Die Telefonanlage wird fertig

Die Telefonanlage nimmt Gestalt an

Netzwerktechnik und Verträge

Heute hat uns die IPv4-Adresse beschäftigt. Wie ist sie aufgebaut und wie sieht sie in Binärzahlen aus. Was kann man von ihr ableiten ( z.B. Subnetzmaske ) und wie sind die Netze aufgebaut (A-C). Zwar hatten wir die Grundlagen schon in anderen Fächern besprochen, aber die ergänzenden Informationen haben mir das Thema noch besser verständlich gemacht. Besonders den Bereich der Subnetzmaske (255.255.255.255) habe ich jetzt verstanden. Ich merke, dass ich doch einige Zeit länger brauche um die ganzen technischen Zusammenhänge zu verstehen.

In der Betriebswirtschaft / Wiso ging es um Verträge.  Wer kann einen schließen, ab wann ist man geschäftsfähig und wann ist er ungültig. Ich liebe dieses Thema. Zwar haben wir auch hier schon einiges durchgenommen, aber die Vertiefung macht mir Spaß (womit ich hier wohl der Einzige bin).

Weitere Themen waren:

  • Willenserklärungen
  • natürliche Personen
  • anfechtbare Rechtsgeschäfte
  • Kauf- , Miet- ,Darlehensvertrag….
  • Scheingeschäfte
  • nichtige Verträge (z.B. mit Drogen)
  • Lügen bei der Bewerbung und ein daraus resultierender ungültiger Vertrag…

Genau meine Welt.

Die Telefonanlage

Eigentlich ist es ja eine Telekommunikationsanlage, weil sie auch Daten und andere Geräte als Telefone verwalten kann. Ich jedoch bevorzuge den Begriff Telefonanlage, weil das ihre primäre Aufgabe ist.

Unsere Anlage besteht aktuell aus:

  • 2 analogen Telefonen
  • 2 ISDN-Telefonen, von denen eins mit Anrufbeantwortet ist
  • einem Faxgerät
  • einer Türöffnerfunktion

Powershell-Dienstag

Der Morgen begann mit Fachenglisch. Die üblichen Übersetzungen und Fachsimpeleien über technische Begriffe waren an der Tagesordnung. Es macht mir immer wieder Spaß an dem Unterricht teilzunehmen.

In der anschließenden individuellen Förderung habe ich weiter an der Dokumentation für die Telekommunikationsanlage gearbeitet.

Meine Kompetenzförderung „Kryptographie“ bestand aus dem Thema Buchstabenmasken zu erstellen. Damit wird ein Text sichtbar gemacht, der vorher in ein rechteckiges Feld geschrieben wurde. Durch die Löcher der Maske wurde der Text erst sichtbar. Wir haben selbst Texte erstellt und die Masken in verschiedenster Art gedreht und verwendet. Eine weitere Verschlüsselungsmethode ist das Schreiben auf einem Streifen Papier gewesen, der über einen Stift gedreht wurde. Heir war es für den Empfänger wichtig, die richtige Stiftgröße zu wissen. Allerdings kann man die Lösung auch durch erkennen der Zahlenfrequenz herausfinden (z.B: Abstand von 4 Buchstaben zum nächsten richtigen).

Am Nachmittag durften wir weiter an unseren Powershell-Projekten arbeiten. Ich habe mich dazu entschlossen, bei meiner Schaltjahrberechnung zu bleiben. Das Ganze erweißt isch mittlerweile doch als sehr umfangreich. Die Strukturen sollen erstellt und der Pseudocode aufgeschrieben werden. Eine gute Übung für die Abschlußprüfung, aber doch recht aufwändig. Immerhin haben wir bis Ende Mai Zeit dafür.  Mir ist aufgefallen, dass ich den Struktorizer (Programm zur Erstellung von Strukturen) deinstalliert habe. Blöde Idee. Nun bleibt mir nur die aktuelle Version zu installieren. Diese sieht mal wieder anders aus und ich muß mich erneut eingewöhnen. Selbst Schuld.

Wieder an der Telefonanlage

Heute morgen durften ich auf Fehlersuche gehen. Welche Funktionen der Anlage klappen schon und welche nicht. Schließlich soll der Kunde die Anlage perfekt konfiguriert übergeben bekommen.

Zwischendurch – also vor der Mittagspause – haben wir im Integrationsunterricht weiter an den Bewerbungen gearbeitet. Da ich meine schon fertig habe, half ich meinen Kollegen dabei. Viele haben noch keine oder nur wenige Bewerbungen geschrieben. Ich selbst habe zwar auch nicht viele geschrieben, aber durch meine Hände sich schon einige gegangen.

Am Nachmittag haben wir mit Messgeräten, die verschiedenen Leitungen der Anlage ausgemessen. Da unsere Gruppe dies schnell hinbekommen hat, durften wir noch 2 weitere Geräte in unsere Anlage integrieren.

  • einem Display mit Anzeige, wer gerade telefoniert ( für die Zentrale)
  • und einem Relais, mit dem sich z.B. die Alarmanlage mittels Telefon und PIN ein- sowie ausschalten läßt.

Ich habe an der Konfiguration mitgewirkt und die Dokumentation fertiggestellt. Ein paar Ausdrucke mußten erneuert werden, da die Telefonnummern wieder durcheinander gekommen sind. Dadurch haben sich die Seitenzahlen verschoben. Nichts Unlösbares.

Nebenbei habe ich das Programm Winalayse installiert. Mit diesem kann ich die Messdaten über das Gerät Argus 3u auslesen und drucken.

Alle Daten habe ich im entsprechenden Format in unseren Ordner gestellt. Anschließend kann unser Lehrkörper die Ergebnisse bewerten. Nachdem die Dokumentation, sowie die Konfigurationen fertig waren, habe ich die letzte halbe Stunde genutzt um mit meinem Kollegen systematisch analytisches Denken zu üben – kurz, wir haben Karten gespielt. Immerhin waren wir mit allem fertig (bis auf die Präsentation). Da meist keine Lehrkraft anwesend ist, ist das auch kein Problem. Nur kam ebendiese in den Raum und war „not amused“ darüber. Wir bekamen ein Zusatzgerät und durften 10 Minuten vor Schluss mit der Installation anfangen. Mal sehen wie die Präsentation nächste Woche wird.

Linux beginnt

Mit der Einrichtung von virtuellen Maschinen haben wir uns schon etwas beschäftigt. Ab sofort steht das Einrichten von 4 virtuellen Maschinen mit Linux OpenSuse für ein Netzwerk auf dem Plan. Eine strukturierte Einweisung haben wir bekommen. Obwohl das Tempo nicht extrem schnell war, mußte ich mich doch konzentrieren. Sobald ich mal einen Moment nicht an den Beamer geschaut habe, waren die Anderen einen Schritt weiter. Der Hauptrechner wurde mit Yast konfiguriert. Zwar haben wir moderne PC’s mit super grafischer Oberfläche, jedoch erfolgte die Installation nur über den Texteditor. Wie im alten DOS. Zum Abschluß habe ich noch einen Klon von dem PC erstellt (der als Router in ein anderes Netz dient).

Vorbereitung der Zwischenprüfung

Die Zwischenprüfung steht an

Ich bin jetzt im April und 8 Wochen vor der Zwischenprüfung angekommen. Die Zeit wird knapp. Jede Woche werden wir 3 x zusätzlich eine Lerngruppe haben ( wo es die Feiertage zulassen). Aus diesem Grund veröffentliche ich momentan nur noch einen Bericht pro Woche. Es wird wieder mehr, wenn ich mehr Luft habe.

Nach aktuellem Informationsstand werden wir Mitte/Ende Juni  innerhalb von 2 Wochen 5 Arbeiten schreiben. Diese werden mit der erreichten Note zu den Semesterarbeiten addiert. Es ist also keine Zwischenprüfung im eigentlichen Sinne sondern mehr ein Test für die IHK-Prüfung. Zusätzlich freut sich der Kostenträger immer über neue Bewertungen (egal in welcher Form). Für mich ist es eine gute Gelegenheit, meine Kenntnisse über das letzte Jahr aufzufrischen.

Schon ein Jahr vorbei, kaum zu glauben.

ISDN, analog oder kann das weg?

Der Montag brachte mich immer tiefer in die Welt der Telefonanlagen hinein. Der detaillierte Aufbau, sowie die Anschlußmöglichkeiten hat unser Dozent intensiv beleuchtet. Immer noch graue Theorie, doch ein Lichtblick ist am Horizont. Am Mittwoch soll ich meine erste Anlage mit aufbauen. Ich bin gespannt.

Übrigens habe ich einen interessanten Artikel über ISDN und analoge Telefonie von der Telekom gefunden. Die Telekom sagt, dass Ende 2018 beides eingestellt wird. Diejenigen, die eine Umstellung auf VoiP (Voice-over-IP – Internettelefonie) bisher versäumt haben, hängen entweder sehr an den alten Geräten oder wollen nicht mit dem Fortschritt gehen. Natürlich können die Endgeräte, soweit sie internetfähig sind, weiter betrieben werden. Mittels Adaptern und speziellen Routern ist das möglich. Und aus diesem Grund frage ich mich immer wieder:

„Warum den alten Kram lernen?“



Ich weiß, dass wir ein Basiswissen darüber benötigen, aber so intensiv? Mit einem Fachbuch für Meister? Ich glaube nicht (spricht einer der noch keine Fachpraxis hat). Von fertigen Fachinformatikern für Systemintegration weiß ich, dass in den Prüfungen ein ganzer Batzen VoiP-Telefonie dran gekommen ist. Anscheinend ist davon aber wenig bis gar nichts im Unterricht dran gekommen. So hoffe ich, dass unsere Lehrkörper intensiver darauf eingehen werden, und das nicht erst in der letzten Woche vor der Prüfung.

Wochenüberblick

Im Fach Netzwerktechnik bekam ich einen intensiven Aufbau von Internetadressen erklärt. Immerhin verstehen ich nun, warum es eine Subnetzmaske gibt und wieso ich bei 256 Möglichkeiten nur 254 für Host-IP-Adressen verwenden kann.

In Betriebswirtschaft haben wir die letzten Übungen zum Thema Flussdiagramme bearbeitet und besprochen.

Der Nachmittag in mit der Powershell verlief ruhig. Ich habe ein Script (Programm) gefunden, mit dem ich arbeiten kann. Es handelt sich um die Berechnung eines Schaltjahres. Klein aber fein. Jetzt muß ich nur noch verstehen, was mir der Programmierer damit sagen möchte.  Also mit den Befehlszeilen. Andere Kollegen haben sich Scripte ausgesucht, die nicht funktionieren. Sie sollen herausfinden warum und diese verbessern oder kommentieren. Ich finde das eine extreme Herausforderung. Wir haben bisher nur mit dem Programm „herumgespielt“ und uns die Funktionen angeschaut. Ein Programmieren war das bisher noch nicht. So irren wir durch die Hilfsfunktionen, in denen jeder Befehl erklärt wird. In der Praxis soll diese Konsole stetig benutzt werden. Mal sehen, was ich im nächsten Jahr davon noch lerne.



Die individuelle Förderung hat diese Woche begonnen. Ich habe mir dieses mal die Kryptologie herausgesucht. Mit Morsezeichen, Flaggenalphabet und Brailleschrift sind wir gestartet. Da kam mir meine Pfadfinderzeit sehr entgegen. Ich kann diese Grundlagen auch in der Verschlüsselung von E-Mail gebrauchen, an denen wir freitags arbeiten.

Der Vortrag

Am Mittwoch habe ich mich dem Allgemeinwohl hingegeben. Wow wie geschwollen. Nein im Ernst. Wir befinden uns beim Vorstellungsgespräch. Was ist wichtig und was sollte ich sein lassen? Da ich einige Kenntnisse im Bereich der Verhandlungen besitze, wollte ich diesen „reichen Erfahrungsschatz“ mit meinen Mitstreitern teilen. Ich habe eine Präsentation/Vortrag zum Thema „(selbst-) sicher handeln“ ausgearbeitet. Ein gewisser Dr. Nasher hat mit seinen Vorträgen Pate gestanden. Es ging von den Machtverhältnissen am Verhandlungstisch, über interessenbasiertes Verhandeln bis zum „Ankern“. Eine Taktik die auch im Bewerbungsgespräch funktioniert. Einfach den Gehaltswunsch etwas höher ansetzten. Er sollte aber noch begründbar sein.

Praxis in der Telekommunikation

Am gleichen Tag durfte ich auch meine, mehr als reichlich, gehörten Informationen in der Telekommuniktaion in die Praxis umsetzen. Ich habe sogar auf Anhieb den S0-Bus gefunden! Mit mehreren ISDN und analogen Telefonen, einer Telefonanlage, einem Faxgerät , sowie einigen TAE-Dosen, ging es zu Werke. Ich bekam (mit meiner Gruppe) einen Rahmen, auf dem alle Elemente befestigt und verkabelt werden sollten. Das haben wir gut hinbekommen. Weitere Elemente des Arbeitsauftrags lauteten:

  • Einrichten der Telefone
  • Vergeben der Rufnummern
  • Anschluß an das öffentliche Netz
  • Konfiguration der Anlage und noch einiges mehr.

Ein Auftrag (Pflichtenheft) mußte geschrieben und daraus eine Checkliste für die Abnahme erstellt werden. Ein Schaltplan mußte her, ebenso wie ein Grundriss mit den vorgegebenen Maßen.

Es macht Spaß mit seinen Händen zu arbeiten. Ich kann mir die Zusammenhänge einfach besser merken, wenn ich es selbst gemacht habe. So komplett ohne technische Erfahrung ist es schwer, nur den theoretischen Ausführungen zu folgen.

Zum Glück habe ich ein gutes Team.


Zurück aus dem Osterurlaub

Neuer Start

Netzwerktechnik und Betriebswirtschaft

Der Morgen nach der Osterpause fängt mit einer Überraschung an.

Am Freitag schreiben wir unsere erste Arbeit in Netzwerktechnik. Wer aber davon ausgegangen ist, dass Inhalte wiederholt oder erklärt werden, wurde enttäuscht.  Es ging direkt weiter mit neuem Stoff.

Ich gebe zu, dass das Meiste der Themen verstanden war, aber eine Nachfrage hätte ich erwartet. Da das erste Lernprogramm durchgearbeitet war, fingen wir mit Nr. 2 an. Es ging um das OSI-Schichtenmodell. Die Übertragung von Daten erfolgt in 7 Schichten von einem zum anderen Gerät in einem Netzwerk. Um die Daten zuzuordnen werden Header, Prä- und Suffixe verwendet (Anhänge vor und nach dem Datenpaket).

In der Betriebswirtschaft haben wir die Arbeit noch nicht zurückbekommen. Immerhin wurde sie direkt vor dem Urlaub geschrieben. Ich gebe der Lehrkraft noch ein paar Tage Zeit dafür. Im Kapitel 6 ging es um Geschäftsprozesse. In Form von Flussdiagrammen haben wir diese grafisch dargestellt und Übungen dazu gemacht. Diese sollen auch in der Prüfung vorkommen.

Telekommunikation

Der Nachmittag stand im Zeichen der Telekommunikation. Auch nach der Freizeit hat sich nicht viel geändert. Nur heute war es besonders schlimm. Hätte unser Lehrer einen Chinesisch-Kurs gegeben, hätte ich mehr verstanden. Ich bin mir nicht sicher ob der Beruf der richtige für mich ist, in dem ich mich stundenlang mit Kabeln und deren Leitungseigenschaften auseinandersetzen muß. Die Grundzüge habe ich schon verstanden. Twisted-Pair ist aus Kupfer, hat eine maximale Reichweite von 100m und ist das günstigste Medium. Lichtwellenleiter ( Glasfaserkabel ) sind teuer, haben aber bessere Leitungseigenschaften und vor allem längere Leitungen sind möglich (bis 2000m). Für die Zukunft sind sie auch die bessere Wahl, da sie erheblich größere Datenmengen transportieren können.

Aber das sind nur die Basics.



Ich muß anscheinend wissen, wie analoges und digitales Telefonieren funktioniert. Und damit meine ich nicht, wo ich einen Stecker reinstecken muß. Jedes einzelne Kabel des ISDN-Anschlusses und der NTBA gehen wir durch. Wieviel Ohm hat ein Widerstand und wie berechnet sich der Gesamtwiderstand?  Welche Farbe hat welches Kabel und wozu dient es? Welche Frequenzen gibt es und wie rum darf ich die Kabel nicht anschließen? Und das wichtigste: ISDN wird demnächst von der Telekom nicht mehr angeboten. Klar gibt es noch ein Geräte draussen, allerdings werde ich diese eher abbauen und durch modernere Telekommunikationsanlagen ersetzen.

Es mag sein, das ich Basiswissen benötige, aber diese Dinge sind Aufgabe des Elektrikers (finde ich). Ich bin für die Berechnung der möglichen Geräte und deren Auswahl zuständig.

Die heutige Erfahrung hat mich gelehrt, das vielleicht doch am Ende nicht der klassische Beruf des Fachinformatikers für Systemintegration herauskommt. Ich werde versuchen, mir einen Job zu suchen, bei dem ich mich mehr auf das Betriebswirtschaftliche und Kaufmännische konzentriere und ich die IT als Basis habe. Ich versuche weiterhin nicht nach 5 Minuten die Lust an der Telekommunikation zu verlieren und dem „spannenden“ Thema zu folgen. Aber besonders große Hoffnungen mache ich mir nicht.

Dienstag

Diesen Dienstag muß ich den Unterricht ausfallen lassen. Ich muß zu einer Untersuchung in die Uniklinik Homburg. Um 15:00 Uhr bin ich zu den Lernenden gestoßen. Naja , soviel haben sie nicht gelernt. Sie waren dabei sich aus dem Internet ein Script heraus zu suchen. Dieses sollte mit der Powershell geschrieben sein. Sinn ist es, das Programm zu verstehen und die Funktionsweise zu dokumentieren. Bis Mitte Mai sollen wir dies fertig gestellt haben. Das Ganze wird auch benotet. Ich erfrage mir noch ein Paar Details, damit ich den Arbeitsauftrag auch richtig ausführen kann.

Der Vormittag ist wohl ziemlich ruhig verlaufen. Die Englisch-Arbeiten wurden zurückgegeben mit einem Schnitt von 1,5 !!! Nicht schlecht. Mir hat man eine 1,3 zugedacht. Immerhin noch besser als der Schnitt :-). Sonst wurden ncoh 5 Fachbegriffe erklärt und eine Übersetzung gemacht.

Wenn wir schon beim Thema Noten sind….

Meine Dokumentation und Präsentation des Peer-to-Peer-Projektes wurde mit einer 2.5 und einer 2,3 bewertet. Die Telekommuniktaionsarbeit war eine 2,5. Damit bin ich mehr als zufrieden. Wer mir Anfang des Semesters gesagt hätte, das ich so eine Note schreibe, den hätte ich für verrückt erklärt. Also weiter im Text. Die nächsten Arbeiten sind die Zwischenprüfungen. In jedem Fach wird eine Arbeit geschrieben, die dann als Zwischenprüfung gewertet wird und deren Stoff über beide Semester geht. Ich nehme an, dass der Hauptstoff aus dem zweiten Semester ist.

Nach dieser Woche geht es schon ans Vorbereiten der Prüfungen. Alten Stoff wiederholen, und Stück für Stück nachlesen. Wieder mit Programmieren beschäftigen und Struktogramme zeichnen, Elektrotechnik neu lernen, Digitaltechnik und auch die alten Vokabeln in Englisch dürfen nicht fehlen. Nicht zu vergessen die inzwischen ca. 600 Seiten an Telekommunikation über Kabel, Übertragungszeiten und Telefontöne. Es ist ja nicht so, dass wir nur den Stoff aus unserem Buch für die MEISTERPRÜFUNG der Telekommunikation kennen müssen. Zusätzlich werden uns fast täglich neue und teilweise identische Inhalte online zur Verfügung gestellt (nur aus anderen Büchern). Alles lesen geht fast gar nicht. Ich picke mir ein paar Dinge heraus, von denen ich annehme, dass ich sie einigermaßen verstehe. Ein Selektieren ist mir in diesem Fach absolut nicht möglich. Wenn wir keine Übungsfragen bekommen, die auf die Prüfung hinweisen, rechne ich mit dem Schlimmsten. Ich muß allerdings erwähnen dass auch einige Aufgaben der alten Abschlußprüfungen online stehen. Nur wirklich helfen tun sie mir nicht.

Curriculum Integration

Am Mittwoch haben wir unsere Deckblätter für die Bewerbung überarbeitet. Die Inhalte und die Grafik wurden aufbereitet und optimiert. Ich bin mit meiner jetzt zufrieden und habe auch das letzte Dokument eingescannt bekommen. Auf meiner Bewerber-Homepage steht alles online und wartet nur auf interessierte Firmen. Ich habe heute beschlossen keine weiteren Bewerbungen vor dem nächsten Zeugnis zu verschicken. Ein halbes Jahr sollte genug sein bis zum Praktikum. Im schlimmsten Fall beschäftigen sich die Personaler noch nicht mit meiner Bewerbung und sie verläuft im Sand. Dafür habe ich mir zuviel Mühe gemacht. So suche ich bis Juli noch ein paar geeignete Stellen und bin vorbereitet für die vielen Anfragen!