Meine Präsentation zum Thema „Zugang zum Netzwerk“

Präsentationstag

Heute morgen war es endlich soweit. Meine lange vorbereitete Präsentation zum Thema Netzwerk konnte starten. Ich gebe zu dass ich diese sehnlichst erwartete um zu schauen wie er ankommt. Kurz nach dem Aufwachen ist mir eingefallen, dass ich die Thematik der Nullen-Kürzung bei den IPv6-Adressen nicht im Vortrag eingearbeitet habe. So nahm ich mir vor, diese Live am Flipchart zu präsentieren. Ich machte mich etwas früher auf den weg und suchte mir meine Utensilien zusammen. Immerhin war noch 1 Blatt Papier für den Flipchart da. Die Adresse draufgeschrieben, die Ausdrucke zum Verteilen bereitgelegt und den Computer eingerichtet. Dann war es auch schon ganz schnell 7:30 Uhr.

Da keiner Anfangen wollte und ich alles vorbereitet hatte ging es mit mir los. Beamer funktionierte und es lief alles reibungslos. Im Vorlauf kam ich auf 23 Minuten Sprechzeit. So war ich mit einer Endzeit von 28 Minuten sehr zufrieden. Allerdings hatte ich einen trockenen Hals von Reden. Am Schluß wurden sogar ncoh Fragen gestellt, die ich aber nur teilweise beantworten konnte. Schließlich war der Bereich noch kein Unterrichtsstoff und wird erst im nächsten Semester behandelt.

Unser Lehrer war auch zufrieden. Nur darf ich mir nicht angewöhnen, eine Hand in die asche zu stecken ( das war unbewusst). Darauf kamen noch 2 Vorträge zu den Themen „Drucker“ und „PC-Wartung“. Auch diese waren Top-Vorbereitet und haben das Beste aus den Themen rausgeholt.

Im Kurs der Kompetenzförderung ging es mit dem Assembler-Programm weiter. Verschiedene Übungen mit Schleifen und Zählvorgängen wurden absolviert. Einige von uns haben im anderen Kurs auch noch eine kurze Präsentation halten dürfen. Ein ereignisreicher Vormittag.

Präsentationsvorbereitung

Nach der Präsentation ist vor der Präsentation. Herr Kluge meinte ich solle mich auf meine 2. Präsentation vorbereiten. Nachdem ich ihm vermittelt habe, dass ich das Thema Netzwerk aus 2 Büchern in eine Präsentation gepackt habe, meinte er, dass ich noch die Kapitel 2-11 zusammenfassen sollte. Unsere EAT und IT’ler sollten auch einen Überblick über das Thema bekommen. Also ran und von vorne angefangen. Dieses Vorbereitung wurde nur von den Ergebnissen des Rückkoppeltests vom Montag überschattet. Das Ergebnis war unser schlechtestes – aber es war ja auch nur ein Vortest. Mit einer 3,4 war ich nicht unzufrieden. Der Schnitt lag wohl bei 3 Komma irgendwas. Also Durchschnitt. Damit war der Dienstag auch schon abgeschlossen.

Die erste Leistungsüberprüfung in Digitaltechnik

Nullen und Einsen

Kurzer Rückblick

Am Freitag habe ich versucht mein defektes Windows 10 in der virtuellen Maschine zu reparieren. Leider half alles nichts und ich habe mich an mein 2. Betriebssystem gemacht. Hierzu benötigte ich ein Programm von Microsoft. Die Übertragungsrate war dermaßen mies, dass ich dafür fast 1,5 Stunden benötigt habe. Eine halbe Stunde blieb mir dann noch zum Installieren und dann war auch schon Feierabend.

HTML

Mein Seite über Akkus habe ich abgeschlossen und einige Fehler ausgeräumt. Allerdings hat das mehr Zeit in Anspruch genommen wie erwartet. Es fuchst einen ganz schön, wenn man einen Fehler sucht, diesen nicht findet, dafür aber 3 andere. Aber gemeinsam haben wir alle Fehler ausgeräumt.  und eine passable Optik ist gelungen.

Danach ging es gleich an die nächste Aufgabe. Das Erstellen einer Webseite mit Bildergalerie.  Auch diese Übung war zunächst nicht schwer. Allerdings lag hier der Krux auch im Detail. Die Bilder wollten nicht nebeneinander, der Kalender ist gar nicht erst aufgetaucht und in der Fußzeile ging das Informationsfenster nicht auf.

Ich gebe zu, dass das Meiste davon mir selbst zu Lasten zu legen ist. Wenn im Text steht, dass ich Zeilen genauso in meinen Quellcode aufnehmen soll, ich aber meine vorgefertigte Variante favorisiere, dann lassen die Fehler nicht lange auf sich warten. Aber immerhin lerne ich so stetig dazu.

Zum guten Schluss ist die Seite dann noch fertig geworden. Nun muß ich diese nur noch mittels Filezilla, einem FTP-Programm, auf den Server übertragen und  schon kann alle Welt diese wunderschöne Seite sehen.

Der Nachmittag begann mit der ersten Leistungsüberprüfung in Digitaltechnik. Es war zwar „nur“ ein „Probe-Test“, aber nächste Woche ist ja die „richtige“ Arbeit. Das am Wochenende gelernte, konnte ich gut einsetzen. Es ging über Schaltungen zu zeichnen, Funktionsgeleichungen zu lösen und ein bischen Theorie einmal quer durch den Garten. Bei der Theorie allerdings mußte ich passen. Die wurde einmal angerissen und das wars. Nichts, was hängen bleibt. Immerhin weiß ich jetzt was noch zu lernen ist.

Neue Lerninhalte gesucht

Warten auf die nächsten Lerninhalte

Nachdem wir in den ersten Wochen ein rasantes Tempo hingelegt haben, was die Lerninhalte betrifft, kommen wir aktuell zu einem Stillstand. Natürlich ist dies nur aus meiner persönlichen Sicht so. Es ist nicht, dass wir nichts zu tun hätten, aber es kommt mir so vor, als wäre der gesamte Stoff des Semesters (dauert noch bis 14.01.2018) in den ersten 2-3 Monaten gelaufen. Wir machen aktuell viel Selbststudium, Vorbereitungen auf die letzten Arbeiten und Präsentationen. Das ist auch wichtig, aber im Verhältnis zu den ersten Wochen seeeehr wenig neuer Stoff.

Vielleicht ist es wirklich so, dass alle damit gerechnet haben, dass mehrere Umschüler zwischendurch ausfallen und Stoff nachgeholt werden muss. Ich werde das mal ansprechen und sehen wie der Rest des Semesters gedacht ist.

Wir sitzen uach nicht den ganzen Tag nur rum, sondern lernen in Englisch, den Kompetenzfürderungen und beim Programmieren stetig neues. Doch es ist die Luft raus. Mal sehen was uns noch erwartet.

Heute haben wir unsere Englischarbeit zurückbekommen. Der Klassenschnitt lag bei 1,45 was ziemlich gut ist. Mit einer 1,1 konnte ich dieses Mal den „ersten Platz“ belegen. Die Arbeit in Betriebswirtschaftslehre ist noch nicht korrigiert und wir schreiben morgen früh das Fach Kundenschulung. Hier ist Wissen über Ergonomie am Arbeitsplatz, Softwarearten, Netzplantechnik, Wirtschaftlichkeitsberechnungen und Programmiersprachen gefragt. Das wird mit Sicherheit keine 1, aber ich tue mein Möglichstes.



Donnerstag

Heute haben wir die Arbeit in Kundenschulung geschrieben. Trotz meiner Lernschwäche in dieser Woche habe ich doch das Meiste gewußt. Einiges natürlich komplett verhauen. Mal sehen wie es ausgeht. Das Themenspektrum hat alles abgedeckt (siehe Absatz obendrüber). Während der Arbeit wurden die restlichen Betriebswirtschaftsarbeiten korrigiert. Ich habe mit einer 2,9 abgeschlossen. Damit bin ich zufrieden. Kann janicht immer eine 1-2 sein.

Anschließend folgten wieder Präsentationsvorbereitungen. Ich habe mein Thema „Zugang zum Netzwerk“  soweit abgeschlossen. Am Dienstag darf ich ihn vortragen. Der Nachmittag bestand aus der Umrechnung von IP-Adressen und Subnetzen in Binärcodes. Das fand ich auf den ersten Blick recht unsinnig, aber so sieht man mal wieder wie PC’s die Zahlen verarbeiten.

Am Montag ist der Rückkoppeltest im Fach Digitaltechnik. Also eine Standortbestimmung für die Arbeit in der Folgewoche. Ich werde mich am Wochenende also nochmal daransetzen und ein bischen üben.

Eine Aussage unseres neuen Mitschülers hat mich allerdings etwas aus der Bahn geworfen. Er sagte, dass es ab dem nächsten Semester, das Tempo gehörig angezogen wird. Mehr Lerninhalte zu bekommen und weniger Fragen an die Lehrer. Es wird ähnlich wie in einem Höhrsaal sein, wo ein Vortrag gehalten wird, wir den Lehrstoff bekommen und das wars. Ich hoffe es wird nicht ganz so schlimm, da ich mein Wissen aus dem Verständnis des Unterrichts ziehe. Selbstlernen ohne Hilfe ist nicht mein Ding. Aber was solls, ich muß es sowieso auf mich zukommen lassen.


Der Auffahrunfall

Üben und Telefonieren

Der Morgen begann mit dem standardmäßigen Heraussuchen der Stellenanzeigen für das 4. Semester. Ich habe eine interessante Stelle in Blieskastel gefunden, die perfekt für mich gepasst hätte. Aber ich bin noch nicht dran mit der Jobsuche. Leider. Ansonsten haben wir uns auf die Arbeit am Donnerstag vorbereitet. Ich kann mich nur diese Woche gar nicht darauf konzentrieren und habe bisher ca. 45% des Stoffes drauf. Nicht gerade viel , aber es sind ja noch 2 Tage. Da ich seit gestern das Newsletter-Problem aus dem Kopf habe, kann ich mich vielleicht besser aufs Lernen konzentrieren.

In der Kompetenzförderung haben wir weiter mit dem Assembler-Programm gearbeitet. Wir haben unseren Namen mit Hexadezimalcode in den Arbeitsspeicher geschrieben. Sah nett aus, mehr aber auch nicht.

Der Auffahrunfall

Zum Mittagessen fertig gemacht, wollte ich meine Schülerkarte holen. Aber sie war nicht da. Sie lag noch immer auf meinem Zimmer (seit dem Wochenende). Da ich heute nicht bei meinem Stamm-Essensausgeber essen wollte, mußte ich sie holen gehen. Auf dem Weg kam ich an meinem Auto vorbei. Dort steckte ein Zettel in einem Plastikbeutel hinter dem Scheibenwischer. Zuerst dachte ich, ich hätte falsch gepart, was aber auf einem großen Parkplatz eher unwahrscheinlich ist. Also herausgenommen und gelesen.



„Sehr geehrter Herr Krebs (woher kannten die meinen Namen?), ihr Auto war an einem Unfall beteiligt. Die Polizei ist informiert (zum Glück) und ist unter der Nummer…..erreichbar. Der Unfallverursacher ist bereits bekannt.“

Na super. Also mal ums Auto herum und geschaut was los war. An der Heckklappe war eine große Beule und an der Stoßstange waren Kratzer und ein Plastikteil kaputt. Nun hoffte ich, dass die Klappe noch funktionsfähig war. Immerhin müssen wir am Wochenende unseren Sohn mit dem Rollstuhl transportieren. Aber Glück gehabt, die Rampe ließ sich problemlos herunterklappen. Die Stoßstange war jetzt etwas im Weg, aber die konnte ich wegdrücken. So rief ich kurzerhand die Polizei an. Sie nannte mir Halter, Telefonnummer, Aktenzeichen und Kennzeichen seines Wagens. Dann schnell zum Essen, bevor es nichts mehr gab.

Zurück im Lerngebäude rief ich ihn an und wir besprachen kurz das Wichtigste. Ca. eine halbe Stunde später meldete sich auch schon seine Versicherung. Meine Daten wurden aufgenommen und mir zugesichert, dass die erforderlichen Unterlagen in den nächsten Tagen bei mir eintreffen würden. Da war ich schon einmal erleichtert, dass alles seinen Weg ging. So etwas hat man ja auch nicht alle Tage. Wieder eine halbe Stunde später rief noch jemand von seiner Versicherung an und wollte noch Informationen über das Auto haben. Sie bot mir auch einen Leihwagen kostenlos für die Zeit der Reparatur an.

Ich suchte mir also im Internet eine Werkstatt in Birkenfeld heraus und machte einen Termin für den nächsten Dienstag. Die Versicherung bestellte auch direkt einen Gutachter dorthin. Läuft alles seinen Gang. Nur der Zeitaufwand ist unnötig.  Kurz vor Ende des Unterrichts kam ich wiede in die Klasse. Da wir heute Mittag nur die Vorbereitung auf unsere Präsentationen gemacht haben, habe ich nichts verpasst. Puh.


Webseiten und Newsletter

Die erste Webseite nach Übungsvorgabe

Von Akkus und Kurzschlüssen

Die Aufgabe war es eine Webseite zu bauen. Diese sollte aus 3 Spalten, einem Kopfteil und einem Fußteil bestehen. Wir bekommen viel Text, eine Skizze und den Textinhalt als Word-Dokument zur Verfügung gestellt.

Zuerst einmal die Inhalte in ein HTML-Dokument verpackt. Das ist eigentlich recht einfach, da man nur den Text rüberkopieren muß. Damit es mir noch einfacher fällt, habe ich ein Grundgerüst bekommen, in welches ich nur noch den Text einfügen muß. Zeilen, die zuviel sind werden gelöscht und braucht man nach eine, dann kopiert man sich diese.

Die Anforderungen an das Design (CSS) werden uns vorgegeben. Sollte auch einfach sein…denkt man. Hier liegt das Problem im Detail. Zum einen verwendet unser Lehrer gerne deutsche, statt der englischen Begriffe. Diese müssen wir erstmal ins Englische übersetzen und damit beweisen, dass wir verstehen was wir machen. Nun ist uns die Begrifflichkeit nicht immer geläufig und die passenden Befehle haben wir auch noch nicht alle in der Praxis angewandt. Also ein bischen suchen und fragen. Eine ganz miese Nummer hat mich heute Mittag etwas aufgehalten.



Man gibt den Innenabstand von Text zum Rest meist mit 2 Werten an,z.B. 0  10px. Der erste Wert steht für den Abstand nach rechts und nach links und der zweite Wert für oben und unten. Bei 4 Seiten CSS-Programmierung kann man schonmal etwas überlesen. Es stand nämlich in der Aufgabe: oben,unten 10px, rechts,links 0. Genau umgedreht. Ich habe mich ganze 30 Minuten gefragt, warum meine Navigationsleiste so besch… aussieht und keinen Fehler gefunden. Bis zuletzt. Ist ja auch die Kopie einer Klassenarbeit gewesen und da darf sowas drin stecken. Nur für Anfänger vielleicht etwas fies.

Newsletter

Ich hatte mich schon auf Digitaltechnik am Mittag gefreut. Doch leider gab es nur Vorlesungen aus dem IT-Basishandbuch. Die Hälfte der Klasse schlummerte sanft hinweg und ich beschäftigte mich mit dem Einbinden eines Newsletters auf unsere Homepage www.monis-laedchen.de.

Dieser nervte mich schon die ganze letzte Woche und das Wochenende. Hier konnte ich meine erworbenen Kenntnisse in HTML in der Praxis anwenden. Leider wollte bisher die Einbindung des Codes nicht richtig funktionieren. Eigentlich war die Einbindung ganz einfach, aber das Ergebnis nicht. Und das,  obwohl er von einer Newsletter Webseite stammte. Nun tüftelte ich einfach weiter. Mein neuer Kamerad half mir etwas, während vorne die sonore Stimme weiter vorlas. Erst jetzt ist mir aufgegangen, dass die Unsichtbarkeit von Schrift evt. an der Schriftfarbe „weiß“ auf weißem Grund liegen könnte. Ich habe nach dem Befehl im HTML-Code gesucht und nur einen gefunden. Den abgeändert von #fff in #000 und voilá, der Hintergrund wurde schwarz. Der weiße Text wurde nun sichtbar und so kehrte ich das Ganze einfach mal um. Ich tauschte die Farben und bekam weißen Hintergrund mit schwarzer Schrift. Da der Hintergrund der Seite aber ein Braun-Grauton ist, habe ich mir mit einem Tool den passenden Farbcode gesucht und eingefügt. Danach noch die Durchsichtigkeit angepaßt und schon war es fertig. Und das noch vor der Pause :-).

Wer möchte kann ihn sich unter www.monis-laedchen.de/newsletter ansehen und auch gerne registrieren. Der Hintergrund dieser Aktion ist eine bevorstehende Verlosung eines Präsentkorbes vor Weihnachten und einer 20%-Aktion Anfang Dezember, der unter allen Newsletter-Abonnenten verlost wird.

So kann man sehen, dass ich die gelernten Dinge in der Praxis sehr gut brauchen kann.


BWL und Zahlensysteme

Leistungsüberprüfung

Der Donnerstag begann mit der Leistungsüberprüfung in Betriebswirtschaft. Punkt 7:30 Uhr ging es los. 83 Punkte galt es zu erreichen. Zum Glück gab es einen Großteil der angekündigten Multiple-Choice-Aufgaben. Hier konnte ich schon nach dem Ausschlussprinzip einige Fragen beantworten. Da ich keine Definitionen schreiben musste, lief es ganz gut. Nach einer halben Stunde war ich fast fertig und hatte nur noch 3 Aufgaben zu beantworten. Ich lehnte mich zurück, schloss die Augen und nahm ein paar Sekunden Auszeit.  Anschließend noch ein Blick aus dem Fenster und ran an die letzten Fragen. Darunter waren:

  1. Nenne die Lohnsteuerklassen und wem sie zugeordnet sind
  2. Nenne die 5 Säulen des Sozialsystems

Die Lohnsteuerklassen von 1-6 waren kein Problem. Auch nicht die gängigen wie 3,4 und 5. Doch bei 2 und 6 musste ich improvisieren. Die Antwort zu 1 wurde schon in einer folgenden Aufgabe gegeben, was ich dankbar annahm.

Die 5 Säulen des Sozialsystems machten es mir schwer, da ich diese nicht explizit gelernt hatte und mir rein gar nichts dazu eingefallen war. Also schrieb ich nur Solidargemeinschaft hin und gab ab. Mittlerweile weiß ich, dass damit Arbeitslosenversicherung und Co. gemeint waren, aber es sollte nach meiner Rechnung auf jeden Fall für eine 3 reichen. Ich bin gespannt.



Anschließend kam erst mal kein Lehrer in die Klasse. Ich schaute auf den Plan was jetzt folgen sollte. PC-Technik. Also wieder mit den Präsentationen beschäftigen. Ich baute einige Stellen zu DNS, DHCP und Gateway um und machte mir Notizen für meinen Vortrag. Dann arbeitete ich noch an den Farben und änderte ein paar Bilder. Dann gab es endlich Mittagessen.

Zahlensysteme

Am Nachmittag ging es zur Digitaltechnik. Was mir am Montag noch ziemlich schleierhaft vorkam, wurde heute klarer. Es ist auch schön wenn man zur Aufgabenstellung: „Löst bitte diese Übungsaufgaben“ auch mal einen Hinweis bekommt, WIE man das machen soll. Hier wurde mal wieder zu viel vorausgesetzt. Es ging um die Umwandlung von Dual- in Oktal- und Hexadezimalzahlen. Dann in Dezimalzahlen, in den BCD-, BCH- und BCO-Code.

Ja, genauso habe ich auch geschaut! Noch nie was davon gehört. Am Montag dazu eine Einweisung bekommen und das war es. Super. Nun bekamen wir immerhin den Hinweis, dass wir alles zuerst in eine Dualzahl umwandeln sollten, denn davon konnte man die anderen ableiten. Schon mal etwas. Ganz so einfach war es danach aber trotzdem nicht. Von der Dualzahl konnte man nur die BCO und BCH-Zahl ableiten. Ebenso die Dezimalzahl. Die Hexadezimalzahl und den BCD-Code, sowie die Oktalzahl eben nicht. Die Oktalzahl kann man nur vom BCO-Code ableiten. und den BCD-Code von der Dezimalzahl. Ich habe es euch in den Bildern mal verdeutlicht (hoffe ich). Nach ca. 20 Übungen, in denen ich eine Zahl in alle anderen umwandeln sollte, hatte ich geschnallt wie es geht.  In 2 Wochen steht die Arbeit in Digitaltechnik auf dem Plan und da sollte das funktionieren. Mir graust es schon davor, wieder in die Schaltpläne einzusteigen. Aber es muss ja nun mal sein.

Nun auf in den Feierabend und noch etwas für die nächste Woche gelernt. Da steht das Fach „Kundenschulung“ an. Hier geht es um

  • Ergonomie am Arbeitsplatz
  • Netzplantechnik
  • Software und Betriebssysteme
  • Planung der Arbeitsabläufe
  • Projektplanung
  • Ausführung der Projekte…

Ein zuerst einmal einfaches Fach mit einer ganzen Menge an Wissen. Auf jeden Fall eine Herausforderung, der ich mich stellen werde.



Eine ruhige Woche mit viel Informationen

Betriebswirtschaft und  Zahlensysteme

Vorbereitung auf die Arbeit

Dienstag

Unser Dienstag begann mit den Vorbereitungen auf die Arbeit am Donnerstag in BWL. Die Betriebswirtschaft liegt mir, da ich durch meine Tätigkeit als Marktleiter in der Praxis viel damit zu tun hatte. Seien es Einstellungen, Personalpläne, Gespräche mit Betriebsräten oder Lohnabrechnungen. Da mein Kopf in dieser Woche ziemlich dick war, und ich mich irgendwie gar nicht auf das Lernen konzentrieren konnte, beließ ich es beim Durchlesen der Informationen. An ein ernsthaftes Durcharbeiten war nicht zu denken. hier machte ich mir aber auch keine großen Sorgen, da ich die Übungen bereits mit guten Ergebnissen abgeschlossen habe. Und das, ohne dafür zu lernen. Nach den letzten Arbeiten, die sehr lernintensiv waren, war das einmal eine angenehme Erfahrung. So konnte ich mich mit anderen Dingen wie z.B. HTML-Programmierung beschäftigen.



Den zweiten Teil des Vormittags verbrachten wir mit Systematisch-Analytischem Denken. Im Speziellen versuchten wir eine Ampel so zu programmieren, dass es einen korrekten Ablauf gab, also

  1. Beide Ampeln Rot
  2. Eine Rot, die andere zusätzlich Gelb
  3. eine Rot, die andere Grün
  4. eine Rot die andere Gelb
  5. Beide Rot
  6. Eine Rot und Gelb die andere Rot
  7. Eine Grün, die andere Rot
  8. Eine Gelb die andere Rot und wieder von vorne

Zum Glück hatten wir einen Neuzugang in der Klasse, der das erste Semester schon einmal durchlaufen hatte. Ich nahm die Hilfe dankend an. So bekamen wir schnell und sicher ein gutes Ergebnis.

Am Nachmittag arbeiteten wir an unseren Präsentationen in PC-Technik und ich an meinem Thema „Zugang zum Netzwerk“.

Mittwoch

Am Morgen hatten wir technisches Englisch. Leider war die Arbeit von der letzten Woche noch nicht korrigiert. Wir hatten alle darauf gehofft um mit einem positiven Gefühl in die BWL-Arbeit zu gehen. Aber kann man nix machen. Wir haben Kapitel 3 durchgenommen und insbesondere den SRAM und den DRAM. Die Übersetzungen kontrolliert und ein paar neue Vokabeln gelernt.

In Programmieren gab es weitere Infos zum Thema HTML und im Anschluss daran eine Übung. Wir sollten direkt eine komplette Webseite schreiben mit allem was dazugehört. Es war die erste Übung dazu und schon etwas heftig. Natürlich kam niemand zum Ende. Wir mussten uns das Ganze erst mal ordnen und sortieren. Im speziellen wusste ich zwar, was ich machen wollte, musste mir aber die Befehle suchen. Das kostete Zeit.  Mal sehen wie weit wir in der nächsten Woche damit kommen.

Der Nachmittag stand wieder unter der Leitung von Frau Schulz und der Vorbereitung auf die Arbeit. Wir konnten noch einmal alle Fragen stellen die uns bewegten. Und bekamen den einen oder anderen Tipp zur Arbeit.


CSS und HTML

Die Webseite nimmt langsam Gestalt an

HTML praktisch umgesetzt

Willkommen nach einer Woche Urlaub. Ich habe die Zeit genutzt um mich auf die Arbeit in BWL vorzubereiten. Einmal in die Bücher geschaut und das wars. Ich kann mich in dieser Ruhezeit einfach nicht auf die Schule konzentrieren. Vielleicht lerne ich das noch. Aber momentan besteht auch kein großer Bedarf dazu.

So fingen wir heute wieder mit Programmieren an. Vor dem Urlaub haben wir mit dem Boxmodelll angefangen.

Dieses beinhaltet die Abstände der einzelnen Komponenten einer Webseite zueinander. Schrift, bzw. zu vermittelnder Inhalt, Rahmen, Außenabstände zum restlichen Inhalt. Dieser muß so gestaltet werden, dass er sich mit den Medien verändert, auf denen er angezeigt wird. Responsive, also geeignet für Desktop-PC’s, Tablets oder Handys.

Um hier ein optimales Ergebnis zu erzielen, tragen wir erst einmal den Inhalt unserer Webseite in eine HTML-Datei ein. Wir versehen die einzelnen Passagen wie z.B. Kopfzeile (Header), Fußzeile (footer) oder Mittelteil (container) mit den entsprechenden Bezeichnungen. So finden wir diese schnell wieder und können mit dieser Angabe eine Formatierung vornehmen. Soll der Inhalt der Kopfzeile mit einer bestimmten Schriftart dargestellt werden, dann sagt man: „Kopfzeile, stell den Inhalt in der Schriftart „Arial“ dar“. Und das wars schon. Man muß nicht mehr jede einzelen Zeile bearbeiten, sondern packt alles in einen einzigen Befehl. Natürlich muß man dafür im voraus alles richtig benennen, und sich diese Bezeichnungen auch merken. Am besten ein Blatt Papier danebenlegen und sich diese notieren. Es könnte sonst bei einer Homepage mit mehreren Seiten in bisschen Durcheinander geben.


Aufbau einer Webseite „CSS“

Zu der HTML-Datei mit dem Inhalt gehört nun die angekündigte Design-Datei, „CSS“ genannt. Hier formatiert man die komplette Webseite nach seinen Wünschen. Die Größe und Stärke der Rahmen, die Schriftart, Farbigkeit der kompletten Seite oder auch nur einzelner Passagen oder die Abstände zueinander.

In der obigen Abbildung könnt ihr links einen Teil des HTML-Codes für den Inhalt und rechts einen Teil der CSS, also des „Design-Codes“ sehen.

Auf dem Bild in der Mitte seht ihr die Webseite OHNE CSS-Formatierung. Und daneben die Webseite MIT CSS-Formatierung. Am Inhalt habe ich nichts geändert, sondern nur die Bereiche der Seite mit Farbe und Schriftart versehen. Ein Beispiel:

Im Kopfbereich habe ich folgende Formatierung gewählt:

header{
background-color:#e9e9e9;
border-bottom:2px solid black;
text-align:center;
}
header h1{
color:#005500;

das bedeutet:

Formatiere den Kopfbereich mit

  • der Hintergrundfarbe: #e9e9e9 (hexadezimalcode für einen Grauton
  • ziehe darunter eine Linie mit der Dicke von 2 Pixeln in der Farbe Schwarz und durchgezogen
  • und ordne den kompletten Inhalt mittig/zentriert an.
  • Die Überschrift (h1) färbe mit #005500 für einen Grünton ein

Das Ergebnis ist verblüffend. Die Kopfzeile vorher und nachher.

So formatiert man die komplette Seite durch und ich werde euch berichten was man damit noch so alles machen kann.

BCH-,BCO-,BCD- und Binärcodes

An diesem Nachmittag suchte uns wieder die Digitaltechnik heim. Wir besprachen die Aufgaben der letzten Übung von vor dem Urlaub. Anschließend gab es eine Einweisung von der Zeit des Zählens mit Fingern und Füßen, Astronomen sowie Römische-, Maya-, Chinesische- Sumerische- und Ägyptische Zahlensystemen bis hin zu unseren indisch-arabischen Zahlen. Interessant fand ich, das die „Null“ die zuletzt hinzugefügte Ziffer war. Es konnte sich niemand vorstellen, dass man eine Ziffer benötigt, die keinen eigenen Wert hat und die durch ein Hintenanstellen die vorherige Zahl verzehnfacht. Letztendlich hat sie sich doch durchgesetzt.

Weitere Zahlensysteme sind:

  • der Binärcode: Darstellung mit 0 und 1 mit unbegrenzter Stellenanzahl
  • der BCD (binäre Dezimalcode): binäre Darstellung der Ziffern von 0-9
  • der BCO (binärer Oktalcode): binäre Darstellung der Ziffern 0-7
  • der BCH (binärer Hexadezimalcode): binäre Darstellung der Ziffern 0-F

Hierzu durften wir mit einigen Umrechenaufgaben beginnen. Allerdings war ich heute froh, das der Unterricht bald zu Ende war. Die Konzentration am Nachmittag läßt nach und sich dann noch diese Systeme und Schemata zu merken ist nicht so einfach fürs Gehirn.  Aber es war ein interessanter Tag mit vielen neuen Informationen.


Englisch-Arbeit am Morgen

Nicht gelehrte Themen in der Arbeit

Unsere Englisch-Arbeit fing ganz locker an. 40 Vokabeln, zu denen wir die deutsche Bedeutung schreiben sollten. Diese konnte ich bis auf 4 gut lösen. Bei der Fehlenden habe ich 2 erstmal offen gelassen und bei Zweien geraten, in der Hoffnung, das sich ein Zusammenhang aus den Textübersetzungen ergibt. Und so war es bei Zweien auch. Danach folgten 10 Textzeilen in technischem Englisch, die wir übersetzen sollten. Allesamt Teile aus den vorher bearbeiteten Texten. Allerdings waren bei einigen ziemlich große Satzumstellungen von Nöten, so daß ich mir nicht sicher bin, ob das so in Ordnung war.

Am Ende gab es noch 10 Abkürzungen (  HDD, SSD, SSHD, RAM…), die komplett im englischen ausgeschrieben werden sollten. Zu guter Letzt gab es noch Behauptungen in Englisch, passend zu den Themen Festplatten, Prozessoren usw. Nur hatten wir diese, bzw. deren Inhalte noch nicht besprochen. Mit etwas Glück werden die aus der Wertung entfernt. Es sollte wohl alles in allem für eine 2 reichen.

Danach entspannten wir uns etwas bei CSS und HTML (Webseitenprogrammierung).

Unsere Themen waren heute Schriften und das Boxmodell. Wir haben verschiedene Schriftarten eingefügt und diese bearbeitet. Vom Buchstabenabstand über die Ausrichtung in der Zeile bis hin zur Kursiven und Fetten Schreibweise mit Hilfe von CSS. Wir haben Rahmen um alles und jedes Element gesetzt. Entweder ganz oder nur die Seiten, gestrichelt, gepunktet und schraffiert. Mit unterschiedlichen Stärken, Farben oder 3D. Fast alles ist möglich.

Das Boxmodell wiederum beschäftigt sich mit dem Abstand eines Rahmens zum Inhalt, des Rahmens zum Außenrand und ob dieser Rahmen prozentual zur Seite dargestellt wird oder nicht. Sehr viele Parameter, die wir erst einzuordnen lernen müssen. Die Begriffe margin, padding und Co. habe ich zwar schonmal gelesen, aber keinen Nutzen damit verbunden. Jetzt schon.

Betriebswirtschaft

An diesem Nachmittag wollte es nicht so richtig voran gehen. Wir haben uns die Lösungen der Aufgaben 11-30 vornehmen wollen. Aber durch angeregte MItarbeit und viele aufkommende Fragen, sowie Alltagserfahrungen, sind wir nur bis zu Antowort 23 gekommen. Auch so kann man einen Mittagsunterricht angenehm hinter sich bringen. Auch hier hatte ich viele Antworten richtig und begebe mich nun ans Lernen für die Arbeit nach der nächsten Urlaubswoche.

Vorbereitung auf die morgige Arbeit

Englisch 1 die Erste

Integrationsstunde

Unser Unterricht im Bereich Integration verlief wie in der letzten Woche. Die nächsten Zeugnisse und Lebensläufe wurden eingescannt und auf den PC übertragen. Währenddessen konnte wir uns auf die morgige Englisch-Arbeit vorbereiten. Also bin ich die 269 Vokabeln durchgegangen und habe zu den 4 Kapiteln 4 A-4-Seiten Übersetzungen geschrieben. Diese dann mit der von uns erstellten Vorlage verglichen und es war ok. Kapitel 1-3 mit ca. 3-4 Fehlern pro Seite und bei Kapitel 11 habe ich den letzten Absatz verhauen. Wollen wir hoffen, das der nicht dran kommt. Die Vokabeln kann ich zu 91% , das sollte auch reichen. Nachdem dieser Unterricht vorbei war, gab es individuelle Förderung. Das heißt….genau das gleiche wie vorher.

Kompetenzförderung

In der Kompetenzförderung haben wir die Befehle Out, JZ und JNZ  gelernt. Mit diesem Befehlen kann man Schleifen festlegen und sie auch beenden. In der letzten Woche haben wir nur eine Endlosschleife gemacht. Nun können wir festlegen nach wievielen Durchgängen oder bei welchem Wert die Schleife enden soll. Sage ich ihr z.B. stoppe die Schleife bei 99, dann tut sie es auch – wenn ich es richtig programmiert habe.

Sehr interessant um die Vorgänge in einem PC zu verstehen.

PC-Technik

Am Nachmittag haben wir uns auf die Präsentationen Ende November vorbereitet. Wie schon berichtet werden wir die letzten 10 Kapitel nicht durcharbeiten, sondern jeder hält eine Präsentation über ein Kapitel. Zwischendurch sollen wir uns bei den anderen informieren und auch im Buch lesen, damit wir die Inhalte des anderen Präsentationen auch wissen. Ursprünglich wurde der Inhalt normal vermittelt, aber da die Zeit dazu fehlt (das Praktikum wurde verlängert)  dürfen wir das selbst machen.