Eine neue Woche mit Topologien

Dimensionen und Topologien

Manch einer kennt den Begriff der Topologie aus dem  Bereich derLandkarten. Damit ist die Darstellung der Höhen und Bebauung (Häuser, Berge, Wälder…) gemeint. Im IT-Bereich werden die verschiedenen Aufbauarten der Netzwerke Topologien genannt. Die meisten werden schon Begriffe wie WLAN, oder LAN gehört haben. Aber was ist mit folgenden?

  1. PAN – nix mit Flöte, sondern ein Personal Area Network. Ein Netzwerk für zuhause
  2. LAN – Local Area Network – Dieses lokale Netzwerk befindet sich z.B. auf einem Firmengelände.
  3. MAN – hat auch nix mit Autos zu tun. Diese Netzwerkart ( Metropolitan Area Network) verbindet eine ganze Stadt. Z.B. die Stadt Köln hat ein eigenes Netzwerk.
  4. WAN – diesmal nix mit chinesischem Essen…..größere Entfernungen überbrückt das Wide Area Network. Diese werden meiwt von Firmen genutzt, um verschiedene Filialen oder Zweigstellen auf der ganzen Welt miteinander zu verbinden.
  5. GAN – Global Area Network – so wird das Internet bezeichnet.

Weitere Begrifflichkeiten sind Internet, Intranet und Extranet.

Das Internet ist ein öffentliches Netzwerk, das verschiedene Nezte verbindet.

Das Intranet ist nur für eine geschlossene Nutzergruppe zugänglich, also NICHT öffentlich (meist in Firmen zu finden ).

Das Extranet ist eine Ergänzung zum Intranet. In diesem Bereich können einzelne Router mit dem Internet kommunizieren. Das kann für die Kommunkikation mit Lieferanten und Kunden wichtig sein.



Warum also vernetzen eines Unternehmens?

  1. verbesserte kommunikation
  2. Mehr Effizienz
  3. Kostenreduzierung – aber man muß erstmal was reinstecken
  4. Datensicherung – Redundante Netzwerke machen regelmäßig Bakcup-Sicherungen der Firmendaten
  5. Ausfallsicherung – s.o. mit RAID-Systemen zu verwirklichen
  6. Gleichmäßige Rechnerauslastung – Der Router findet die am wenigsten genutzten Rechner heraus und weist Ihnen die anfallenden Berechnungen zu.
  7. Einfache Wartung – Von jedem angeschlossenen Rechner können Wartungsarbeiten durchgeführt werden.

Physische und logische Topologien

Physische Topologien bestimmen die Art der Kabel- und Funkverbindungen zwischen den einzelnen Netzwerkkomponenten.Sie gleichen daher einer Straßenkarte, auf welcher die möglichen Verbindungswege vorgegeben sind.

Die logischen Topologien bestimmen die Regeln, wie die physischen Verbindungen genutzt werden können. Sie entsprechen den Verkehrsregeln im Straßennetz.

Zum Abschluß gab es noch eine Einführung in die unterschiedlichen Aufbauten von Netzwerken. Stern-, Bus-, Maschen- oder Ring-Topologien. Heute wird meist eine Stern-Topologie eingesetzt. Sie verbindet mittels einem Switch mehrere Computer und leitet die Daten an diese weiter.

Organisation von Arbeitsabläufen

Durch dieses Kapitel sind wir nur geflogen. Das Meiste haben wir schon im letzten Semester duchgenommen. Genauer sind wir auf die Arten der Ablauforganisationen eingegangen.

  • Funktionsorientierte Ablauforganisationen legen fest, welche Arbeiten in welcher Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Zeitorientierte Ablauforganisationen stimmen optische und zeitlich aufeinanderfolgende Arbeiten ab.
  • Raumorientierte Ablauforganisationen minimieren die Wege, indem Sie die räumliche Zuordnung der Aufgabenträger optimieren.
  • Ergonomie beschäftigt sich mit der Gestaltung des Arbeitsablaufs unter der Berücksichtigung des Menschen.

Re-Organisation von Arbeitsabläufen

In gewissen Abständen muß ein bestehender Arbeitsablauf kontrolliert und auf den Prüfstand gestellt werden. Was kann ich verbessern? Wie  werden Maschinen optimal ausgenutzt? Wie kann Kostensparender produziert werden?



Dies geschieht in 6 Schritten:

  1. Die Ist-Aufnahme – Erfassung der bisherigen Arbeitsabläufe
  2. Die Ist-Analyse – Schwachstellen-Analyse der ist-Aufnahme
  3. Das Soll-Konzept – Erarbeiteter Vorschlag zur Verbesserung
  4. Die Test – Das Soll-onzept wird getestet und gegebenenfalls überarbeitet
  5. Einführung der neuen Arbeitsabläufe
  6. Kontrolle und Überprüfung der Bewährung im Alltag

Die Ist-Aufnahme kann mittels folgender Methoden erfolgen:

  • Interwiev mit den Mitarbeitern
  • Fragebogen ausfüllen lassen ( bei größeren Betrieben )
  • Beobachtung der Arbeitsabläufe – nciht immer so prickelnd, wenn jemand dir den ganzen Tag über die Schulter schaut
  • Selbstaufschreibung – Die subjektivste Art der Bewertung. Deshab sollten die Angaben stichpunktartig überprüft werden.
  • Dokumentenauswertung – Informationen aus betrieblichen Unterlagen gewinnen

Methoden zur Durchführung der Ist-Analyse und des Soll-Konzepts

  • Flussdiagramm
  • Ablaufdiagramm
  • Balkendiagramm
  • Netzplan – Informationen zum Netzplan findet ihr in diesen Berichten. (Bericht Nr.2)

Telekommunikation – das Telefon

Im Nachmittagsunterricht, gab es erstmal Material für alle. Wie zu Beginn des ersten Semesters mit Ordnern, Bleistiften, Einlegern und Markern. Dann haben wir uns deranalogen Anschlußkonfiguration einer TAE – Telekommunikationsanschlußeinheit – zugewandt. Die kennt jeder, der ein Telefon hat. Diese kleine Buchse in der Wand, in die der Stecker des Telefons reinkommt ( sofern nicht schon alles über Router läuft). Es gibt 3 Steckverbindungen. Die Mittlere ist für das Telefon. Nur hier gibt es die Möglichkeit des Einsteckens dafür. An den beiden Außenanschlüssen sind die Ausbuchtungen der Stecker anders herum. Sollten in einem Haus mehrere TAE’s vorhanden sein, sowie hintereinander geschaltet, dann gilt: Nur von einem Anschluß aus kann man gleichzeitig telefonieren. Sobald ein Gerät eingesteckt ist, blockiert es alle anderen. Telefax und Anrufbeantworter gehen allerdings noch. Die Feinheiten mit Stromfluß und Schlatungen spare ich mir. Ihr wißt ja, dass das nicht meine Stärke ist :-).

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