Fachinformatiker für Systemintegration

Umschulung zum Fachinformatiker für Systemintegration

Mein Name ist Manfred Krebs und ich habe am 04.Juli 2017 eine Umschulung zum Fachinformatiker für Systemintegration (FISI) begonnen. Da ich nicht mehr in meinem Beruf als Kaufmann im Lebensmittel -Einzelhandel arbeiten kann, mußte ich diesen Weg wählen.

Manfred Krebs




Ich bin 43 Jahre alt und versuche mir mit dieser Ausbildung eine neue Zukunft zu schaffen in der ich mich und meine Familie ernähren kann.

Wir haben einen schwerbehinderten Sohn, um den wir uns kümmern müssen, aber das muß nun meine Frau die Woche über alleine schaffen.

Ich bin im BFW Birkenfeld im Internat untergebracht. Dort habe ich ein Einzelzimmer. Dies, sowie die Verpflegung und Arbeitsmittel, werden von der Rentenversicherung BUND in Berlin übernommen.

Ich werde in diesem Blog meine persönlichen und absolut subjektiven Eindrücke und Erfahrungen der Umschulung beschreiben. Wie leicht oder wie schwer mir manches gefallen ist und warum. Den durchgenommenen Lernstoff werde ich auch angeben, so daß Ihr Euch einen Eindruck machen könnt, wie der Ablauf ist.

Wer noch unentschlossen ist und nicht weiß ob er diesen Beruf erlernen soll, dem kann ich praktische Tipps zur Umschulung zum Fachinformatiker für Systemintegration geben.

Unser Lehrer für E-Technik, PC-Technik und Progammieren –> Herr Kluge (Name von der Redaktion geändert)

Unsere Lehrerin für Betriebswirtschaft, Kundenschulung und Präsentation –> Frau Schulz (Name von der Redaktion geändert)

Unser Englisch-Lehrer –> Herr Müller (Name von der Redaktion geändert)



Zur Verfügung gestellte Arbeitmittel

Das BFW Birkenfeld stellt wirklich alles, was man zur Ausbildung benötigt. Vom Bleistift, Hefte, Bücher über USB-Sticks hin zu einem kompletten, neuen PC inkl. Windows 10 und sämtlicher benötigter Software für die Dauer der Ausbildung.

Tagesablauf

Mein Tag beginnt – nach Aufstehen und Eiweißshake trinken – um 7:30 Uhr mit dem Unterricht. Um 12:30 Uhr geht es zur Mittagspause.

Es stehen immer 3 verschiedene Menus zur Auswahl:

  1. Vollkost
  2. Fitline
  3. Vegetarisch

Zusätzlich ist immer eine Suppe und ein Dessert, sowie eine große Salatbar vorhanden. Getränke gibt es vom Wasser über Tee bis zu Säften.

Der Unterricht am Nachmittag beginnt am 13:30 Uhr und endet um 15:50 Uhr. Bis um 20.00 Uhr habe ich die Möglichkeit an MEINEM PC zulernen und zu arbeiten. Abendessen wird von 18.00 -19.00 Uhr „serviert“. In den freien Zeit bietet das BFW Birkenfeld ein reichhaltiges Angebot an Aktivitäten an.

  • eigener Fitnessraum
  • Bogenschießen
  • Fitnesskurs
  • Billard
  • Tischtennis
  • Dart
  • Radfahren……

Ich dürfte also keine Langeweile haben.

August 2019

23. August 2019

Hallo Freunde der IT,

ich habe mich in den letzten beiden Monaten gut im neuen Team eingelebt. Ich habe einen guten Workflow und bekomme stetig neue Aufträge (ob das gut oder schlecht ist, werden wir noch sehen). Mein Aufgabenbereich ist sehr breit gefächert.
Sehr oft wird SQL gefordert. Sei es für ein Script, das Kundendaten verändert, Kartennummern oder Namen austauscht. Einfache SQL-Abfragen (Select * from XXX) gibt es fast täglich. Das Wissen über die Grundfunktionen hilft mir heute sehr weiter. Natürlich muss ich mir aus der Online-Datenbank (www) immer einiges zusammensuchen und auf den aktuellen Fall anpassen. Im Vertrauen: Unsere Entwickler machen es genauso :-).
Ansonsten habe ich heuptsächlich die Aufgabe der Kommunikation und Organisation von Aufträgen. Kundengespräche ( mein Firmenhandy ist endlich eingetroffen) per Telefon oder Mail sind an der Tagesordnung. Bei aktuell 10 offenen Projekten, fällt es mir manchmal schwer, auf Anhieb zu wissen was da los ist. Deshalb ist eine gute Dokumentation sehr wichtig. Jeder Auftrag hat teilweise mehrere Teamviewer-ID’s, Passwörter und Ansprechpartner. Diese auf Anfrage parat zu haben ist wichtig.
Im Zuge der Scripte habe ich auch erste Erfahrungen mit Oracle gemacht. Ähnlich, aber anders als MSSQL, bietet Oracle eine neue Herausforderung.
Ich habe schon ein paar Aufträge abgeschlossen und bin sehr froh mit dem Ergebnis. Die internen Abläufe erkenne ich auch immer besser (wo welche vorhanden sind) und meine neuen Erkenntnisse kommen in eine Wissensdatenbank. Dort werden sie allen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt.

Alles in Allem läuft es sehr gut und ich bin gespannt auf weitere Aufgaben.

Juli 2019

24. Juli 2019

Ich arbeite nun schon seit dem 02.07.2019 in meinem neuen Beruf. Es macht mir sehr viel Spaß und abwechslungsreicher könnte es nicht sein. Ich kann viel aus meiner Ausbildung mitnehmen und täglich anwenden. Fast alle meiner Mit-Umschüler haben einen Job bekommen. Alles in allem hat sich bewahrheitet, das Fachinformatiker gesucht werden.

Juni 2019

19. Juni 2019

Heute ist der letzte Tag des Praktikums!
Eine lehrreiche Zeit liegt HINTER mir und eine noch lehrreichere VOR mir. Danke an alle, die mich bis hierher unterstützt haben. In der nächsten Woche sind die Abschluss-Präsentationen mit Fachgespräch. Dann ist es geschafft. 2 Jahre Umschulung sind gut gelaufen. Ich bin froh, dass ich es gemacht habe und würde es wieder tun. Nun bin ich vom operativen Geschäft hinter den Schreibtisch gewandert. Eine Umstellung, ja, aber es freut mich, etwas gefunden zu haben, was mir Spaß macht, außer meinen geliebten Lebensmitteln.
Also auf zu neuen Abenteuern. Ich melde mich, wieder, wenn die Prüfung gelaufen ist.
Nochmal Danke an alle.

27. Mai 2019

Die schriftliche Prüfung

Die Vorbereitungen im BFW waren in der Prüfungswoche optimal für mich. Wo kann man sich schon 3 Tage auf seinen Vortrag vorbereiten. Ich habe jeden Tag 2 x meine Präsentation gemacht. Diese wurde von Kollegen und Lehrern beurteilt und kritisiert. Am 2. Tag hatte ich ein vorzeigbares Ergebnis. Die letzten beiden Vorträge waren für meine Kollegen um Ideen zu geben.

Im Laufe der 3 Tage habe ich mir viele andere Präsentationen angeschaut. Ich habe einige Ideen mitgenommen und selbst Inspiration gegeben. Ein gutes Gefühl.

Am 08. Mai war es dann soweit. Ich war als dritter an der Reihe. 9:30 Uhr. Die Kollegen , die von der prüfung kamen wurde direkt ausgequetscht über die Fragen die gestellt wurden. Das ist meine größte Unsicherheit gewesen (siehe meine vorherigen Posts). ein Tipp hat mir sehr weiter geholfen.

Nun stand ich also vor der Kommission. Die 3 Prüfer holten sich gerade Kaffee und nahmen mich erst nicht wahr. Ich grüßte freundlich und bat Sie erst einmal Ihren Kaffee zu trinken, während ich mich vorbereitete. Stick in den PC, Beamer neu gestartet und Präsentation aufgerufen. Als alle 3 saßen, legte ich los. Der Haupt-Prüfer (mittig) entschuldigte sich bei mir, dass er noch etwas notieren müsse. Ich sagte: „Kein Problem, aber gleich benötige ich Ihre Aufmerksamkeit!“. So begann ich meinen Vortrag und nach den ersten Minuten hatte ich die Aufmerksamkeit von allen dreien. Ich nahm einen Rollenwechsel mit Hilfe einer Mütze vor und spielte den Kunden, sowie den Auftraggeber. Eine kurze Frage in die Runde und schon war das Interesse geweckt. So kam ich von Folie zu Folie und habe ständig mit allen dreien Blickkontakt gehalten. Keiner hat mehr etwas geschrieben.

Am Ende sahen sich alle an und es kam keine Frage zurück. So ergriff ich das Wort: „Wenn Sie keine weiteren Fragen haben, gehe ich kurz raus und Sie beraten sich.“ Das hat leider nicht funktioniert. So kam eine Frage zum Subnetting und eine zum Backup.Die Frage zum Backup habe ich beantwortet und gleich dargelegt, warum ich ein Inkrementelles verwendet habe. So blieb die dritte Frage aus und ich war fertig.

Nach ein paar Minuten wurde ich hereingebeten. Man gratulierte mir zur bestandenen Prüfung.

  • Dokumentation: 98% (wo auch immer die die 2% abgezogen haben…)
  • Präsentation und Fachfragen 100% 🙂

Mit meinen Vornoten gab es im Schnitt dann doch noch eine 2! Der Wahnsinn. nun wurde erstmal gefeiert und ein paar Kaltgetränke verdrückt. Ein geiler Tag, der zeigt, dass sich eine gute Vorbereitung auszahlt.

1h vor Prüfungsstart habe ich meinen Arbeitsplatz geräumt. Der Container ist leer und nun ist der Computer dran. Alles wird gelöscht, denn schon morgen werden die PC’s für das neue Semester wieder aufgesetzt. Jetzt müßte sich nur der Zeiger auf der Uhr mal nach vorne bewegen.



Mai 2019

05. Mai 2019

Die Woche der Entscheidung ist gekommen! Am Mittwoch steht die schriftliche Prüfung an. Den Teil WISO und Kernqualifikation für Fachinformatiker bekomme ich gut hin. Etwas Probleme bereitet mir nur der Bereich der Fachqualifikation. Nach etwas Übung in der letzten Woche, bin ich aber auf einem guten Weg.
Im Endeffekt müssen die Themen stimmen. Also: Daumen drücken.

8. Mai 2019

Schriftliche Prüfung bestanden:

  1. Teil (Fachprüfung) = sehr gut (für mich) 76%
  2. Teil (Kernquali) = sehr gut (für mich) 79%
  3. Teil (WISO) = 100% (auch sehr gut für mich 🙂

16. Mai 2019

Jetzt bin ich schon ein paar Tage zurück im Praktikum und habe mich akklimatisiert. Da ich nun an verschiedenen Projekten mitarbeite, bekomme ich immer bessere Einblicke in die Komplexität der Entwicklung. Das eine oder andere Licht ist mir in der Zwischenzeit aufgegangen – zum Glück. Allerdings zeigt mir das auch, dass es wichtig ist, von Anfang an bei einem Projekt zu sein um alles nachvollziehen zu können, was an Fehlermeldungen oder vorherigen Entwicklungsständen passiert. Heute wird eine Neustrukturierung der Firma besprochen. Mal sehen wo ich mich da finde. Es bleibt spannend.

Projektaufbau

Seit dem 20.03.2019 bin ich zum Projektaufbau in Birkenfeld.

15. April 2019

Die Projektdoku ist fertiggestellt! Sie wird jetzt noch gegengelesen (allerdings nur nach Formatierung und Rechtschreibung – nicht nach Inhalt, leider). Danach wird Sie zur IHK hochgeladen und ich kann mich endlich auf die schriftliche Prüfung vorbereiten. Stichtag: 08.05.219

30. April 2019

Diese Woche beginnt die Vorbereitung auf die schriftliche Prüfung am 08.05.2019. WIr bearbeiten „alte“ Prüfungsaufgaben und füllen die Wissenslücken.
Am 06.05.2019 ist Abgabetermin für die Dokumentation des Projektes. Mir fehlt noch eine Unterlage und die Korrektur.

Weiter gehts im Praktikum

Es wird für mich immer schwieriger euch Einzelheiten über mein Praktikum zu berichten. Die Themen sind sehr speziell und auf eine bestimmte Firma zugeschnitten. Meine Arbeit bezieht sich aufs Analysieren von Log-Files, Installation von Programmen überall auf der Welt und dem Testen von neuen Programmversionen.

Analysieren

Beim Analysieren geht es darum, bestimmte Fehler zu erkunden, die in der Praxis aufgetreten sind. Die Datenscripte weisen entweder bestimmte Fehlermeldungen auf (was die Suche einfach macht) oder ich suche nach Unregelmäßigkeiten. Das ist für mich wie eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Bestimmte Keywörter müssen in bis zu 6 Dokumenten gefunden werden. Dann sind sie im Kontext zu den vorherigen oder folgenden Zeilen zu stellen. Mit etwas Glück findet man den Fehler. Die Ergebnisse leite ich an die Entwicklung weiter. Hier hilft mir mein rudimentäres Wissen über Programmierung aus der Umschulung. Das Ziel der Umschulung ist es ja, jeden Programm-Code verstehen zu können. Die Grundbegriffe sind immer identisch. Ein bischen Englisch hilft hier auch weiter.

Installation

Unsere Programme bestehen aus mehreren Teilen. Diese werden von unterschiedlichen Abteilungen oder gar Firmen bereitgestellt. Die neuen Komponenten müssen in das operative Geschäft übernommen werden. Hierzu nutze ich die Fernwartung. Vor Beginn des Tagesgeschäftes müssen die Dateien an Ort und Stelle sein und funktionieren. Daraus ergibt sich ein festes und teilweise enges Zeitfenster. Dies ist nicht zu überschreiten, da sonst die Kunden dazwischenfunken könnten.

Testen von Programmen

Die oben genannten Programme müssen in Ihrer Zusammenstellung vorher getestet werden. Das ist mein Job. Programm mit Plugin (Erweiterung) 1 aufspielen und eine Testreihe durchführen. Das gleiche Programm mit den Plugins 2-3. Dann das gleiche Spiel mit den Programmen 2-4 usw. Es gibt sehr viele Kombinationsmöglichkeiten. Damit im Tagesgeschäft keine Fehler auftreten müssen alle Eventualitäten ausprobiert werden. Die Testreihen müssen dokumentiert und Fehler festgehalten werden. Die Ergebnisse werden an die Entwicklung geschickt oder direkt per Skype mit den Zuständigen Entwicklern aus aller Welt diskutiert.

Visio ist mein Freund

Ich bin froh, mich während der Umschulung mit Visio beschäftigt zu haben. Das Zeichenprogramm für Blockschaltbilder u.ä. wird hier stark gefragt. So arbeite ich interne Zusammenhänge auf und dokumentiere sie. So kann die Nachwelt unser Tun nachvollziehen. Vor allem sind diese Zeichnungen ein Rückhalt für mich. Die Informationen müssen niedergeschrieben und nachvollziehbar sein.

Betriebsgeheimnisse !

Meine Tätigkeit im Praktikum verpflichtet mich Betriebsgeheimnisse nicht auszuplaudern. Daran werde ich mich natürlich halten. Allerdings erschwert es mir, euch Informationen über meine Tätigkeit zukommen zu lassen. Ich versuche mich, so gut wie möglich auszudrücken und hoffe ihr habt Verständnis, wenn ich einiges nur andeuten kann. Nach Rücksprache mit meinem Chef darf ich den Namen meines Praktikumsbetriebs und der Verwendeten Komponenten, welche nicht projektbezogen sind, nennen.

Mein Betrieb ist die TCPOS in Völklingen. Wir stellen, die in vorherigen Berichten schon erwähnten, Kassensysteme her. Ich bin in dieser 3. Woche immer noch der Projektleitung zugeordnet. Das ist auch der Bereich, den ich beruflich anpeile. Nun bekommt ihr in meinen Arbeitsalltag einen kleinen Einblick.

Gerät per Fernwartung updaten

Zum Start der neuen Woche geht es um ein Update. Mehrere Kassen (irgendwo in Deutschland) mußten auf den neuesten Stand gebracht werden. Ich bekam eine genaue Einweisung in die Handhabung und durfe bei der ersten Kasse zusehen. Das waren wieder mal viele Informationen für mich. Gleichzeitig hat mein Kollege eine Checkliste angelegt. Anhand dieser sollte ich die nächste Kasse updaten.

Ich hatte wie immer das Gefühl nichts richtig zu machen. Aber Stück für Stück – vor allem mit der Liste – ging es voran. Es hat mir niemand den Kopf abgerissen. Allerdings ist meine Unsicherheit immer noch da. Neues Metier und es sind Aufgaben für den Endkunden, das muss klappen. Das erhöht den Druck bei mir und meinem Anspruch. Willkommen im Berufsleben.

Im Anschluss habe ich mir die Checkliste geschnappt und mit meinen Ergänzungen vervollständigt. Einige Vorgänge sind mir immer noch nicht ganz klar. Mit jedem Auftrag wid es aber besser.

Feuer nebenan

Zu einer Ablenkung hat ein Feuer unseren Arbeitsalltag bereichert. Uns haben, schon ein paar Minuten lang, die Sirenen draussen gestört. Da wir in Arbeit vertieft waren, haben wir uns nicht weiter darum gekümmert. Wir haben eine gute Aussicht aus unserem Fenster und da war nichts zu sehen. Nach ein paar Minuten kam ein Kollege rein und fragte uns, ob wir nichts mitbekommen hätten. Nebenan würde es brennen. Wir sind nachschauen gegangen und sahen eine Armada von Feuerwehrahrzeugen die komplette Strasse blockieren. Im Casino brannte es. Doch der Rauch im Verhältnis zu der Menge an Feuerwehr nicht der Rede wert. So blieben nur 2 Fahrzeuge vor Ort und der Rest machte sich nach einiger Zeit wieder auf den Weg. Die einzige Frage die im Raum stand war: „Komme ich mit meinem Auto gleich aus der Parklücke raus?“

Problem an der Bestellstation durch MAC-Adresse gelöst

Heute sollten wir, in unserer Testumgebung, eine Kasse in Amerika nachstellen. Da in Amerika einiges anders ist, mußten wir u.a. das Kreditkartenterminal austauschen. Um es mit dem System zu verbinden, brauchten wir die IP, welche im Quellcode eingegeben werden muss. Mein Kollege meinte es wäre immer die 111 oder 112 gewesen. Also haben wir beide ausprobiert und keine hat geklappt. Der Server wurde neu gestartet, verschiedene Zahlenkombinationen ausprobiert und zu guter Letzt ein Programm gestartet, welches alle IP’s im Netzwerk anzeigt. Ansich eine gute Idee, doch passte keine der Anzeigen zu dem zu findenden Gerät. In der Sammlung von IP’s standen auch die MAC-Adressen. Da kam mir die Idee einfach mal auf dem Gerät nachzuschauen, ob die nicht vermerkt ist. Und da war sie auch, auf einem Klebestreifen unten drunter. Voilá, es klappte alles.

Arbeiten mit Putty zur Problemlösung an der Bestellstation

Folgender Bericht wird einen unserer Lehrer besonders freuen. Er liess uns mit Putty auf Geräte zugreifen, die außerhalb unseres Netzwerkes lagen. Hierzu braucht man nur….verrate ich nicht :-). Ich mochte das Programm nicht. Es ist klein – sprichwörtlich, die Anzeige ist Mini – und man hat nur eine Textoberfläche. Zwar nutze ich diese auch, aber es ist nicht meine liebste Art mir alle Programmteile in Quellcode und Texten darzustellen.

Wir haben einen neuen Server bekommen um unsere Testumgebung zu erweitern. Hierzu fehlte die IP und ein paar kleinere Einstellungen. Wie man an die IP kommt wußte ich zwar, jedoch die anderen Feinheiten wollte nicht gelingen. So bekam ich den Support ans Ohr der mich durch die Tiefen der Programmierzeilen führte. Zu diesem Zeitpunkt war ich sehr froh, schon einmal damit gearbeitet zu haben. Das man mit Nano Codes bearbeiten kann und wie man Batchdateien einfügt und erstellt.

Mit dieser Unterstützung bekamen wir auch das Baby zum Laufen. Ich darf erwähnen, dass Teile der Testumgebung schon bis zu 2 Jahre darauf warten installiert zu werden. Zum Glück bin ich jetzt da!

Selbstständiges Arbeiten

Da mein direkter Vorgesetzter Kollege krank geworden ist, bin ich die nächsten 2 Tage auf mich alleine gestellt. So habe ich mir die Testumgebung vorgenommen und die Dinge ausprobiert, die mir am sinnvollsten eschienen. Damit habe ich wieder mehr Übung im Installieren und der Projektumgebung bekommen. Das sollte sich als hilfreich erweisen. Am nächsten Tag ging es ans Eingemachte. Unser Teamchef kam zurück und hat mich mit Aufgaben bedacht. Kontrollen verschiedener Logfiles (Dateien die im Hintergrund angelegt werden bei jedem Kassiervorgang) oder das Testen von bestimmten Programmkombinationen. Unser System kann aus fast unendlich vielen Kombinationen aus Geräten bestehen, sodaß ich diese alle gar nicht im Vorfeld testen kann. Zudem gibt es immer wieder Fälle, die das Leben schreibt – die sind erst Recht UNTESTBAR. Plötzlich auftauchende Fehlermeldungen, Anzeigen da wo sie nicht sein sollen, fehlende Dateipfade, Dinge die gestern noch funktioniert haben, gehen heute nicht u.s.w. Und ich bin jetzt mittendrin.

Da meine Zugänge zu fast allen Systemen vorhanden sind, kann ich auch alles erledigen.

Heute morgen habe ich am ersten Teammeeting teilgenommen. Jeden Morgen findet eine Vergabe der täglichen Aufgaben statt. Ab jetzt bekomme ich auch meinen Teil ab. Ich freue mich, immer mehr ein Mitglied diser Gemeinschaft zu werden und produktiv mitarbeiten zu können. Doch ohne vorheriges Üben geht es nunmal nicht. Nun flattern mir aktuelle Probleme zwischen dringliche Recherchen auf den Schreibtisch. Es macht Spaß wieder mitten im Geschehen zu sein und gebraucht zu werden. So werde ich weiter meinen Beitrag zum Gelingen der täglichen Aufgaben leisten und vielleicht darf ich ja bleiben 😉

Programmcodes und ein neues Template

Der Support

Die letzte Woche durfte ich im Support ausklingen lassen. Dort bekam ich einen Eindruck über den Arbeitsumfang. Andauernd kamen neue Mails und Telefonate rein. Diese sind so vielfältig wie man es sich nicht vorstellen kann. Kaum ein Anruf läßt sich mit :“ Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie den Stecker. Warten sie ein paar Minuten und starten dann das Gerät neu.“ lösen. Aber solche Fälle gibt es auch. So bietet jeder Kundenkontakt neue Herausforderungen und fordert flexible Lösungen. Am Anfang dachte ich, dass man sein Sytem kennen müßte. Doch weit gefehlt. Durch die Vielfalt der Geräte, ständigen Firmware-Updates und fehlerhafter Bedienung der Kassen ist das Feld der Fehler weit gefächert. Nur durch eine Zusammenarbeit aller MItarbeiter sind diese Probleme oft zu lösen. Einige sind in 5 Minuten, andere in 1,5 Tagen erst gelöst. Aber gelöst werden sie (fast) immer.

Mein Mentor gab mir am Ende der Woche einen Einblick in die Unternehmensstruktur. Das bedeutet: Wie sind die Ordner im Intranet aufgebaut? Wo finde ich was? Wie funktioniert das CRM ( Customer Relationsship Management)? Wie läuft der Vorgang einer Ticket-Erstellung und -dokumententation ab?

Dieser ganze Input wurde von mir aufgesaugt und ich konnte das Meiste nachvollziehen. Diese Vorgänge selbst betreuen geht natürlich noch nicht. Am Montag habe ich mich aus der Abteilung verabschiedet.



Die Projekt-Leitung

Ich kam von einem bunten Haufen lustiger Menschen ( Support) in einen Raum mit 4 Arbeitsplätzen. Hier herrscht ruhiges und konzentriertes Arbeiten. Interessant war, dass alle 4 Plätze belegt waren. Wo sollte ich also hin? Der Abteilungsleiter sah sich nach einem Tisch um, den wir direkt hinzufügten. Seitdem sitze ich etwas im Weg….Das ist bestimmt nicht jedem genehm, aber es geht nicht anders.

Im Laufe der Woche wurde die Atmosphäre etwas angestrengter. Es galt Termine einzuhalten, dem Chef Rede und Antwort zu stehen, Meetings via Skype abzuhalten oder daran teilzunehmen, Systeme zu testen, neue Systeme aufzubauen und nebenbei noch den Praktikanten zu versorgen. Das ist Ihnen gut gelungen. Ich bin mit meiner Versorgung jedenfalls mehr als zufrieden. Mitte der Woche durfte ich meine erste Aufgabe erledigen. An einem System mußten mehrere Test durchgeführt werden. Die Resultate sollte ich dokumentieren. Hierbei habe ich 2 Fehler gefunden. Immerhin.

Heute morgen habe ich an meinem ersten Skype-Meeting teilgenommen. Teilnehmer aus Italien, Deutschland und der Schweiz unterhielten sich auf Englisch über Fachthemen. Ich konnte, bis auf einige Fachbegriffe, die ich währenddessen gegoogelt habe, sehr gut folgen. Diese Skype-Meetings finden häufiger statt. Zusätzlich gibt es 1-2 x in der Woche Seminare über Skype zu aktuellen Themen.

Die Abteilung Hardware habe ich auch kennengelernt. Ums Haus rum ist eine Halle, in dieser werden Test- und eigene Hardware versendet, empfangen und gelagert.



Das neue Template

Da ich etwas Zeit hatte, habe ich an meiner Kassenoberfläche/Template gearbeitet. Ich habe mir ein paar Tips geholt, wie ich Anordnungen von einem Layer zum anderen kopieren kann (die Oberfläche ist in Schichten unterteilt/Layer). Das hat auch vorbildlich geklappt. Ich habe noch etwas rumprobiert und dann alles gespeichert. Nach erneutem Aufrufen war meine Startseite weg. Alle Vorarbeiten futsch. Zum Glück hatte ich eine Sicherungskopie erstellt. Diese war allerdings etwas älter und hatte noch keine Konfigurationen. Jetzt kann ich es nur noch mit Hilfe von Fotos nachstellen. Mist. Zum Glück hatte ich auf anderen Ebenen noch eine weitere Variante der Oberfläche angelegt. Diese nutze ich nun. Für die Vorführung wird sie reichen.

Nun noch einen Export der Templates auf dem PC gemacht und gesichert. Nach einem Re-Import war die Oberfläche die Bilder und die Tasten da, allerdings waren die Tasten ohne Funktion. Immerhin etwas und ich muß nicht alles neu machen.

Da mein Import der Datenbank nicht klappte, habe ich mir einen neuen Virtuellen PC gezimmert und das System neu installiert. Die Datenbank wurde korrekt importiert. Schonmal ein Erfolg. Nun noch das Kassensystem installiert und gestartet. Meine Oberfläche war komplett da. Nicht nur die Tasten und die Bilder. Bingo. Nun habe ich wirklich einen Haufen Zeit beim Projekt gespart. Immerhin habe ich es so beschrieben, dass eine Firma die Software so ausliefert, wie ich sie jetzt vorliegen habe. Nun noch ein Skype-Meeting mit den USA und dann ins Wochenende.



Frühstückstemplate
Kassenoberfläche fürs Frühstück

Die ersten 3 Tage Praktikum

An diesem Montag war ich aufgeregt und freudig, endlich ins Praktikum zu kommen. Ich möchte das Kassensystem kennen lernen. Sehen, wie die Kollegen drauf sind und schauen, ob der Beruf mir auch in der Praxis Spaß macht.

Fröhlich begab ich mich ins Gebäude und den Aufzug. 10 Minuten waren noch Luft bis 9:00 Uhr. Im dritten Stock angekommen, ging die Türe nicht auf. Trotz mehrmaligem „Türe-Auf-Schalter“ drücken passierte nix. Also die 2 gedrückt und wieder runter. Dort das gleiche Spiel. Dann mit der ersten Etage und zum Schluß mit dem Erdgeschoss. Ich saß fest. Toller Start. Da ich nicht auf den Notdienst warten wollte, habe ich versucht, die Türe aufzuschieben. Es ging schwer, aber es ging. Nun ging es die 3 Etagen zu Fuß hoch. Sichtlich unentspannter trat ich in die Geschäftsräume, wurde aber herzlich empfangen. Nach der Abgabe meiner Unterlagen wurde ich zum Support begleitet. Hier traf ich auf den Kollegen, der mich schon vor einer Woche eingewiesen hatte. Für diese Woche soll er mein Lehrmeister sein.

Ich bekam meinen eigenen Laptop, Tastatur und Maus. Mit dem Laptop kann ich mich an jedem Arbeitsplatz mittels Dockingstation einloggen. Laptop drauf, Monitore konfiguriert und los gehts. Auf den Computer habe ich Virtual Box installiert. Das ist ein Programm zur Virtualisierung von Computern. Hier dient es mir als Oberfläche, um das Kassensystem zu installieren. Kleine Probleme beim Importieren der Kassendaten konnte ich selbst lösen. Darauf war ich schon etwas stolz.



Das Kassensystem

Um reinzukommen habe ich mir zwei Wikiseiten durchgelesen. Einmal die Architektur der Anwendung und die Systemvoraussetzungen. Natürlich war das alles in Englisch. So hatte ich etwas zu tun. Anschließend ging es an die Installation einer virtuellen Maschine. Die vorgelegte Iso-Datei enthielt die wichtigsten Programme. Nur die aktuellen Kassensysemdaten mußten importiert werden. Zu Übungszwecken habe ich alle Installationen in der Eingabeaufforderung ( CMD) gemacht. Nun noch die Sockets und Ports richtig eingestellt und schon gab es fast keine Fehlermeldungen mehr. Eine Datenbank wurde noch nicht gefunden. Korrekt, die war ja auch noch nicht installiert. Das geschah als Nächstes. Die 3 Scripte im Datenbankmanager ausführen und damit die Tabellen erstellen. Den Namen der Datenbank in der ini ändern und schon klappts. Danach fand er eine andere .ini-Datei nicht. Das Präfix „example“ entfernen und gut. Nun wurde der passende Port nicht gefunden. In den aktuellen Port geändert und einige Zeilen auskommentiert.

Das System steht. Datenbank, Server alles da. Im Projekt muß ich nur alles auf verschiedenen Geräten bewerkstelligen. Ein Unsicherheitsfaktor bleibt also bestehen.

Jetzt konnte ich das erste Mal das Innere des Kassensystems sehen. Es ist einem Webshop nicht unähnlich. So habe ich einen Shop, eine Kasse und ein Template angelegt. Die Folge: ein weißer Bildschirm! Es war ja noch nichts im Template konfiguriert. Das habe ich dann gleich geändert.

Ein paar Anregungen habe ich mir von den Kollegen geholt. Hier ist mein vorläufiger Entwurf.

Kassentemplate
Bediener-Oberfläche meiner Kasse

Jede dieser Tasten wird separat konfiguriert. Nachdem eine Buttonart gewählt ist, ordnet man ihr eine Funktion zu. Hört sich einfach an, ist es aber nicht. Vorher empfiehlt sich ein Plan, sonst fängt man mehrfach von vorne an.

Nachdem die erste Installation funktioniert hat, mache ich das Ganze noch einmal. Ohne Anleitung. Die ersten Probleme konnte ich alleine lösen. Leider wollte das Programm meinen Port nicht akzeptieren. Nach 1 Stunde rumprobieren, nahm ich Hilfe in Anspruch. Ein “ hat im Quellcode gefehlt. Das habe ich versehentlich gelöscht. Freudig ging es an die Konfiguration der Administrator-Oberfläche. Dachte ich. Ich bekam eine Fehlermeldung, dass die Datenbank nicht erreichbar sei. Da mir einige Syntaxe noch nicht so bekannt sind, habe ich damit rumexperimentiert. leider brachte mich das nicht zum gewünschten Erfolg. Also habe ich meine Dateien mit den der vorherigen Installation verglichen. Es sah alles ähnlich aus. Ich habe mir ein Herz gefasst und die Grunddaten neu installiert. Auch dies ohne Erfolg. Nachdem nun gute 3 Stunden vergangen waren und mein Kollege auch nicht weiterkam, befragte ich den Ersteller des Programms. Mit einem Blick sah er wo der Fehler lag. Na Bravo. Da alle Programme auf einer Bedieneroberfläche lagen, musste eine Funktion von Nein auf Ja gestellt werden. Schon lief es. Die restlichen Angabe gingen mir schon gut von der Hand. Und 1,5 Stunden vor Feierabend hatte ich obiges Template fertig. Nun nur noch kurz über die Doku und über die Bedienerfunktionen recherchiert. Morgen bekommt mein System eine Geldschublade und einen Bondrucker. Ich bin nach 3 Tagen mehr als begeistert. Nette Menschen, Hilfsbereitschaft, interessante Arbeit und gute Laune. Was will man mehr.



Frontend grün
Kassenoberfläche 2. Versuch

Der letzte Tag vor dem Praktikum

Ein bischen wehmütig bin ich schon, da ich weiß: „Heute ist der letzte Tag in Birkenfeld.“

Der ganze Morgen ist geprägt von Abschied. Die letzten Screenshots von der Projektvorbereitung werden gemacht. Ein paar Dateien werden auf einen USB-Stick gezogen. Die Peripherie wird abgebaut ( Server, PC, Switch, DSL-Modem…).

Doch einmal wird es noch interessant – Der Projektantrag bei der IHK wird ins System eingestellt und abgegeben. Damit das klappt, haben wir gestern (endlich) die Zugangsdaten bekommen. Also eingeloggt und eingegeben:

  1. Das Thema der Projektarbeit
  2. Geplanter Bearbeitungszeitraum ( von wann bis wann findet der Aufbau statt)
  3. Projektbeschreibung ( Details)
  4. Projektumfeld (wo wird aufgebaut)
  5. Projektphasen mit Zeitplanung (detaillierte Zeitplanung)
  6. Dokumentation und Projektarbeit (Was wird dokumentiert)
  7. Anlagen (Skizze des Projekts)
  8. Präsentationsmittel (was wird zur Präsentation des Projektes in der letzten Prüfung benötigt)
  9. Allgemeine Hinweise
Blockschaltbild meines Projektes
Blockschaltbild Prüfungsprojekt

Und so sieht mein Projekt voraussichtlich aus. Genau kann ich das noch nicht sagen. Die IHK prüft jetzt meine Angaben. Sollte etwas nicht stimmen oder noch zusätzlich erledigt werden müssen, bekomme ich Bescheid. Diese Änderungen sind verpflichtend einzuhalten. Hier habe ich aber keine Befürchtung, dass zuwenig enthalten ist. 35h ist das zulässige Maximum. Da bin ich schon eng dran.

Die letzten Noten

Das Zeugnis des 3. Semesters ist das Letzte, welches wir erhalten. Da es noch nicht fertig ist, bekamen wird diese so mitgeteilt.

Mein Ergebnis:

HB (Betriebswirtschaft) –> 1

ITS (Theorie der IT) –> 2

ITF (Praxis der IT) –> 3

TOE ( Fach-Englisch) –> 1

Damit bin ich mehr als zufrieden. Hätte mir das jemand zu Beginn der Ausbildung gesagt, hätte ich es nicht geglaubt. OK – die Note im fachpraktischen Bereich schon :-).

Aber das geht nur mit Disziplin und Willen.

„Niemals aufgeben- niemals kapitulieren“ Zitat: Galaxy Quest *

= Neuer Job – neuer Lebensabschnitt.



Die letzte Woche

Meine letzte Woche am BFW wurde etwas hektisch. Noch 5 Tage um Komponenten meines Projektes zu testen. Noch 5 Tage um Fehler auszuräumen. Noch 5 Tage um die Zusammenhänge zu verstehen. Noch 5 Tage um die Dokumentation der Schritte zu vervollständigen. Nur 5 Tage um meine Kollegen um Hilfe zu bitten.

Zuerst habe ich alle Verbindungen geprüft und bin mittlerweile bei Version 8 der Blockschaltbildes. Das Logo der imaginären Firma habe ich überarbeitet. Das ist zwar nicht prüfungsrelevant, macht aber den Kopf frei. Wenn ich nicht mit übermäßigem technischen Wissen punkten kann, dann vielleicht mit etwas Design.

Die Herstellung eines Backups habe ich probiert. Mit der Zip-Datei hatte ich Probleme, doch mit dem richtigen Programm ging es.

Als es Donnerstag wurde, nahm ich mir doch noch einmal den Switch vor. Dabei habe ich festgestellt, dass ich mich den VLAN’s nicht gewidmet hatte. Noch 1 Tag Restzeit. Da ich für die erstinstallation ein anderes VLAN verwendet habe, mußte jetzt alles umgestellt werden. Dies konnte ich nur durch die Hilfe und fachkundige Anleitung von Andy – Danke dir. Stecker hier rein, dann was konfigurieren – Stecker in einen anderen Port und IP ändern – wieder zurück und Neustart usw. so ging es den ganzen Mittag. Zu guter Letzt hat alles funtioniert. Ich habe mir noch einmal einen DSL-Anschluß besorgt um alles real darzustellen. Passt. In den letzten Minuten habe ich Screenshots und Notizen gemacht. Damit habe ich meine Doku ergänzt. Das wars.

Der Abbau

Der Freitag Morgen fing ruhig an. Jeder bastelte noch etwas an seinen Notizen und Projekten. Allerdings hat die Motivation sichtlich nachgelassen. Der Schlußspurt stand an. Die Projektanträge mußten eingegeben, unterschrieben und zur IHK abgeschickt werden. Bei meinem gab es nur ein kleines Problem – die Addition der Stundenzeiten. Hier ein Fehler, da ein Vertauscher. Ich hoffe es war die Konzentration. Sonst stellt mich niemend mehr als Kaufmann ein :-). Ab 10:00 Uhr wurden alle Geräte abgebaut und verpackt.

Zum guten Schluß kam noch die Frage nach den Zeugnissen auf. Diese konnten noch nicht erstellt werden, weil die letzten Noten der Nachschreiber spät kamen. Zusätzlich war die Sekretärin in dieser Woche nicht da. So bekamen wir die Noten nur so mitgeteilt (s. oben).

Das waren vorerst meine Berichte aus Birkenfeld. Ab Montag berichte ich aus meinem Praktikumsbetrieb.



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