Cocktails und BMI

Programmierter Tag mit Arbeitsvertrag

Erster Test Elektrotechnik

Der erste Rückkoppeltest (Übungstest) im Fach E-Technik steht an. Punkt 7:30 Uhr durften wir uns in die Tiefen von Strom, Spannung und Widerständen begeben. Der erste Teil des Tests verlangte mir Definitionen und Aussagen zu Strom, Widerständen, elektrischer Arbeit…ab. Da ich davon nicht wirklich eine Idess habe, blätterte ich 3 Seiten weiter. Endlich kamen die von mir erhofften Mathematischen Berechnungen. Der einzige Teil des Themas, indem ich mich etwas auskenne. Im Anschluß daran folgten noch einmal ein paar Seiten mit Theorie über Schmelzsicherungen und Verhalten bei einem Elektrounfall. Da konnte ich vielleicht auch noch etwas dazu schreiben.

Zuerst kamen also die Matheaufgaben dran. Direkt in der ersten Aufgabe war die Rede von CuL 0,12…Hmmm, was war das nochmal. Nachdem ich die Formelsammlung gewälzt und nichts aufschlußreiches gefunden hatte, kam mir eine Übungsaufgabe in den Sinn. Hier war die 0,12 die Bezeichnung für mm², also des Querschnittes des Kabels. Das CuL vornedran hatte gar keine Bedeutung. Also losgerechnet und die passende Formel für meine gegebenen Werte gesucht. Auch die Aufgaben zur Reihen- und Parallelschaltung gingen relativ zügig. Hoffentlich passen auch die Ergebnisse. Bei 4 Punkten pro Aufgabe hatte ich nach meinen Berechnungen, zumindest schon einmal eine 5! Mein Minimalziel. Aber es gab ja noch den Textteil.

Mit fundiertem Halbwissen habe ich mich an die Definitionen gewagt. Sie erstreckten sich wirklich über das komplett beackerte Themengebiet und verlangten mir alles Wissen ab, was ncoh in meinem Hinterkopf lagerte. Da ich mir die Definitionen nicht merken konnte habe ich die Meisten Infos aus den Formeln abgeleitet. Vielleicht ergibt das ja noch den einen oder anderen Punkt um weiter nach vorne zu kommen. Im letzten Teil ging es um Sicherheit und Effektivitäts-Irgendwas. Naja, ein bischen improvisiert und die Handlungsweisen bei einem Elektrounfall habe ich gewußt. Dafür mußte ich allerdings nicht lernen, sondern habe sie mit gesundem Menschenverstand und leichtem Wissen aus der letzten Unterrichtseinheit gelöst. Mit der Hoffnung auf eine 4 beschloss ich den Test.

Cocktails und BMI

Im Anschluß an den Test durften wir uns an Übungsaufgaben zum Thema Programmieren austoben. Da wir direkt eine neue Aufgabe über Cocktails bekamen, obwohl wie alte noch kaum bei allen fertig war,  fing ich sofort mit dieser an. Das Thema war mir sympathischer als irgendwelche Sinuskurven.

Es sollte eine Eingabe des Nutzers erfolgen, indem er

1. zwischen 2 verschiedenen Cocktails wählen konnte.

2. mußte die benötigte Menge in Liter angegeben werden.

In Anlehnung an die von uns bisher erstellten Programme, war es nicht schwer für mich, dieses zu erstellen. Die Berechnung war vorgegeben und das war es eigentlich. Allerdings kamen in der Zusammensetzung der Cocktail KEINE alkoholischen Getränke vor. Also fügte ich noch pro Liter 100ml Southern Comfort dazu. Mit dem habe ich gute Erfahrungen bei meinen selbstgemachten Drinks gemacht. Dann ist mir noch aufgestoßen, dass man die benötigte Menge in Litern angeben sollte. Eigentlich kalkuliert man die Anzahl der Drinks und nicht den Rauminhalt. So habe ich noch die Berechnung angepaßt und sie auf 300ml Flüssigkeit verteilt. Mit Eis sollte das für einen guten Drink reichen.

Die zweite Aufgabe war, den BMI für Frauen und Männer auszurechnen. Sollte hoffentlich keine Anspielung sein :-). Auch hier kam unser altbewährtes Programm zum Einsatz. Der Nutzer mußte nur seine Größe und sein Gewicht eingeben. Die Besonderheit lag in der Berechnung des BMI und der daraufhin folgenden Ausgabe von Übergewicht, Normalgewicht oder Untergewicht. Denn bisher haben wir immer nur Zahlen ausgegeben. Da es aber einen Datentyp gibt, der auch Zahlen ausgeben kann (String) hat mir das auch keine Probleme bereitet. Ich bin froh, dass ich mich jetzt auf die Berechnung konzentrieren kann. Der Rest sitzt ja.

Anschließend habe ich noch einem Kollegen geholfen und damit den Vormittag abgeschlossen.

Betriebswirtschaft: Regeln auf der Arbeit

Der Nachmittag begann etwas später, da unsere Lehrerin noch anderweitige Aufgaben hatte. Dann begann eine interessante Unterhaltung über die Themen:

  • Rechte und Pflichten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer
  • Manteltarifvertrag
  • Reihenfolge eines Streiks

Jeder konnte etwas zu diesem Thema sagen und abschließend haben wir uns einige kreative Stellenanzeigen angesehen, mit denen die Unternehmen versuchen neue Mitarbeiter zu finden.



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