Der Montag nach dem Hagel

Programmieren und Eba

Übungen zum Programmieren

Mein Morgen hat ruhiger angefangen als das Wochenende. Nachdem wir am Samstag von mehreren Zentimetern Hagelkörnern überfallen wurden, ging heute schön die Sonne auf. Das setzte sich im Unterricht mit fröhlichem Programmieren fort. Ich bekam einen Rückkoppeltest zu Übungszwecken, den alle an diesem Tag zum Abschluß bringen sollten.

Er beinhaltete:

  • Die Aufgabenstellung, ein Programm zum Stromverbrauch bei Diesel- und Elektrobussen zu schreiben
  • Die Vorgaben der Variablen, sowie der Berechnung sollten eingehalten werden.
  • Eine Struktur, sowie eine Dokumentation sollte erstellt werden.

Mit diesen Aufgaben sind alle sehr gut klar gekommen und nach ca. 2 Stunden sind alle durch gewesen. In Hinsicht auf die Arbeit, sehe ich sehr positiv in die Zukunft.

Dann haben wir allerdings auch die Ergebnisse des letztwöchentlichen Tests zurückbekommen. Meine erste echte Note. 2,7 in PC-Technik! Für mich ein super Ergebnis. Ich hatte mit maximal 69 von 94 Punkten gerechnet, bin aber (großzügigerweise) auf 73 Punkte gekommen. Sehr beruhigend.



In den Rausch der Freude bekam ich direkt einen Dämpfer. Der schon angekündigte Rückkoppeltest für E-Technik wird auf Mittwoch diese Woche gelegt und die eigentliche Arbeit auf nächste Woche Donnerstag. Halali, auf zur Jagd. Drückt mir mal die Daumen, dass ich besser wie eine 5 im Vortest abschneide, denn alles darunter wäre Spitze für mich. Der Vorteil ist, das ich dann die Fragestellungen kenne und mich besser auf die eigentliche Arbeit vorbereiten kann.

Da alle schnell fertig waren, durften wir noch einen kompletten Theorietest abarbeiten. Von Datentypen über die Erläuterung von Befehlszeilen, der Erklärung und Zeichnung von Konfigurationsplänen, sowie der Ausarbeitung von Programmstrukturen war alles mit dabei. Aber da bin ich auf einem guten Level.

Der Nachmittag

Die Elektrotechnik holte mich wieder ein. Schnelles Verlesen der Lerninhalte , gespickt mit kurzen Erläuterungen, kamen auf mich zu.

Die Themen waren:

  • Einführung in die Schutzmaßnahmen,z.B.
    – Spannungen höher als 50V Wechselspannung und 120V Gleichspannung gelten für Menschen als gefährlich
    – bei Kindern und Tieren gilt die Hälfte der Spannung als gefährlich…
  • Die fünf Sicherheitsregeln beim Arbeiten mit elektrischer Spannung
  • Maßnahmen zum Schutz gegen direktes Berühren von elektrisch leitenden Teilen
  • Maßnahmen zum Schutz gegen indirektes Berühren von elektrisch leitenden Teilen
  • Schutzkleinspannungen
  • Verhalten bei Elektrounfällen

Nach der Verkündung der Testtermine haben wir im Anschluß noch etwas üben dürfen um uns darauf vorzubereiten.

 

Ab zum Gutachter und der Praxistag

Mein Ende dieser Woche

Präsentationen und PC-Technik

Am heutigen Morgen wurden die letzten Präsentationen der EAT’s (Anwendungselektroniker ) und unseres IE’s (Informationselektroniker) vorgetragen. Ich hatte interessante Einblicke in die Automatisierung vom Mittelalter über die Römer (Mehlproduktion) bis heute. Im Bereich IE gab es eine Überischt über den Beruf und das Aufgabenfeld.

In der PC-Technik ging es weiter im Buch mit den Themen Erweiterungssteck-, Netzwerk- und Soundkarten. Wie wir wissen, kann mannicht jede Karte einfach in jeden Steckplatz einstecken. Also aufpassen bei der Installation und schon beim Kauf der Karten.

E-Technik und der Gutachter

Mein Lieblingsfach bescherte mir heute Netzsysteme wie z.B. TN-C-S (das am häufigsten verwendete, TT und IT. Wir haben besprochen, dass es nur eine Sorte Kabel gibt – nämlich das unter der Erde- und alles andere Leitungen sind. Schutzorgane und FI-Schalter rundeten die Sicherung dieser Leitungen ab.

Um 15:00 Uhr konnt eich mich endlich auf den Weg nach Hause machen, um dort meinen Termin beim orthopädischen Gutachter wahrzunehmen.  Eigentlich hatte ich keine große Erwartung, da sich meine Zipperlein jeweils nur mit 10% niederschlagen. So bekomme ich also keine 50% zusammen. Aber das Gericht hat es nunmal angeordnet.

Die Untersuchung verlief reibungslos. In einer Anmerkung erzählte mir der Arzt, das es diesen Termin deshalb gab, weil der erste gerichtliche Gutachter wohl nicht soooo genau gearbeitet hat. Mit etwas Glück wird also entweder die 10% der Shculter auf meinen Diabetes angerechnet oder ich klage, wegen Verfahrensfehler oder so. Mal sehen was im Gutachten steht.

Wochenrückblick und das Ende der Woche

Zusätzlich zum wöchentlichen „Jour Fixe“ (Wochenrückblick mit Reflektion haben wir uns an Serverinstallationen versucht. Wieder durften wir nach einer kurzen Einleitung an die Programme. Wir haben ein Handbuch zu Windows 10 bekommen und sind nun dabei dieses von Anfang an durchzuarbeiten. Hyper-V wurde von und installiert, was der VL-Box von Oracle entspricht (also auch eine Virtuelle Box). Leider war diese Version etwas widerspenstiger als Virtual Box. Aber man sollte es mal gesehen haben. In diese Hyper-V habe ich dann den Windows Server 2012 R2, sowie 2 Versionen von Windows 10 installiert. Das Arbeiten damit werde ich in der nächsten Woche erkunden.



Nicht viel los am Mittwoch

Lesson eleven: be quiet please

Heute gibt es einen Kurzbericht, da es nichts besonderes gab über das ich mich aufregen kann, bzw. was eine Erläuterung nötig macht.

Angefangen habe ich mit Englisch. 2,5 entspannte Stunden mit Vokabeln wie z.B. Measurement, offer oder form format. Im Text ging es um Festplatten wie HDD’s ( Hard Disk Drive) und SDD’s (Solid State Drive). Welche Inch-Größen es gibt und wie die Geschwindigkeiten sind. Wir haben noch unbekannte Vokabeln besprochen und über die englischen (teilweise unsinnigen) Zeitformen diskutiert. Unsere letzte Aufgabe war es , in Gruppen den Text zu übersetzen. Das Ergebnis gibt es nächste Woche.



EBA

Im Fachbereich Programmieren kommen wir immer näher an den ersten Leistungstest. In Vorbereitung darauf haben wir die Strukturen unseres Programmes, zur Wandlung Römischer Zahlen in Dezimalzahlen ( und umgekehrt), erstellt. In den späteren Prüfungen sollen wir, anhand der Strukturen, die Programmzeilen erstellen, bzw. anhand eines Textes die passenden Strukturen erstellen.

PC-Technik

Nachdem wir die Arbeit gestern gut hinter uns gebracht haben, ging es heute mit Kapitel 7 weiter. DIe Welt der Grafikkarten, 2- und 3-D-Beschleuniger hatte uns fest im Griff. Heute habe ich mich mal entspannt und nicht vorgelesen. Es müssen ja auch mal andere ran. Einen großen Teil nahmen die verschiedenen Anschlüsse ein. Es gibt:

  • VGA = Video Graphics Array – Der „alte“ analoge Anschluß
  • DVI = Digital Visual Interface – Der „alte“ digitale Anschluß
  • HDMI = High Definition Multimedia Interface – Eigentlich für Fernseher entwickelt, aber auch am PC unschlagbar, da nicht nur Bilder, sondern auch Ton und vieles andere übermittelt werden kann.
  • DisplayPort = Die neueste Entwicklung und seit 2007 auf dem Markt

Nachdem wir das Kapitel „Grafik“ abgeschlossen hatten, durften wir noch 34 Fragen zu dem Thema beantworten.  Damit schloss sich unser Tag.



Der erste „echte“ Leistungstest

Leistungstest und Präsentationen

Der erste „echte“ Leistungstest

Heute um 7:30 Uhr ist es also soweit. Der erste notenrelevante Leistungstest steht an. Nach dieser Nacht, weiß ich zwar nicht, wie ich den rumkriegen soll, aber es muß halt sein. Ich war selten so aufgeregt wie heute morgen. Das hat sich gestern erst gesteigert. Erst zwischen 24 und 0:00 Uhr eingeschlafen und das Gefühl, als wäre nichts mehr in meinem Kopf. Prüfungspanik halt. Doch in Erinnerung an meine Lehrstunden mit autogenem Training, habe ich die Aufregung auf ein erträgliches Niveau gebracht.

In der Klasse angekommen, erstmal den Tisch präpariert. Bleistift + Ersatzminen (für Zeichnungen), Kugelschreiber, Bonbons, Traubenzucker gegen eine eventuelle Unterzuckerung und ein Blatt Papier für Notizen.

Der Test wurde ausgeteilt und er enthielt insgesamt 33 Fragen in Form von Multiple-Choice, Text, Wahr/Falsch-Fragen und Bildern auf denen wir die auteile eines Mainboards benennen sollten. Insgesamt 6 Kapitel wurden abgearbeitet und das nicht zu knapp. Viele „gemeine“ Fragestellungen, bei denen nur ein winziges Detail falsch war. Auch die Fragestellung im allgemeinen hat mir etwas Kopfzerbrechen gemacht. Die unbeantworteten Fragen habe ich mir am Schluß noch einmal vorgeknöpft und wahrscheinlich sogar eine irgendwie richtig beantwortet, wer weiß. Aber mit meiner Vorabkalkulation sollte ich auf mindestens 62 von 94 Punkten kommen. Mal sehen für was es reicht.


Die Präsentation – Überraschung, wir sind auch dabei!

Nach der Arbeit, hatten wir noch etwas Zeit uns auf die Präsentationen vorzubereiten. Ich habe noch schnell eine Folie mit einer Themenzusammenfassung eingefügt und diese dann im allgemeinen Ordner gespeichert. Wir sind ja erst am Donnerstag dran und deshalb habe ich mich mit Elektrotechnik beschäftigt. Hier habe ich die ganzen Merksätze und Regeln niedergeschrieben. Immerhin füllen sie über 3 A4-Seiten.

Als Gäste zu unserer Präsentation waren wieder unsere Psychologin und unsere Rehafachberaterin anwesend. Zusätzlich sind noch 2 Fachhochschüler und deren Dozent hinzugestoßen. Also volles Haus. Die ersten Präsentationen zu den Themen:

  • Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der IT
  • Systemintegration: Was ist das und was sind wie Weiterbildungsmöglichkeiten?
  • Einsatzgebiete und Gehälter

sind gelaufen und ein Blick auf die Uhr macht mich etwas nervös. Es sind noch 40 Minuten bis zur Pause. Das heißt wohl, das wir unsere Präsentation doch heute und nicht erst am Donnerstaghalten werden. Mist. Unvorbereitet wie wir waren, sind wir nach vorne und haben unseren Job gemacht! Tschakka!

Unser Thema hieß :

Kombination Vorberuf und neuer Beruf

Im Anschluß danach beendete Frau Schulz den Vormittag mit einer Fragerunde zu den Themen.

Entspannter Nachmittag bei E-Technik und Programmieren

Heute Mittag ist Lehrerkonferenz und wir dürfen uns mit unseren Lerninhalten beschäftigen. Ich stelle schnell noch meine Lehrsätze zur E-Technik fertig und programmiere dann noch etwas. Um 15.00 Uhr kam Frau Schulz zurück und wir sind noch ein paar Themen in  Betriebswirtschaft durchgegangen. Nun heißt es ab zum Grillen mit allen. Wenn es nur nicht den ganzen Abend regnet…Aber es ist überdacht, so wird es auf jeden Fall lecker.


Handys sind gefährlich!

Das Wochenende war doch gar nicht so wild!

Starten mit Programmieren

Heute morgen starteten wir mit dem Zahlenwandlerprogramm von Dezimalzahlen in Römische Zahlen und umgekehrt. Wir „durften“ das eigentliche Programm selbstständig erstellen. Diemal ohne Hilfe und ohne Sicht auf den Beamer = PC unseres Lehrers. Es war die erste Realsimulation einer Klassenarbeit/Leistungsüberprüfung. Da ich diese schon ganz gut beherrsche, hat es bei mir bis auf 2 Kleinigkeiten gut funktioniert. In der Prüfung dürfen wir ja auch unsere Aufzeichnungen im PC nutzen, also sollte die Fehlerfindung kein Problem sein. Die eigentliche Berechnung, sollte ich außer acht lassen. Bei Aufgaben stelle ich erstmal eine Pseudoberechnung mit „Eingabe +1“ hinein. Bei der Leistungsüberprüfung kommt es auf den „Rahmen“ des berechnung an. Wichtig sind – wie bei einem Buch – Einleitung, Handlungsrahmen und Schluß. Im IT-Bereich kann man auch Eingabe Verarbeitung und Ausgabe sagen.

Zurück zur Berechnung. Da das römische Zahlensystem bekanntlich auch Buchstaben statt aus arabischen Ziffern besteht, muß ich einen Weg finden, diese Buchstaben in Zahlen umzuwandeln und umgekehrt. Es gibt Datentypen, die dies tun können. Der Datentyp „String“ und der Datentyp „Char“ sind dafür geeignet. Da der „Char“ nur  ein Zeichen darstellen kann, fällt der schonmal weg. Um eine Programmierung zu erstellen nutzte ich heute ein Array. Man könnte es mit einem Baukasten vergleichen. Man ordnet beliebige Zeichenkombinationen in diesen hinein und vergibt für die einzelnen Fächern Nummern von 0- unendlich. Das Programm liest also nicht die Buchstaben, sondern nur die Fachnummer, aus der dann das oder die beinhaltete Zeichen ausgegeben wird.  So habe ich dem Buchstaben „I“ die Zahl „1“ , dem Buchstaben „XL“ die Zahl „40“ zugeordnet u.s.w.. Den eigentlichen Programmcode werde ich hier nicht im Detail erläutern, dass würden wohl nur wenige verfolgen können. Außerdem habe ich auch noch nicht alle Vorgänge komplett verstanden um sie selbst wiedergeben zu können.

Der Quellcode

Hier mal mein Quellcode für die Umwandlung von Dezimalzahlen in Römische Zahlen:

Römische Zahlen

Es wird viel hin und hergeschoben. Wie wir wissen ist ein „I“ vor einem „X“ eine „9“, danach ist es eine „11“. Das alles gilt es bei der Programmierung zu beachten. Ein interessantes Projekt, was meinen Horizont wieder etwas erweitert hat.

In der nächsten Unterrichtseinheit, bekommen wir dei Umwandlung von Römischen Zahlen in Dezimalzahlen erläutert.

Elektro-Fachwissen (leicht gemacht, naja)

Nachdem wir uns in der letzten Woche mit den Kondensatoren beschäftigt haben, geht es heute an die Themen:

  • Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
  • Das EMV-Gesetz
  • Magnetische Felder
  • Störungen durch elektromagnetische Felder
  • Maßnahmen zur Entstörung und
  • der Elektroinstallation im Stromnetz

Das Wochenende hat doch ziemlich an mir genagt – obwohl es sehr entspannt war. Vielleicht liegt es auch an der Belastung, das ich heute sehr müde war. Auf jeden Fall konnte ich den Ausführungen über die oben genannten Themen nicht folgen. Ein paar Einwürfe meinerseits habe ich zwar gemacht, aber das wars dann auch. Zudem wird dieser Stoff wohl nicht in voller Länge in den Prüfungen vorkommen, jedoch die aufgeführten Formeln und Definitionen. Das heißt für ich wieder einmal auswendig lernen, ohen wirklich etwas davon zu verstehen. Ich hoffe im Praxisteil des 2. Semesters komme ich dahinter, was es damit auf sich hat und was wir wirklich davon benötigen.

Eine Erkenntnis habe ich jedoch aus diesem Tag gezogen.

„HANDYS sind gefährlich“ – zumindest was den Elektrosmog und den Einfluss auf unseren Körper betrifft. Sie haben die gleiche negative Wirkung auf uns, wie eine Wohnung direkt neben einem Spannungsmast. Sie ist nicht direkt und unmittelbar zu merken, doch unser Körper wird stark dadurch geschädigt.

Deshalb meine Bitte:

„Gebt euren Kindern keine Handy o.ä. in die Hände. Ihr Körper ist noch im Aufbau und sollte sich ungehindert entwickeln können. Sie haben noch früh genug Kontakt damit.“

Das war das Wort zum Sonntag. Einen schönen Abend und bis morgen zum ersten Leistungstest PC-Technik.


Die virtuelle Box – (Wenig) Theorie und (viel) Praxis

Praxis pur

Der heutige Tag beginnt mit einer Vertiefung des Wissens über Festplatten.

  • Wie funktioniert sie?
  • Wie wird sie beschrieben?
  • Drehzahl und Schreibgeschwindigkeit von alten und neuen Systemen

Die Geschwindigkeiten sind enorm, wenn man sich vorstellt, das eine (der insgesamt 3 inneliegenden Scheiben) sich mit mindestens 7500 Umdrehungen in der Minute bewegt. Zusätzlich schreibt der „Arm“ (vergleichbar mit dem Tonabnehmer eines Schallplattenspielers) in Nanosekundenbereich (10 hoch 12). Er schwebt immer minimal über der Scheibe, ohne sie jemals zu berühren. Sollte dies einmal geschehen wäre die Platte kaputt. Den optimalen Abstand erreicht sie durch die Drehung der Platten. Der so erzeugte Luftzug hält die Nadel an ihrem Platz.

Die Anzahl der zu beschreibenden Partitionen auf der Festplatte haben sich auch enorm geändert. Auf älteren Festplatten war eine Einteilung von 512MB pro Partition möglich. Heute gibt es eine um ein mindestens 4-5 faches mehr an Partitionen, welche auch mit 1024MB beschrieben werden können.


Die Virtuelle Box

Es handelt sich nicht um eine schöne Geschenkverpackung sondern ein Programm. In diesem Programm kann man sich Betriebssysteme erstellen, ohne dass das auf dem PC installierte davon beeinflusst wird. Wofür man mehrere Betriebssysteme benötigt? Das werde ich euch mitteilen, wenn ich es herausgefunden habe.

Aber soviel vorweg. Einige Programme laufen nicht auf jedem System. Und mit Hilfe der Virtuellen Box habe ich z.B. Windows, Linux und DOS auf einem PC. Damit stehen mir alle Möglichkeiten der Datenverarbeitung offen.

Nach einer sehr kurzen Einleitung sollten wir diese Programme installieren. Nun habe ich auf eine Anleitung gehofft….die gab es aber nicht. Es sollte uns die Realität nahegebracht werden, in der man vor unbekannten Systemen sitzt und sich die Informationen darüber selbst beschaffen muß, bzw. mit Hilfe von Kollegen bekommt.

Screenshot Virtual Box

Ein guter Ansatz, allerdings haben einige von uns ja keine große Vorbildung im Installieren von Systemen, deshalb wäre evtl. ein Hinweis auf das WIE nicht schlecht gewesen. Also hilft nur Fragen. Eine Installation findet wie auf einem normalen Rechner statt. ISO-Dateien in ein virtuelles Laufwerk legen und ausführen. Wieder rausholen und ausführen, fertig.

Im oberen Bild seht ihr die fertige Installation von MS-DOS, Windows 7 , Windows 10 und Open Suse (Linux). Und alle funktionieren. Im Anschluß daran habe ich alle mit dem Netzwerk verbunden und einen gemeinsamen Ordner angelegt. Über diesen kann ich von jedem System auf die Daten meines PC’s zugreifen. Momentan habe ich noch eine Sicherung eingebaut, sodaß ich die Daten nur lesen und noch nicht verändern kann. Es fehlen natürlich noch alle Anwendungsprogramme auf den virtuellen Betriebssystemen. Das ist dann die Kleinarbeit die noch erledigt werden muß – wie bei jedem PC.

Im Bild unten könnt Ihr sehen, das Windows 7 wirklich auf Windows 10 läuft. Nun auf ins Wochenende und lernen für die Arbeit.

Screenshot Windows7


Kaufmännisches Rechnen oder bin ich im Himmel?

Rentabilität und Amortisierung

IT-Basiswissen mal anders

Ein schöner Tag heute oder was meint ihr? Für mich schon! Ich schrecke zwar immer etwas zusammen, wenn wir das IT-Handbuch herausholen, aber nach dem Aufschlagen der Seiten „Entwicklung und Bereitstellung von IT-Systemen“ hellte sich mein Gesicht auf.

Investitionen – Amortisierung – Rentabilität – Kapitalrückfluss – Ersparnis – Nutzungsdauer – Abschreibung – HURRA – ich verstehe alle Wörter und die Zusammenhänge!

Leider ist dieses Wissen nur ein minimaler Teil des Basiswissens für Fachinformatiker für Systemintegration  :o(

Wir führten eine Beispielrechnung aus, in der Investitionskosten, Nutzungsdauer, Budget, Jahreskosten der Systemnutzung und die Sollkosten angegeben waren. Aus diesen Angaben berechnete ich dann die obenstehenden Werte um schlußendlich die beste Möglichkeit aus Make oder Buy (selber machen oder auslagern des Auftrags) herauszufinden.  Hat mal wieder Spaß gemacht. Im Prinzip ist es auch nur eine Formel samt Umstellung. Aber im Gegensatz zur Elektrotechnik verstehe ich die Begriffe mit denen gerechnet wird. Das beruhigt mich schon sehr. Vielleicht erreiche ich dadurch auch ein besseres Verständnis in E-Technik.


Fragebogen zur Selbsteinschätzung

Meine Rehaberaterin hat uns heute morgen mit Ihrer Anwesenheit beehrt. Sie gab uns eine Erläuterung zu den von uns auszufüllenden Selbsteinschätzungsbögen.

Selbsteinschätzung

Wir sollen unsere Einschätzung zum heutigen Zeitpunkt angeben. Nicht wie wir so immer sind oder wie wir in unserem alten Job waren. Heute ist wichtig. Unsere Lehrer füllen einen identischen Bogen aus, inden Sie mich mit Ihrer Erfahrung und Beobachtung meiner Leistungen bewerten. Z.B. wie sie mich im Verhältnis zu den Mitschülern sehen.

Aufgrund dieser Auswertungen wird festgestellt, wie ich mit der Belastung und dem Stoff klarkomme und wo ich Bedarf an Unterstützung habe. Ich kann meine eigenen Wünsche zur Förderung angeben, allerdings sind es erstmal nur Wünsche. In einem Einzelgepräch mit der Rehafachberaterin werden diese mit den Einschätzungen der Lehrer zusammengebracht und ausgewertet. Sicherheitshalber habe ich meine Förderungswünsche schon einmal per Mail an Sie übermittelt. Mal sehen was dabei rauskommt. Insgesamt 4 x werden wir eine solche Bewertung im Laufe der Umschulung machen, damit die Elisabeth-Stiftung ein auf mich zugeschnittenes Lernen ,bzw. die Unterstützung dabei, möglich macht.

Wiederholung und Kapitel 7 in PC-Technik

Da in der nächsten Woche die Arbeit ansteht und wir heute die letzte Unterrichtseinheit PC-Technik haben, wurden noch einmal ein paar Dinge wiederholt. Das Meiste war aus dem bereich Mainboard und Arbeitsspeicher. Die Anschlüsse benennen und er hat besonders Wert auf das M.2 Modul – also die SSD-Festplatte – gelegt. Wird wohl in der Arbeit vorkommen, oder?

Danach durfte ich nochmal mein Lesetalent unter Beweis stellen. Kapitel 7 „Grafikprozessoren und Beschleunigung“ wurde somit verlesen und abgehakt. Mehr nicht. Kaum aktiver Lerninhalt.


E-Technik am Mittag

Es hätte so schön werden können…. Bei Batterien und Akkumulatoren sind wir das letzte Mal stehen geblieben. Jetzt geht es weiter im Text.

Fachchinesisch:

„Primärelemente dienen zur einmaligen Verwendung“

Deutsch:

„Batterien können nicht wieder aufgeladen werden“

Fachchinesisch:

„Sekundärelemente können wiederholt ent- und aufgeladen werden“

Deutsch:

„Akkus kann man öfter be- und entladen.“

Wir haben die Kenndaten von Batterien besprochen (AAA, AA,C,D,9V-Block) sowie ihre Inhaltsstoffe ( Zink, Kohle, Lithium, Blei, Nickel). Das optimale Laden eines Akkus haben wir auch diskutiert. Telefon immer auflegen oder entladen lassen? Am besten den Akku bis zum Warnton entleeren lassen und dann über Nacht auf die Ladestation stellen. Tagsüber dann nicht mehr aufladen, da die Chemische Reaktion in der Batterie das nur eine bestimmte Anzahl lang mitmacht. Genauso falsch ist es, ein mit Akku betriebenes Gerät, immer mit einem Stromkabel zu betreiben. Irgendwann ist der Akku hinüber.

Einen kurzen Ausflug in die Elektrostatik haben wir anhand des Beispiels von Blitz und Donner gemacht. Positive und negative Ladungen geben sich hier ein Stelldichein. Durch das Reiben der Luftschichten aneinander entseht elektrische Ladung, die sich in Blitz ( der Strom springt von Ladungsteilchen zu Ladungsteilchen immer den Weg des geringsten Widerstands- deshalb der Zickzackkurs des Blitzes) und Donner entlädt. Man definiert diese Reaktion auch als Durchschlagsfestigkeit.

Dieser Durchschlag kann somit nicht nur Blitz und Donner hervorrufen, sondern auch elektronische, integrierte Schaltkreise innerhalt von elektrischen Geräten zerstören. Ein Beispiel aus dem täglichen Leben ist das Reiben eines Luftballons an einem Pullover. Oder auch das Ausziehen eines solchen, bei dem man eine „geschäuert“ bekommt. Manchmal sind sogar kleine Blitze zu sehen. Einfach mal Abends das Licht ausmachen und vor dem Spiegel den Pulli ausziehen. Laßt euch überraschen.

Als Schutz vor diesen Durchschlägen kann fast nur ein Paradeischer Käfig helfen. Auto, Flugzeug und Co. sind dafür geeignet. Aber warum?

Wenn die Luft mit Ihren positiven und negativen Ladungen auf Metall trifft, dann wird der Strom außen weitergeleitet . Im Inneren entsteht ein von elektrostatischen Aufladungen freies Feld. In diesem kann uns als Mensch, der Strom nichts mehr anhaben. Also Finger weg von Bäumen bei Gewitter, egal welche Sorte. Bringt nix.

Nach einem kurzen Ausflug in die Welt der Kondensatoren und deren Funktionsweise, fielen den meisten shcon fast die Augen zu (mir auch) und wir waren froh, wieder 10 Seiten Stoff an einem Nachmittag hinter uns gebracht zu haben. Zum Glück müssen wir nicht alles für die Arbeit lernen, aber für die Prüfung wäre es natürlich schön…

Zum Abschluß habe ich einen positiven Ausblick auf die nächsten Wochen bekommen. Sobald Kapitel 4 in unserem Buch durchgearbeitet ist, war es das mit der Elektrotechnik!!!! Jubel! Im Anschluß daran machen wir mit Digital-Technik weiter. Natürlich kann ich noch nicht sagen, ob mir der Bereich besser liegt, aber Hauptsache ich bin die E-Technik erstmal los.

Ein versöhnlicher Start in den Feierabend. Nun auf ins Fitnessstudio und runterkommen.


In Englisch muß ich langsam lernen

english for runaways

(Englisch/Deutsch-Übersetzung)

Englisch für Fortgeschrittene

Wie immer gab es zu Beginn des Unterrichts ein Abfrage der Vokabeln. Anschließend haben wir den Rest unseres Lückentextes bearbeitet und besprochen. Damit ist Kapitel 1 erledigt.

Wir haben einen Sprung zu Kapitel 11 gemacht : Hard Disk Drives (Festplatten)

Jeder durfte wieder reihum einen Abschnitt vorlesen. Die Besonderheiten der englischen Sprache wurden gemeinsam besprochen, wie z.B.

  • Punkt statt Komma (geschrieben und gesprochen)
  • Aussprache der Abkürzungen
  • Einzahl und Mehrzahl ( mouse und mice, woman und women)
  • Aussprache der Zahlen

Nächste Woche dürfen wir den Text übersetzen.  Vokabulär kam ich hier schon an die mir bekannten Grenzen.

  • to incorporate – einbinden, vereinigen
  • to current – aktuell, gängig
  • to refer to – verweisen auf, beziehen auf
  • purpose – Absicht, Zweck

Es gibt einiges zu tun.

Dualzahlen in Dezimalzahlen umwandeln

Unser Programm zur Zahlenwandlung steht heute wieder auf dem Programm. Es galt, einen neuen Befehl zu lernen – eigentlich 2 + ein paar neue Vorzeichen.

Length – beinhaltet die gesamte Länge der eingegebenen Zahl / Zeichen

Substring – wählt aus den eingegebenen Zeichen eines aus und ab da nimmt er eine angegebene Menge an Zeichen zum Weiterverarbeiten

-=   –> Die Ergebnisse werden automatisch miteinander addiert

+=  –> Die Ergebnisse werden automatisch voneinander substrahiert

Wieder eine neue Berechnung die ich (noch) nicht verstehe

Allerdings sollen diese Berechnungen nicht Bestandteil der Prüfungen sein. Das Programmieren ist auch kein Prüfungsfach. Ich muß nur die Strukturen kennen und beschreiben können. Dabei macht das Programmieren am meisten Spaß.  Zumindest kann ich den Rahmen und Aufbau der Programme und das bin ich mit einer Note 2 dabei (sagen die Kollegen). Mal sehen wie es in der Realität sein wird.

PC-Technik Kapitel 7

Nächste Woche steht die PC-Arbeit an, trotzdem gehen wir heute Mittag mit dem Stoff weiter. Es geht um Grafikkarten und die Standards von heute und früher. Angefanfen hat es mit VGA ( Video Graphics Array) und ging über XGA (Extended Graphics Array) bis hin zu UXGA , bzw. QXGA ( Ultra- und Quad XGA). Diese können eine unterschiedliche Grafik darstellen, von 4:3 (altes Bildschirmformat, z.B. Fernseher) bis zu 16:9 (High definition TV). Die Karten können unterschiedliche Farben darstellen. Auch hier liegen die Möglichkeiten weit auseinander. Der einfach Monochrom-Monitor (schwarz/weiß) kann 1 Bit pro Pixel mit 2 Farben darstellen, hingegen ein hochwertiger Flachbildfernseher schafft mit 48 Bit pro Pixel ganze 18.446.744.073.709.551.616 Farben ( ca. 18 Trillionen!!!). Ist schon etwas mehr…

Zum Abschluß des Tages durften wir noch etwas für die Arbeit üben. Mal schauen was davon nochin meinen Kopf geht.

Präsentation, Lernen und PC-Technik

Ein ruhiger Dienstag

Unsere Präsentation

Unsere Präsentation „Kombination: Vorberuf und neuer Beruf“ geht heute in die finale Phase. Die Folien sind fertiggestellt und die letzten Arbeiten für den Feinschliff sind soweit. Formatierungen und Animationen wurden hinzugefügt. Ich habe mir noch ein paar Notizen zu den Folien gemacht, die ich kommentieren und präsentieren soll. In der nächsten Woche ist es soweit. Dann dürft Ihr euch das komplette Werk anschauen. Ich hoffe es gefällt. Wir haben es grafisch diesmal etwas minimalistischer aufbebaut, dafür hoffentlich aussagekräftiger.

Ihr  dürft gerne raten, um welche Vorberufe es sich handelt. Schreibt eure Vorschläge gerne in die Kommentare.


Üben und erklären

Der Dienstag steht immer unter der Überschrift “ Üben von Lerninhalten, die noch nicht so sitzen“. Ich habe mich mit einer Kommilitonin hingesetzt und gemeinsam haben wir die letzten Programmierungen erarbeitet. Im besonderen die Erklärungen und Verweise der Befehlszeilen. Es ist nicht immer klar, von wo die Inhalte kommen, die das Programm ausgibt, oder wo die eingegebenen Inhalte hin übertragen werden. Je komplexer das Programm wird, umso vielfältiger werden die Möglichkeiten, wo die Inhalte hinkommen. Zur Not hilft ein Programmzusatz, der uns Schritt für Schritt zeigt, wo sich das ausgeführte Programm aktuell befindet und woher es sich die erforderlichen Daten holt. Ich bin froh, das ich in dem Fach einigermaßen den Überblick behalte.

Den Rest des Vormittags haben wir mit dem Lernen von PC-Technik, Elektrotechnik und anderen Fächern verbracht, jeder wie er es für nötig erachtet. Mittlerweile bin ich froh über solche Zeiten, da ich diesen Stoff nicht mehr am Nachmittag/Abend erarbeiten muß.


Lehrertausch: PC-Technik gegen Betriebswirtschaft

Ein schöner Tag heute. Keine PC-Technik, keine neuen Inhalte, paradiesisch. Stattdessen gab es Informationen unserer Rehafachberaterin über die demnächst anstehenden Kompetenzförderungen. Diese 1,5 Stunden in der Woche sind für die individuelle Förderung der Umschüler vorgesehen. Es finden dort keine Lerninhalte statt, sondern Fähigkeiten werden geschult, die einem im neuen Beruf von Nutzen sein können.

Hat jemand z.B. Probleme mit Stress, gibt es das Modul „Stressbewältigung“ oder man kann vor einer Gruppe oder dem Chef seine eigenen Interessen nicht vertreten, dann könnte das Modul „Selbstsicher Handeln“ etwas sein. In meine engere Auswahl sind direkt „Präsentation und freie Rede“, sowie „systematisch – analytisches Denken“. Ein besonders interessanter Kurs ist „Kryptographie“, bzw. „Verschlüsselungstechniken“. Leider kann man die Entscheidung nicht alleine fällen, welchen Kurs man besucht. Ich kann meine eigenen Wünsche angeben und genauso machen es auch die Lehrkräfte. Dann wird mit der Rehafachberaterin gemeinsam entschieden ( wahrscheinlich entscheidet Sie es) , welcher Kurs gemacht wird. Ich habe die Möglichkeit in den 4 Semestern insgesamt 4 Kurse zu belegen. Diese dauern jeweils 8 Einheiten á 1,5h. Ich kann direkt 4 Wünsche angeben oder mich nach Ablauf des Kurses erst für einen anderen entscheiden. Es sollte dann allerdings auch noch Platz sein.

Es ist eine Interessante Erweiterung meiner persönlichen Kompetenz und ich finde dies sehr gut. In dieser Zeit müssen alle Lerninhalte ruhen und eine Teilnahme ist verpflichtend.

Zum Schluss haben wir die restlichen Aufgaben der Handelsbetrieblehre besprochen. Ich kam auf 5 Fehler bei 28 Aufgaben. damit bin ich sehr zufrieden, da ich alles aus dem Kopf beantwortet habe und noch nix dafür gelernt. Ein Fach in dem ich mir weniger kopfzerbrechen machen muß.



Ein langes Wochenende mit Windows und die Woche danach

Ein langes Wochenende liegt hinter mir

Lernen, lernen, lernen oder „die Tücken der PC-Installation“

Ein langes Wochenende liegt hinter mir, nicht nur für mich, auch für meinen PC. Nachdem ich es geschafft habe, die Festplatte zu formatieren, wagte ich den Versuch, ein neues Betriebssystem aufzuspielen. Ich fing mal optimistisch mit Windows 10 an. Ich sollte vielleicht erwähnen, das es ein einfacher Pentium ist mit 160Gb Festplatte. Die 2 x 1GB Arbeitsspeicher zur Erweiterung sind diese Woche zum Glück eingetroffen. Ich habe sie eingebaut und sie wurden auch erkannt ( natürlich VOR dem Formatieren). Am Freitag um 7:30 Uhr fing ich an mit dem Hochfahren von Easy2Boot, einem Programm zur Installation von Iso-Dateien, die sich auf meinem Bootstick befinden. Iso-Dateien sind komprimierte Dateien, die z.B. Dienstprogramme (z.B. Partitionsprogramme) oder Betriebssysteme beinhalten. Der Vorteil ist, man benötigt keine Zugriffs-Codes :-).

Nach nunmehr 14 Stunden schalte ich den Computer ab. Die Windows 10 – Installation hat er mir direkt abgebrochen. Ein Versuch mit Windows XP ,das Programm, welches vorher darauf installiert war, hat ihn um kurz vor 22:00 Uhr zum Stillstand gebracht und nichts ging mehr.

Am Samstag versuchte ich es mit Windows 7, als kleinste mir zur Verfügung stehende Version. Leider hatte ich nach insgesamt 12 Stunden auch damit Pech. Nach dem 2. Installationsschritt = TILT.

Also alles eingepackt und heute morgen mit den  Kollegen eine Problembesprechung durchgeführt. Nun habe ich mir die ISO-Dateien von Linux-Betriebssystemen heruntergeladen. Es sind sehr geringe Datenmengen und ich hoffe, das es damit klappt. Nach dem Wochenende mehr davon.Somit kam der Rest vom Lernen etwas zu kurz. Aber ein paar Dinge habe ich auch noch geschafft.


EBA – Programmieren

Das Programm zur Zahlenwandlung von Dezimalzahlen in Dual-, Oktal- und Hexadeziamlzahlen hat mich am Wochenende schon beschäftigt. Die passende Umrechenformel möchte noch nicht so in meinen Kopf. Das Verständnis von Hin- und Herschieben von Variablen muß ich mir erst zu eigen machen. So haben wir heute morgen das Programm weiter fortgeführt, indem die Programmierung von Oktal- und Hexadezimalzahlen eingefügt wurden. Ich hatte bis dato noch keinen Kontakt mit Oktalzahlen und konnte mir nicht vorstellen, um was es sich handelt. Eine Erklärung tat Not, welche mir unser Lehrer auch direkt gab. Nicht, das wir diese Zahlen benötige, aber wir sollten wissen, um was es sich handelt.

Dim lng_Dezimal2 As Long = lng_Dezimalzahl
Dim str_Rest As String = Nothing
Do
str_Rest = lng_Dezimal2 Mod 8 & str_Rest
lng_Dezimal2 = lng_Dezimal2 \ 8

Loop Until lng_Dezimal2 = 0
lng_Oktalzahl = CLng(str_Rest)

Hier mal die Berechnung der Oktalzahlen.

Legende:

Blau = Variablen

Rot = Datentyp

Grün = Befehle

Rosa = Kovertierung in einen anderen Datentyp

Wer es direkt verstanden hat  =  Glückwunsch, für Euch könnte eine Ausbildung als FISI etwas sein.



Nachdem wir diese Berechnungen abgeschlossen haben, bekamen wir die Aufgabe, die Dokumentation selbst zu erstellen ( natürlich NACH dem Unterricht auszuführen). Die Strukturen haben wir dankenswerterweise noch gemeinsam aufgeschrieben. Und schon geht es weiter im Text.

Neue Aufgabe:

VORHER – Dezimalzahlen in Dual-, Oktal- und Hexadezimalzahlen umwandeln

JETZT – Dual-, Oktal- und Hexadezimalzahlen in Dezimalzahlen umwandeln (OMG)

Wieder der allgemeine Start mit Erstellen einer Startklasse, Basisklasse und den erforderlichen Anweisungen. Das geht schon recht gut. Doch wie soll ich das umrechnen? Es gab eine Einführung in einen neuen Befehl – eigentlich mehrere – mit einer kurzen Einweisung der Umrechnung. Schnell ein Menu erstellt und zum Glück war dann der Vormittag auch vorbei. Erstmal Luft holen. Das ging den meisten so. Ich habe angeregt, eine Umrechnung, egal von wo, einmal jeden selbst machen zu lassen. Wenn dann Fehler da sind, können wir diese auch ausräumen. Ich hoffe das Verständnis verbessert sich dadurch.

Elektrotechnik am Mittag

Heute war die letzte Aufgabe unseres Übungsheftes dran, die Leistungsanpassung, Lastwiderstand=Innenwiderstand, maximale Leistung, Spannungsanpassung…

Ungefähr 8 Formeln kamen zu Einsatz, aber das meiste bekommt man mit U=R * I  oder P=U * I  hin. Nur sollte man wissen welchen Teil von U, I oder R man einsetzt. Nur ein Teilwiderstand oder der Gesamtwiderstand. Da waren Sie wieder meine 3 Probleme. Keine Ahnung wie man auf die Teilwiderstände kommt, was zum Teufel ist ein Urkl und wo kommt das Pmax. her?

Nachdem das alles an der Tafel besprochen wurde..UPS ich sollte darauf hinweisen, daß wir keine Tafel haben, sondern ein Whiteboard!!! Das nur der Ordnung halber. Also, nachdem alles besprochen wurde, kam unser IT-Handbuch zum Einsatz. Wir gingen im Eilverfahren alles bisher erklärte von

  • Strom und Spannung
  • Elektrischen Widerständen
  • Parallelschaltung und Reihenschaltung
  • gemischter Schaltung
  • Elektrischer Arbeit
  • Spannungsquellen sowie
  • Batterien und Akkumulatoren durch.

Das in ganzen 45 Minuten! Vielleicht wäre es sinnvoller gewesen diese Grundlagen in Ruhe zu erklären und ANSCHLIESSEND Üungsaufgaben zu lösen. Bei uns war es umgekehrt. Puh…habe ich schon einmal erwähnt, dass das nicht mein Fach ist ?

Dafür heißt es jetzt schon einmal Formeln lernen, Verständnis eben dieser zu erzeugen und Übungsaufgaben zu machen bis der Arzt kommt. Nebenbei natürlich noch für die Arbeit in der nächsten Woche in PC-Technik lernen.

Wenn man genau hinschaut, haben wir schon fast die Hälfte des ersten Semesters geschafft, wie die Zeit vergeht.

Bis morgen