Lernen, Üben und Lernen
Haarschnitte und Musicalbesuche
Mein Montag fängt diese Woche mit Programmieren an. Da in absehbarer Zeit eine Arbeit ansteht ( 11.10.), dürfen wir heute verschiedene Aufgaben üben. Diese bestehen aus:
- Programme für die Ermittlung eines Haarschnitts bei Frauen und Männern erstellen
- Programm für die Berechnung von Musicalkarten
- Vergleich ob Bus oder Bahnfahrt günstiger ist
- Datentypen und Ihre Bedeutung
- Strukturen zu den Programmen erstellen.
Eine vielfältige Auswahl. Dies ist nur möglich, weil wir in den letzten Wochen so schnell vorangeprescht sind. Also haben wir genug Zeit um die Dinge zu vertiefen. Die benötigen wir auch. Ich für meinen Teil freue mich auf diese Arbeit, und kann anderen helfen, die Programmierung besser zu verstehen.
VB.Net wird in der nächsten Woche Geschichte sein und HTML geht los.
E-Technik die hoffentlich (bald) letzte
Am Nachmittag waren wir uns selber überlassen und konnten uns auf die E-Technik-Arbeit am Donnerstag vorbereiten. Lila Merksätze auswendig lernen und schreiben, Aufgaben zu den 19 Bereichen der E-Technik üben und irgendwie die 2,5h rumbekommen. Auch hier gilt das oben gesagte. Ich denke, das wir die Zeit nur bekommen, da wir zu schnell mit den Themen waren. Aber das ist nur meine subjektive Meinung.
Stellenanzeigen durchforsten
Am Dienstag hatten wir endlich mal wieder einen anderen Lehrer. Durch die Krankheitsfälle der letzten Woche wurde der Unterricht etwas einseitig. Frau Kluge wies uns in das Forum des BFW-Netzwerkes ein und zeigte uns, wie wir eine Stellenazeige einbinden können. Im Anschluß bekamen wir Zeitungen, bei denen wir die Stellenanzeigen duchforsten durften. Alle Interessanten sollten wir ins Forum einstellen, damit sich die jetzigen Abgänger, und Praktikanten schneller über die beruflichen Möglichkeiten informieren können.
Ab 9:10 Uhr hatten wir dann Zeit, noch einmal unser Wissen aufzufrischen – Selbststudium.
Kompetenzförderung 1, die Erste
Um 11.00 Uhr hatten wir das erste Mal Förderkurse. Meiner ist in den nächsten 8 Wochen „Systematisch, analytisches Denken“. Leider ist der Kurs für Präsentation uns freie Rede nicht zustande gekommen. Es waren nur 3 Interessenten vorhanden. Hoffentlich klappt es beim nächsten Mal.
Zuerst ging es mit einer Verzögerung los. Der Raum wurde gewechselt, die Unterlagen waren noch nicht komplett und die Sonne war zu hell für den Beamer. Nach gut einer halben Stunde ging es los. Leider behandeln wir nicht das Thema was ich mir erhofft hatte. Kryptologie. Sondern die Rechnerarchitektur nach von-Neumann samt der Programmierung im Assembler.
Jetzt fragt ihr sicher was das sein soll?
Es gibt verschieden Programmiersprachen. Die Urform ist die Maschinensprache. Diese besteht nur aus Nullen und Einsen (0/1 – Binär). Im Laufe der Zeit hat der Mensch eine Sprache entwickelt, die für uns besser verständlich ist. Diese nennt man die höheren Programmiersprachen. Die nächste Stufe nach der Maschinensprache ist z.B. der Assembler. es gibt Abkürzungen und noch kryptische Befehle, die teilweise verständlich sind. Bei dem von uns aktuell benutzten Visual Basic (oder C++, PHP…) haben wir die momentan höchste Stufe der Programmiersprachen. Diese bilden Wörter, um Vorgänge zu programmieren.
z.B.: der Befehl „DIM“ erstellt eine Variable. Im Hintergrund wird dieser jedoch als Einsen und Nullen dargestellt, damit der Computer ihn verarbeiten kann.
Das Eine ist also, was wir sehen, bzw. schreiben und das Andere, was der PC verarbeiten kann.
PC-Technik das letzte offizielle Kapitel
Am heutigen Mittag führten wir uns das Thema Massenspeicher zur Brust. Zum Glück kannten wir die meisten Inhalte schon, was uns etwas entspannen ließ. Das Thema umfaßte:
- Flash-Speicher und Microdrives (USB, SD-CARD…)
- HDD’s (Hard Disk Drives – mechanische Festplatte)
- SSD’s (Solid State Drives – elektronische Festplatte)
- Festplatten-Schnittstellen wie z.B. SATA, FIRE WIRE, USB, M2
- RAID-Systeme – Raid 0 bis Raid 1+0
- Optische Medien , z.B. DVD, CD, Blu-Ray-Disc
- CD/DVD-Formate – Single Layer, Double Layer, ISO 9660, Joliet, HFS…)
In Kurzform heißt das, die HDD ist die günstigste Platte, die SSD die schnellste, die FireWire Schnittstelle ist die schnellste, aber teuerste und die SATA am häufigsten in Gebrauch (Preis/Leistungs-Sieger). SSD und USB sind elektronische Speichermedien, HDD und DVD/CD sind mechanische Speichermedien.
Was bedeutet RAID?
In einem RAID-System werden mehrere Festplatten mit der RAID-Steckkarte verbunden. Somit kann man folgende Vorteile erreichen:
Raid 0 = nur mehr Leistung / Performance
Raid 1 = nur mehr Ausfallsicherheit
Raid 5 = mehr Leistung und Ausfallsicherheit
Raid 1-0 = Kombination aus RAID 0 und RAID 1 (4 Festplatten)