Prüfungsprojekte vom 4. Semester

Die Projekte

Die Fahrschule

Im ersten Projekt wurde uns eine Fahrschule vorgestellt.  In dieser wurde die Hauptstelle mit der Wohnung und einer Außenstelle verbunden. Zusätzlich sollte der Fahrlehrer unterwegs Zugriff auf die Daten der Fahrschüler, bzw. auf die Daten der Firma haben.

So wurde in der Zentrale ein Server aufgestellt und mit einem Access-Point ausgestattet. Über diesen können die Fahrschüler auf Internet und im speziellen auf die Software für die Prüfungsbögen zugreifen. Das wurde mittels Programm festgelegt. Zusätzlich ist am Server noch ein Infobildschirm angeschlossen, der im Fenster der Fahrschule steht. Hierauf laufen aktuelle Informationen, sowie die Öffnungszeiten und andere Termine ab. Über eine Funksteckdose wurden die Zeiten, in denen der Bildschirm an ist gesteuert.

Der mobile Zugriff wurde über das Internt und eine End to Site VPN realisiert. Mit dem Router, einer Fritz-Box, kann der Fahrlehrer auf die Serverdaten zugreifen. In regelmäßigen Abständen, in der Regel einmal täglich, wurden die Daten-Updates in einem Online-Backup gespeichert (Cloud).

Die Stadtbibliothek

Die Saarbrücker Stadtbibliothek wird komplett vernetzt, bzw. auf den neuesten Stand gebracht.



Es gibt in der Bibliothek Gast-PC’s, in denen der Besucher nach Büchern duchen kann, die sich nicht in der Bibliothek befinden. Zu diesem Zweck wurde auch der Zugriff auf diesen PC reglementiert. Es wurden nur bestimmte Seiten freigeschaltet, z.B. die Siete der Bibliothek und der von Goolge oder Wikipedia. Interessant war, dass es möglich ist, die Funktionen eines Computers komplett abzuschalten. So gingen folgende Funktionen NICHT für den normalen Benutzer:

  • Diskettenauswurf
  • An-Aus-Knopf
  • USB und andere Schnittstellen uvm.

Mit einem Programm läßt sich diese Blockade detailliert einstellen. Die Infrastruktur wird um einen mobilen Zugang erweitert. Es gibt einen Lesebus, der mobil Bücher verleiht. Um den Bestand aktuell zu halten,  werden jetzt die Daten aus dem mobilen Laptop direkt mit der Datenbank der Bibliothek angeglichen.

Das „böse“ Projekt

Ein weiteres Projekt diente zur Überwachung des Systems. Mit einem Programm kann ich jede gesendete Information in diesem Netz überwachen und aufgezeichnen. Natürlich wird es nur zum Guten verwendet! Aber sollte ein Mitarbeiter Ressourcen der Firma nutzen, während er nicht im Dienst ist oder auf „illegalen“ Seiten surft, sieht die Firma das. Ebenfalls zu hohe Downloadzahlen o.ä.. Da der Mitarbeiter dem in seinem Arbeitsvertrag zugestimmt hat, ist das auch kein Problem. Allerdings kann er bei Verstößen mit einer Abmahnung rechnen.

Insgesamt waren alle Projekte sehr aufschlussreich. Ich habe einiges mehr verstanden als noch vor einem halben Jahr, wobie immer noch genug Fragen offen sind. Doch langsam macht sich in mir der Gedanke an mein Projekt breit.

Was soll ich machen?

Wird die IHK damit zufrieden sein?

Stellen sie mir Fragen zum Projekt, die ich nicht beantworten kann?

Ich werde es sehen. Noch einmal dürfen wir anderen bei Ihrer Präsentation zusehen und dann sind wir auch schon dran. Ich hoffe meine fachpraktischen Kenntnisse sind bis dahin soweit, dass ich alles beantworten kann.

Immerhin habe ich herausgefunden, dass die IHK uns, den Umschülern aus dem BWF, größere Projekte aufgibt als normalen Azubis. Begründet wird dies mit der mangelnden Praxis, womit sie nicht ganz unrecht haben. So sind „normale“ Dokumentationen ca. 40 Seiten lang, die vom BFW ca. 60-80 Seiten. Und ist ein Projekt mal nicht groß genug, darf man noch einen Server, DECT’s oder andere Netzwerkgeräte einbauen. Wenn es schlecht läuft, wird sogar das gesamte Projekt umgekrempelt und alleine die Idee ist noch übrig. Wenigstens dürfen die Prüfer nur Fragen zu dem Projekt stellen. Das könnte mich retten.

In Vorfreude auf die nächste Woche und den damit verbundenen Osterurlaub grüße ich schonmal alle Leser. Ein weiterer Bericht wird wohl noch folgen.

Fehlende Betriebswirtschaft und Powershell

Wieder mit 9 Fingern geschrieben

Netzwerktechnik

Der Montagmorgen beginnt mit Netzwerktechnik. Wir haben vor gut 10 Tagen 100 Übungsaufgaben bekommen. Diese sind aus dem durchgearbeiteten Lernprogramm. Wir durften sie heute morgen beantworten. Zum Glück hat das Programm auch Lösungshilfen zu bieten. Zwar sind es nur Multiple-Choice-Antworten und keine Lösungen, jedoch ist die richtige Antwort immer dabei.

Da ich mir diese Aufgaben heute zum ersten Mal angeschaut habe, wußte ich nicht, was auf mich zukommt. Die ersten 30 Fragen sind auf jeden Fall lösbar. bin gespannt wie der Rest aussieht.

In Betriebswirtschaft durften wir uns auf die Leistungsüberprüfung vorbereiten und die letzten Fragen vor der Arbeit stellen.

In der Telekommunikation ging es mit ISDN los ( Integrated Services of Digital Networks). Was für Normen gibt es? Welche Ziele werden damit verfolgt und welche Anschluß- und Betriebsarten gibt es?

Am Abend lernten wir wieder für HB.

PowerShell the whole day

Im technisch-orientierten Englisch schlossen wir das Kapitel „Infrared and Bluetooth“ (Infrarot und blaue Zähne) ab.

P.S. Die Namensgebung „Bluetooth“ ist eine Hommage an den dänischen Wikingerkönig Harald Blauzahn, der für seine Kommunikationsfähigkeit bekannt war.



Die Übersetzungen der letzten Woche wurden vorgetragen und korrigiert.  Zeitgleich kamen wir ans neue Thema „Flash Memory Devices“ (Flash-Speicher-Geräte). Hier gibt es das gleiche Vorgehen: Englisch lesen, Vokabeln besprechen, übersetzen und korrigieren. Klappt hervorragend.

Da ich in der vorigen Woche die letzte Einheit der Kompetenzförderung „Präsentation“ hatte, wurde sie in dieser Woche durch eine zusätzliche Einheit PowerShell ersetzt. Zu meiner großen Überraschung kommen wir in einen Bereich, der mir etwas Durchblick gewährt. Die Verbindung zu VB.NET und dem Programmieren wird sichtbar. Nach einer Einweisung in die Datentypen und Strukturen ( die sich in diesem Fach sogar „Konrollstrukturen“ nennen ), durften sich jeder eine Struktur aussuchen und Beispiele darstellen. In meinem Fall ist es der Befehl „Switch“. Er entspricht dem „Case“ in VB.NET und meint eine Auswahl für den Benutzer. Ich habe die Cocktail wieder ausgegraben. Der Benutzer kann zwischen 3 Cocktails wählen ( 1,2 oder 3 ). Sollte er eine andere Zahl eingeben, wird ihm eine Fehlermeldung mit dem Hinweis angezeigt, es richtig zu machen. Mit diesen Vorbereitungen und Übungen haben wir den kompletten Tag herumgebracht.

Abends ging es wieder zum HB-Lernen. Hier wurden die letzten Unsicherheiten festgestellt und besprochen. Wirklich sicher war aber niemand. Sogar ich habe ein paar kleine Defizite festgestellt und versuche diese bis morgen auszuräumen.

Die HB-Arbeit

Nachdem in dieser Woche einiges umgestellt wurde, durften wir heute morgen mit der Firewall beginnen ( eigentlich am Nachmittag dran ). Es war angenehm, sich damit nicht erst am Nachmittag das Gehirn zermartern zu müssen. Ich kam auch gut mit und empfand Freude dabei. In Hinblick auf die Arbeit in HB war ich schon etwas angespannt. Immerhin wollte ich meine beste Arbeit in diesem Fach abliefern.

Schnell noch die letzten Unsicherheiten nachgelesen und ich war bereit dafür. Ungefähr eine Stunde hatte ich noch zur Vorbereitung, bevor es um 10:50 Uhr losgehen sollte. Der Termin wurde extra vorverlegt, damit wir noch rechtzeitig zum Mittagessen kommen konnten. Für mich war es gut, denn ich mußte mit meinem Finger wieder in die Notaufnahme, da er seit gestern wieder anschwillt.

Punkt 10:50 Uhr – es passierte nix.

Punkt 11:00 Uhr – passierte auch nix, die Spannung steigt

Punkt 11:03 Uhr – unsere Lehrerin betritt die Klasse.

Punkt 11:05 Uhr – sie ist etwas perplex, weil wir eine Arbeit schreiben wollten…denn Sie hatte das komplett verschwitzt. Welch eine Dramatik!

Bei fast allen in der Klasse gab es ein tiefes Durchatmen. Kann ja mal passieren. Nur so muss ich das Thema nochmal eine Woche mit mir rumschleppen. Blöd aber ich kann nix dran ändern.

Da jetzt auch kein „normaler“ Unterricht zu erwarten war, ging ich direkt in die Klinik. Wieder wurde der Finger aufgerissen und verbunden. Mal sehen obs jetzt besser klappt.

Telekommunikation

Da wir in den nächsten Wochen ISDN und ADSL durchnehmen, ging es auch jetzt damit weiter. Wir gingen wieder verschiedene Anschlußarten durch. Dazu kamen Referenzsysteme und Schnittstellen. Ich würde euch gerne mehr Details darüber schreiben, aber ich kann es einfach nicht. Die erste Hälfte des Unterrichts bekam ich nicht mit. Die zweite Hälfte brachte zumindest ein paar Dinge wie z.B. NTBA und RJ-45-Stecker, die ich einordnen konnte. Ich hoffe immer noch, dass nach meiner Ausbildung alle analogen und ISDN-Anschlüsse aus Deutschland verschwunden sind. VoIP sollte der Standard sein. Aber es wird nur eine winzige Hoffnung sein.

Meine letzte Woche

Üben und Stress

Eine lange Woche beginnt

Zuerst möchte ich mich für die einwöchige Pause entschuldigen. Diese Woche war die heftigste bisher für mich. 2 Präsentationen, 1 IT-Sicherheitsmesse, 1 Telekommunikationsarbeit und die Fertigstellung meiner Bewerbungsseite.

Doch alles der Reihe nach.

Die erste Präsentation

In der Kompetenzförderung „Präsentieren und freie Rede“ steht am Dienstag mein Vortrag an. Ich habe  mir das Thema „Es gibt Drachen“ ausgesucht. Wenigstens etwas, mit dem ich mich auskenne :-). Die Folien hatte ich schon in der letzten Woche erstellt. Beim Probelauf am Wochenende kam ich auf eine Zeit von 7:45 min. Das Problem ist, dass die Präsentation 20 Minuten dauern soll. Also fange ich an , diese zu überarbeiten. Neue Folien, neue Inhalte, längere Infos zu den Folien, langsamer sprechen.

Das geht mir ganz gut von der Hand, aber eine gewisse Spannung bleibt immer. Am Montagabend kam noch Telekommunikation üben dazu. Die Arbeit steigt am Donnerstag und ich bin absolut unsicher. Ich habe mit 2 Kollegen zusammen gelernt, aber wirklich verstehen ist nicht drin ( Ihr wißt ja, das ist mein Lieblingsfach ). Jeden Abend 2 Stunden hartes Training um die Inhalte zu verstehen.

Neben allen diesen Dingen möchte ich bis zur Messe am Mittwoch meine Bewerbungsseite fertigstellen. Dann kann ich gleich einige Bewerbungen für meine Praktikumsstelle losschicken. Doch auch hier gibt es Probleme. Mein Foto wird nicht auf der mobilen Home-Seite angezeigt und in der Mobilansicht sind Verlinkungen auf Socialmedia eingefügt (die ich nicht habe).Noch eine Nachricht an den Support und dann habe ich mich schlafen gelegt.

Präsentation Nummer 1 – Die Zeit der Drachen

Nach ein paar Stunden PowerShell kam die Zeit der Präsentation. Ich habe bis zuletzt noch ein paar Dinge geändert um auf die geforderten 20 Minuten zu kommen. Ich hoffe es reicht. Da sich sonst niemand bereit erklärt hat, bin ich als Erster dran. Alles läuft gut. Ein paar kleine Unsicherheiten aber sonst bin ich gut durchgekommen. Jetzt wissen alle, dass es noch Drachen auf der Welt gibt.

Der Nachmittag und der Abend standen wieder im Zeichen der Telekommunikationsarbeit. Ich durfte mir wieder und wieder einige Dinge erklären lassen, die einfach nicht in meinen Kopf wollten. Aber es wurde langsam besser. Die Zeichnungen gingen schon ganz gut. Die Rechenaufgaben, solala. Nach 2 Stunden ging es um 20:00 Uhr auf mein Zimmer. Dort erwartete mich eine Mail vom Support. Das Einfügen des Fotos ging nur über einen bestimmten Befehl, da ich es mittels Slider eingefügt hatte. Allerdings gab es einen Tipp, wie ich die Social-Media-Icons in der mobilen Ansichtausstellen konnte.  Somit konnte der IT-Sicherheitstag kommen.

Deutsch-Französischer IT-Sicherheitstag

Um 8:30 ging es in Birkenfeld mit dem Bus in Richtung Saarbrücker Kongress-Halle.  Ich habe mir im Vorfeld 6 Firmen ausgesucht, die mich interessierten. Diese waren auch in angemessener Entfernung von meinem Wohnort.

Zuerst holte ich mir eine Simultanübersetzerin fürs Ohr, denn die meisten Vorträge waren in englisch. Zwar verstehen ich es ganz gut, aber bei zuvielen Fachbegriffen ist es so angenehmer gewesen. Allerdings kam die Gute auch mit den Fachbegriffen nicht richtig klar. Als ein Franzose einen Vortrag in Englisch hielt, kapitulierte sie schon fast. Ich erfuhr viel über Trojaner, Würmer und die Fortschritte des Saarlands im Bereich IT. Einige meiner Angewohnheiten werde ich definitiv ändern. Nach dem ersten Vortrag verabschiedete ich mich aber erstmal und ging zu den Firmen. Hier war noch nicht viel los, da alle bei den Vorträgen verweilten. Antizyklisch ist das Zauberwort. Ich kam mit vielen ins Gespräch und bei 6 Firmen werde ich meine Bewerbung zum Praktikum einreichen. Jetzt kann es endlich losgehen.

Ein Gespräch mit einer Rechtsanwaltskanzlei brachte mir noch ein paar Infos zum neuen Gesetz, welches im Mai diesen Jahres in Kraft tritt. Schließlich sollen meine AGB’s und Impressen auch abmahnsicher werden.

Mit viel Input ging es gegen 15:00 Uhr wieder zurück. Pünktlich zum Unterrichtsende waren wir in Birkenfeld. Ich war so kaputt, dass ich mich erstmal 2 Stunden hinlegte. Um 18:00 Uhr ging es mit Lernen weiter. Die letzte Einheit Telekommunikation vor der Arbeit. Alles in allem war ich relativ sicher mit dem Stoff. Nur, sollten die Fragen anders gestellt sein als im Übungsscript, werde ich vermutlich vollkommen hilflos sein.

Die Telekommunikationsarbeit

7:30 Uhr :  Die Arbeit beginnt.

Gleich die erste Aufgabe schien gut zu lösen zu sein. 4 Grafiken sollten eingefügt werden, von analogem bis digitalem Signal. Soweit so gut, allerdings wurden ausser „analog“ andere Begriffe verwendet, die ich mir nicht gemerkt hatte. So durfte ich raten in welches der 4 Kästechen welche Zeichnung sollte. Die meisten der Aufgaben entsprachen unseren Übungen und ich war relativ sicher. Wo wäre ich nur ohne die Hilfe meiner Kollegen gelandet….sicher nicht mit diesem Wissen hier. Danke nochmal an alle. Ich habe wohl mindestens 4 Aufgaben falsch und liege damit hoffentlich noch im Bereich einer 3 . Aber die 4 sollte geschafft sein. Puh.

Nach der Arbeit ging es ins Krankenhaus. Ich hatte mir am Wochenende eine Entzündung des Nagelbetts zugezogen und das mußte – ohne Narkose-  aufgeschnitten werden. AUTSCH. Mit dickem Finger betrat ich nach gut einer Stunde die Klasse und war froh, die Arbeit nicht mit kaputtem Finger geschrieben zu haben.

Der restliche Tag lief vor unser aller Augen nur noch verschwommen ab. Wir waren alle ziemlich fertig, weil sich niemand wirklich auf diese Arbeit gefreut aber viel gelernt hat. Die Kraftreserven waren einfach alle.

Am Abend wurde dann mit Betriebswirtschaft weiter gemacht. Die Arbeit steht am Mittwoch an. Mein Vorteil: Ich weiß fast alles schon. Das ist meine Heimat. Lagerkennziffern, Führungsstile, Organigramme. Jetzt kann ich etwas zurückgeben und mein Wissen teilen. Nur so kann es laufen. Wir sind eine wirklich gute Gemeinschaft.

Wieder auf meinem Zimmer schalte ich eine Stunde bei Animes ab und gehe dann an die morgige Präsentation. Inhalte für meinen Vortrag herausschreiben und Stichworte notieren. Eine A-4-Seite war voll und ich kaputt.

Präsentation Nummer 2 – Peer-to-Peer-Netzwerk

Ich war Schlag 5:30 Uhr wach. Eine gewisse Aufregung macht sich breit. es ist die erste Präsentation die benotet wird. Zudem haben wir bei dem Lehrer noch keine Noten bekommen und ich habe keine Ahnung wie er bewertet.

Unsere Gruppe war als Zweite dran. Gruppe 1 hat super vorgelegt und ich war mir nicht mehr sicher, ob das alles richtig war, was in den Folien steht. Aber seis drum. Wir sind an der Reihe. Ich übernehme das Intro und versuche das Auditorium zu fesseln. Mit persönlicher Ansprache und lockerem Stil. Da meine Fachkenntnisse im technischen Bereich ja nicht so dolle sind, muß ich das irgendwie wett machen.

Der restliche Vortrag verlief fast ohne Probleme. Vielleicht hätte es einen besseren Eindruck gemacht, wenn sich 2 aus meiner Gruppe nicht während des Vortrags gestritten hätten….Mal sehen wie sich das bei den Noten auswirkt.

Anschließend kam das Fachgespräch. Es wurden Fragen zu unserem Projekt gestellt. Ich bekam die nach der Rechtevergabe ab. Au Mann, dachte ich mir. Nicht mein Thema. Aber ich habe mich noch einigermaßen rausgeredet und mit Halbwissen geglänzt. Ich habe den Bereich zwar mittlerweile ungefähr verstanden, aber es anderen zu vermitteln, davon bin ich meilenweit entfernt.

Ich denke in der nächsten Woche dürfen wir die Noten erwarten.

Um 12:45 Uhr durfte ich zum Verbandswechsel noch einmal in die Klinik. Alles gut und kein Eiter mehr. Neuer Verband und ab ins wohlverdiente Wochenende.

Auf jeden Fall die krasseste Woche der Ausbildung bisher.

Digitale Übertragungstechnik und Netzwerkverkabelung

Telekommunikation

Grundlagen der digitalen Übertragungstechnik

ISDN oder was heißt digital eigentlich?

ISDN bedeutet Integrated Services Digital Network. Mit der Einführung wurde die Digitalisierung massentauglich. Die Bandbreite bei Sprachtelefonie ist zwischen 300 und 3400Hz festgelegt. Da unsere Telefone immer noch analog sind, werden Analog-Digital-Wandler eingesetzt. Diese wandeln analoge in elektrische Signale um. Die Technik zur Erzeugung und Übertragung dieser digitalen Informationen wird als Pulscodemodulation (PCM) bezeichnet.

Was macht PCM?

Es erzeugt das Signal in 2 Schritten:

1. das analoge Signal wird digitalisiert und

2. mit Steuerinformationen in ein Übertragungssignal ( Rahmen) eingebettet.

Was ist eigentlich digital?

Grundsätzlich ist digital nicht nur „1“ und „0“, also an und aus. Es bedeutet auch „+“, „0“ und „-„. Digital bedeutet abzählbar.

1. Werte können nur eine bestimmte Anzahl an Zuständen annehmen (wertdiskret)

2. dies Zustände können sich nur zu bestimmten Zeitpunkten (dem Takt) ändern (zeitdiskret)

Der gesamte Prozess lässt sich in folgende Schritte aufteilen:

  1. Tiefpassfilter:   zur Begrenzung der Eingangssignalfrequenz
  2. Abtastung:         zum Speichern der analogen Spannungshöhe
  3. Qunatisierung: zur Bewertung der Spannungshöhe
  4. Codierer:             zum Erfassen der information
  5. P/S-Wandler:   zum Wnadeln der parallelen Informationen für die Übertragung in serielle Daten.

Bewerbungsschreiben

Im Integrationsunterricht habe ich heute mein Anschreiben fertig gestellt.  Meine Bewerbung ist somit fast fertig. Nur noch 2 Scans und alles in PFD formatieren. Dann alle Dokumente in 1 PDF-Dokument packen und dann ab an die Firmen. Mal gespannt wer sich einen kostenlosen Arbeiter entgehen läßt :-).

Netzwerkverkabelung korrigiert

Am Mittag durften wir die Netzwerkverkabelung „korrigieren“. Die Grundidee war gut aber die Ausführung….



Der Gedanke war, dass jeder eine Verkabelung von Switch zum Patchfeld vornimmt. In den meisten Gruppen ( wie auch in meiner) hat einer das erledigt und das wars. Ich war froh, dass ich dies selbst erledigen konnte. Der Versuch hat gezeigt, das es nötig war, denn als ich vor dem Serverschrank stand, wußte ich nicht was ich zu tun hatte. Erstmal meine Kabel rausziehen und neu verbinden. Hat letztendlich geklappt.

Der Vorteil war: Jeder konnte seine Verkabelung selbst erstellen.

Der Nachteil war: Jeder konnte seine Verkabelung selbst erstellen.

Ihr könnt euch vorstellen was wir nun für ein Durcheinander im Schrank haben. Jeder hat nach gutdünken sine Kabel gesteckt und nun liegen sie kreuz und quer im Schrank. Es geht halt nix über eine gute PLANUNG. Zumindest haben wir eine Aufgabe für die nächste Unterrichtseinheit. Alles wieder ordnen.

In der individuellen Förderung habe ich noch etwas für die Englisch-Arbeit gelernt und schon war der Tag vorbei.

Virtualisierung

Am Donnerstag und Freitag ging es um die Virtualisierung. Heute speziell um die Benutzer und die Gruppen auf dem NAS. Das NAS (Network Attached Storage) – Netzwerk angebundener Speicher – soll als Festplatte für alle Mitarbeiter im Netzwerk dienen. Niemand speichert mehr Dateien auf seinem eigenen PC. Datensicherheit ist so besser zu gewährleisten.

Ich habe auf dem Gerät Ordner für die Benutzer erstellt. Diese habe ich über meinen PC mit Inhalten und Verzeichnissen gefüllt. Die Rechtevergabe erfolgte wie schon zuvor auf meinem PC.

Nach dem einstellen der Berechtigungen habe ich alle Ordner getestet. Jede Zugriffsmöglichkeit war korrekt.

Abschließend gab es noch die Grundlagen von DAS, NAS, SAN…Hat alles mit Speichern zu tun :-). DAS ist der Überbegriff.