unsrigen. Ich hatte währenddessen normalen Unterricht mit neuen Vokabeln und Übersetzungen. Eine letzte Pause stehe noch an. Herr Müller kam herein und hat unsere Arbeiten dabei. Immerhin waren diese noch aus dem letzten Jahr. Der Klassenschnitt war excellent. Irgendwas um 2,0 kam heraus. Ich darf mit einer 1,5 jetzt und der vorherigen 1,1 auf eine 1,3 hoffen. Dashätte ich zu Beginn nicht gedacht.

Im anschließenden Unterricht arbeite ich an meiner Dokumentation weiter. Ja, ihr habt richtig gehört. Der DOKUMENTATION. Es gibt zwar noch keine Benotung, aber Übung schadet nie.

Betriebswirtschaft

Wir wollten unsere Arbeiten gerne zurück. Immerhin endet das Semester in 3 Tagen und die Zeugnisse wollen geschrieben werden. Frau Schulze ist leider noch nicht fertig mit Korrigieren. Wir geben ihr die Zeit und arbeiten derweil das nächste (4. ) Kapitel im Buch, samt Fragen durch. Es geht um Stellenanzeigen, und welche Bedürfnisse des Bewerbers damit angesprochen werden sollen.

Ich darf wohl erst am Freitag mit der Verkündigung der Noten rechnen. Dann ist es auch egal. Denn dann ist Wochenende.

 

 

Vor der Netzwerktechnik ist nach der Netzwerktechnik

Netzwerktechnik

Schichtenmodelle und Protokolle

Ich bin heute morgen mit einem dicken Schädel aufgewacht. Kopfweh, dicker Hals, nicht gut. Zum Glück habe ich gestern ein paar Tabletten eingesteckt. Die runtergeschluckt und ab in die Klasse. In freudiger Erwartung auf VB.Net (Programmierung) betrat ich den Raum. Ruhe und entspannte Stimmung. Doch es sollte anders kommen. Herr Kluge begrüßt uns und gibt uns einen neuen Arbeitsauftrag.

Netzwerktechnik. In unserem Hausnetz habe ich mir 3 Übungsprogramme heruntergeladen.  Punkt 1 waren die Schichtenmodelle und Protokolle. Hier geht es um Datenverbindungen zwischen 2 Punkten ( Routern, PC’s, Switches). Wie werden Netzklassen und Portnummern vergeben. Ein wichtiger Punkt ist, dass verschiedene Betriebssysteme miteinander kommunizieren können. Die Gateways, bzw. Router übersetzen die Informationen.

Kopplung und Geschwindigkeitsausbau

Ich bekam endlich das Basiswissen für den Netzwerkaufbau. Wie strukturiere ich Verkabelungen innerhalb eines Gebäudes? Wie lange dürfen die Kabel in bestimmten Bereichen des Hauses sein? Was bedeutet LSA und VPN? Was sind Backbones und Layer?

Welche Funktion hat ein Repeater? Warum ist er für andere Netzwerkkomponenten transparent?

Zumindest diese Frage kann ich hier kurz beantworten. Seine Funktion besteht im Aufbereiten von Signalen. Er verändert diese nicht. Er fügt nichts hinzu. Nur verstärken und weiterleiten.

Welche Unterschiede gibt es zwischen Hubs und Switches?  Alles sehr interessante Informationen. Wenn ich die nur etwas früher gehabt hätte…

Planung von Netzwerken

Jetzt wird es interessant. Was ich in den letzten Wochen gemacht habe, wird nun real.

  1. Eine Ist-Aufnahme machen
  2. Zielbestimmung
  3. Sollkonzept

Anhand dieser Liste kann ich mir besser vorstellen, was mich in meinem zukünftigen Arbeitsleben erwartet. Prüfen der Internetanbindung, Länge der Patch-Kabel, Netzform oder Aufbau der Arbeitsstationen.

Heute war eine Dokumentation kein Thema mehr. Genauso wenig eine Präsentation. Ich bin gespannt auf morgen. Erst die Arbeit in Betriebswirtschaft und dann vielleicht noch einmal Netzwerk? Ich lasse mich überraschen.

Strukturiert unstrukturiert 1.-6. Akt

Verlauf unseres „Netzwerktechnik-Projektes“

Ausgangssituation / Prolog

Wie schon im Dezember berichtet, war unser Lehrgang mit den meisten Fächern  schon einige Wochen vor Semesterende fertig. Mit Präsentationen und Selbst-Lernen von weiterführenden Inhalten hielten wir uns über Wasser. Als die letzten Präsentationen gehalten wurden und nur noch 2 Arbeiten bei anderen Lehrern anstanden,  kam unser Lehrer auf die Idee uns schon Themenmaterial zu geben, das erst im 2. Semester dran kommt. Wir fassten dies als gute Idee auf.

1. Akt – Austeilen des Infomaterials

Wir bekamen die Kapitel 2-4 des Buchs zum Themas Netzwerktechnik aus dem 2. Semester. Wir sollten diese durcharbeiten. Ich las die Texte durch und schrieb mir ein paar Fragen auf.  Ein paar Tage später sollte ein Lehrer des 2. Semesters kommen und mit diesem könnten wir dann das Dokument besprechen, bzw. von Ihm abgefragt werden. Zusätzlich gab es noch eine Arbeitsanweisung, die wir in der nächsten Woche beginnen sollten.

2. Akt – Kabel herstellen

Im praktische Teil der Woche (Freitag), bekamen wir dann ein Modell eines Peer-to-Peer-Netzwerkes gezeigt (Computer sind direkt miteinander verbunden) . Dieses sollten wir nachbauen. Begonnen werden sollte mit der Herstellung der Kabel. Hierfür schauten wir uns im IT-Handbuch die korrekte Lage jedes Kabels an.  Wir bekamen 1-2 Werkzeuge für die Herstellung. Zwei Seitenschneider, einen Schraubendreher, ein Gerät zum verklemmen der Kabel, pro Person je 4 RJ-45 Stecker und Abdeckungen, sowie 3 Geräte (2 haben sogar funktioniert) zum einklemmen der Kabel in die Buchsen (für die ganze Klasse). Leider kann ich euch noch nicht die genaue Bezeichnung der Geräte sagen. Wir bekamen eine knappe Einweisung mit dem Hinweis, dass wir dieses Projekt zu Beginn des 2. Semesters noch einmal „richtig“ machen würden und sollten mit der Arbeit beginnen.

Peer-to-Peer-NetzwerkWerkzeug Netzwerktechnik

Zuerst mußten wir die obige Konstruktion auseinanderbauen um sie danach wieder neu zusammen zu setzen. Sie besteht aus einem

  • Patchpanel (oben links)
  • einem Switch (oben rechts)
  • und 4 Netzwerkbuchsen (unten)

Doch zuerst die Kabel. Aus einem großen Fundus von Kabelkisten suchten wir uns die – aus unserer Sicht – passenden Kabel heraus. Festere Verlegekabel (werden vom Verteiler durchs Haus gelegt) und biegsamere Patchkabel (werden vom Switch zu den computern gelegt). Meine ersten Versuche scheiterten kläglich, die Kabel in den Stecker zu bekommen. Wenn es klappte, dann verschob sich zum Schluß noch ein Kabel und ich mußte von vorne anfangen.

RJ-45 Stecker

Als ich endlich alle drin hatte, klemmte ich diese mit dem passenden Werkzeug ein. dann bemerkte ich, dass ich doch ein Kabel falsch gelegt hatte. Den Stecker konnte ich wegwerfen. Beim nächsten klappte es besser und ich brauchte nur noch wenige Minuten für einen Stecker. Allerdings vergaß ich die Abdeckung und konnte wieder von vorne anfangen. So ging das Ganze hin und her bis ich meine 4 Kabel fertig hatte.

3. Akt – Die Unterweisung

Nachdem wir alle Kabel und Buchsen fertig gestellt hatten, gab es die erwartete Unterweisung. Der Dozent hat uns die Grundlagen der Netzwerktechnik ausführlich erklärt und er war sehr erstaunt, dass wir den praktischen Teil schon begonnen hatten, ohne Hintergrundinformationen zu haben, geschweige denn ohne eine Unterweisung in der Dokumentation zu haben (dies wurde in dieser Woche auch noch nachgeholt).

Er war besonders überrascht, dass wir schon Kabel gefertigt hatten und fragte uns nach welchem Vorbild wir diese gebaut haben. Wir konnten nur auf unser Lehrbuch und Herrn Kluge verweisen. Er schlug die Hände über dem Kopf zusammen , hat sich aber weiter nichts anmerken lassen.

4. Akt -Dokumentation in Word und Visio

Wir bekamen dann einen Kurs in Word. Wie man eine Dokumentation aufbaut, Inhaltsverzeichnisse, Abbildungsverzeichnisse und Seiten anlegt. Für mich war es sehr interessant, da ich mit diesen Funktionen noch nicht gearbeitet habe. Bilder sollten beschriftet werden und alles erinnert im Aufbau an ein Programm wie VB.Net, in dem wir das Programmieren begonnen hatten. In Visio bekamen wir auch einen Crashkurs. Das Programm dient zur grafischen Darstellung eines Netzwerkes. Es gibt Symbole für jedes zu vernetzende Gerät. Nun haben trotzdem einige gefehlt. Diese „Shapes“ sollten wir uns aus dem Internet herunterladen und in unser Bild einbinden. Gar nicht so einfach zu finden, wenn man nicht die genaue Bezeichnung der Buchsen und Kabel hat. Denn drauf stand nix. Es wurde ein großes Rumversuchen und es gab keine Kontrolle, ob das so korrekt war. Immerhin war es ja nur eine Übung, oder???

Netzwerk im AufbauBuchse für RJ-45-Stecker

5. Akt – Vernetzen der Computer

Alle Kabel wurden auf Ihre Richtigkeit geprüft. Hierzu gab es ein Gerät, welches mit grünen und roten Punkten anzeigte, ob es einen Fehler gab. Wenn also keines der 8 Lampen leuchtet, dann ist alles ok. Weitere Messgeräte gab es nicht, da diese zum einen sehr teuer sind und eingeschlossen in einem Schrank lagen und unser Lehrer uns auf das nächste Semester verwies. Dort sollte ja alles noch einmal in der richtigen Reihenfolge und mit allen Geräten gemacht werden. Nun galt es, anhand des Arbeitsauftrages, die Computer miteinander zu vernetzen. Wie immer gab es keine detaillierte Anweisung sondern wir durften erstmal machen. Wir hatten ja auch schon mit den Programmen gearbeitet und mußten nur suchen, wo sich die benötigten Freigabeeinstellungen befinden. Es sollen verschiedene Benutzer angelegt werden. Diese haben unterschiedliche Freigaben, können also nicht auf jedes Dokument zugreifen, bzw. es nur lesen. Nach vielem hin und her hat es unsere Gruppe geschafft. Und das nicht zuletzt durch einen Elektromeister und jemanden, der schon mit dem Programm gearbeitet hat. Auf meine Nachfrage nach etwas strukturierterer Arbeitsweise, bekam ich nur den Hinweis, dass wir in unserem Berufsleben immer mit neuen Programmen arbeiten und uns diese aneignen  müssen. Ich finde aber, dass wir hier die Basics lernen sollen, damit wir später diese Probleme selbst lösen können.

6. und vorerst letzter Akt – Die Prüfung

Leider laufen noch nicht alle Vernetzungen fehlerfrei. Wir versuchen aber die Probleme im Klassenverband zu lösen. Nebenbei ist noch einmal der Hinweis zur Dokumentation gefallen und dass wir ja Fotos hätten machen sollen. Zum Glück hatte ich ein paar gemacht (ihr findet sie in diesem Bericht). Es war nun der 02.01. und wir bekamen von unserem Klassenlehrer die Aufgabe, doch die Dokumentation in Angriff zu nehmen. Wir waren alle etwas verdutzt, da wir damit erst bei dem „richtigen“ bearbeiten des Projektes gerechnet haben. Am letzten Donnerstag gab es noch einmal den Hinweis auf die Dokumentation. Gleichzeitig wurde ein überarbeiteter Arbeitsauftrag des Lehrers für Netzwerktechnik ausgeteilt mit dem Satz: „Bitte bis Montag die Dokumentation fertig stellen und eine Präsentation darüber vorbereiten. Diese sollen am Dienstag gehalten werden, gruppenweise! Achja und sie werden benotet.“

Nun waren wir alle platt. Was sollte denn das? Wir hatten keine korrekte Einweisung, alles lief durcheinander und das sollte nun auch noch von dem Lehrer benotet werden, der uns nur die Einweisung in Word gegeben hat. Also kompletter Blödsinn. Einige von uns weigerten sich jetzt auch nur noch einen Finger krumm zu machen, da sie sich auf solche Geflogenheiten nicht einlassen. Ich war der gleichen Meinung. Allerdings habe ich mich trotzdem an die Dokumentation gemacht, mit dem, was ich hatte. Natürlich keine Aufnahmen vom inneren der Buchsen usw. Immerhin ist es eine gute Übung – und das sollte es ja eigentlich sein.

Ihr dürft also gespannt sein, was in der kommenden Woche abgehen wird. Die totale Rebellion oder vielleicht doch ein Einsehen des „Lehrkörpers“.

Vor lauter lauter habe ich vergessen zu erwähnen, dass ich meine HTML-Arbeit mit einer 1,1 zurückbekommen habe. Bis nächste Woche.

Herzlich willkommen im Jahr 2018

Das 2. Semester steht bevor

Zuerst möchte ich mich bei allen Lesern für Ihre Treue bedanken und ein gutes und gesundes Jahr 2018 wünschen. Mit dem Abschluß von 2017 liegt schon fast ein ganzes Semester hinter mir. Das offizielle Ende ist am 14.01.2018. Viele meiner Vorstellungen wurden über den Haufen geschmissen und ich mußte mich eines besseren belehren lassen. Leider sind auch einige negativen Befürchtungen eingetreten. Im Großen und Ganzen bin ich aber zufrieden mit dem Verlauf. Ich weiß nun, dass ich die Ausbildung schaffen kann und werde.

Positives

  • Ich kann noch Lernen
  • Es macht mir Spaß neue Sachen zu lernen
  • Meine Angst-Themen „Elektrotechnik“ und „alles andere Technische“ sind als eine der besten Fächer abgeschlossen
  • Das Essen ist in Ordnung
  • Die Kollegen sind super !
  • Netter Lehrkörper
  • Ein Flügel, den ich benutzen darf

Negatives

  • Sehr wenig
  • Das Lerntempo am Anfang war zu schnell und am Schluß zu langsam
  • Für mich zuviel Selbstlernen ohne dass ich genau weiß was ich machen soll
  • Sich selbst Inhalte beibringen ist ok, aber es bringt nur was, wenn man vorher eine Einweisung bekommen hat. Ich bin nicht der Typ für Zettel hinlegen und machen lassen.

Wie ihr seht, überwiegt der positive Anteil. So kann es dann noch 1,5 Jahre weitergehen.

Integration zum Jahresstart

Der Wochenstart beginnt mit der Feststellung, dass alle Unterlagen für die Bewerbungen vorhanden sind. Da mein Lebenslauf nur als PDF-Dokument vorliegt, muß ich ihn neu in Word schreiben. Da wir im letzten Jahr die Formatierungen von Word kennen gelernt haben, setze ich mein Wissen davon ein. Überschriften und Texte werden damit formatiert.

Über die grafische Gestaltung bin ich mir noch nicht sicher. Das hängt auch davon ab, wo ich mich bewerbe. Die Optik werde ich dann entsprechend anpassen.

In den nachfolgenden Stunden durften wir uns auf den Test in Betriebswirtschaft vorbereiten. Dieser sollte am Donnerstag stattfinden. Nach einem kurzen Gespräch, war es möglich, diesen auf den kommenden Diesntag zu verlegen. 2 Tage nach Silvester war dann doch etwas kurz.

Eine Einleitung in die Welt der KV-Diagramme gab uns Herr Kluge. Mit Ihnen kann man Formeln der Schaltalgebra vereinfachen. Hierzu haben wir uns noch 3 Youtube-Videos angeschaut. Einige waren zwar mit fragwürdiger Musik versehen, aber die kann man ja zum Glück abstellen.

Selbstlernen at it’s best

Der heutige Tag, naja, ihr seht es an der Überschrift. Zuerst gab es anregende Stunden mit technischem Englisch . Neue Vokabeln und Inhalte über SDRAM und Übersetzungen zu Geschwindigkeit und unterschiedlichen RAM-Formen wurden gelehrt.

Die Zeit danach durften wir uns mit unserem „Projekt: Peer-to-Peer-Netzwerk“ beschäftigen. Wir hatten im letzten Jahr eine Arbeitsanweisung bekommen ( ohne großen Kommentar) und sollten diese ausführen. Hier ergibt sich wieder das oben genannte Problem. Wir bringen uns ja gerne einige Sachen selbst bei, aber ohne ein gewisses Basiswissen geht das nicht bis sehr schlecht. Dieses Einsehen ist scheinbar bei dem Lehrkörper nicht vorhanden.  Mit der Begründung, dass immer neue Programme auf den Markt kommen, in die man sich einarbeiten muß, war es abgetan.

Mit dieser Feststellung hat er sicherlich Recht. Nur haben wir noch nie so tief in den Programmen gearbeitet. Wenigsten hierfür sollte es eine Einarbeitung geben.  Ich tröste mich damit, dass alles, was wir jetzt machen, im 2. Semester noch einmal kommt. Und dann hoffentlich besser erklärt.

Der Nachmittag gehört der Betriebswirtschaft. Fragen zu den Inhalten und den Themen der Arbeit werden bearbeitet. Der Rest ist das Erlernen des restlichen Stoffs (mal wieder).