Probleme mit dem Netzwerk

Unerwarteter Praxistest

Niemand kommt ins Netzwerk/Internet

Montag, 7:30 Uhr:

Problem: Kein Server und Internet erreichbar

 

Leider war unser Serverspezialist nicht im Haus und so mußten wir uns selbst auf Fehlersuche begeben.

Herr Kluge und Herr Schmitt versuchen das Problem zu lösen, indem Sie den Serverschrank und die Switches (Anbindung nach draußen) untersuchen. Man sieht, das Anfragen hereinkommen, diese aber nicht bearbeitet werden können. Der Versuch die Anschlüsse umzuklemmen scheitert.

Herr Barzen kommt von der Leiter und schaut noch einmal im Serverschrank nach.

Herr Altes holt ein Messgerät und prüft, ob zwischen Serverschrank und Switch eine Verbindung besteht. Das Ergebnis war, dass alle Adern angezeigt werden, die verwendet sind. Hier war eine durchgehende Linie zu sehen, was besagt, dass die Verbindung nicht unterbrochen ist und besteht. In einem anderen Menu wurde angezeigt, dass überhaupt Daten empfangen werden.

Nach einigen Umsteckversuchen, kamen sie zu dem Schluss, dass der Switch (also die Hardware) nicht funktioniert. Hier den Fehler zu suchen war sinnvoll, da der Rechner unseres Lehrers eine Verbindung hatte und diese NICHT über unsere Verbindung (Raum-LAN) läuft, sondern direkt an die Hauptleitung geht.

Es ist ein Problem, dass wohl nicht so häufig vorkommt.



Nach einer Stunde konnten wir dann mit dem eigentlichen Unterricht beginnen. Aber es war eine sehr praxisbezogene Stunde. So wird es uns auch später im Beruf gehen.

Endlich HTML

Wesentlich entspannter ging der Tag weiter. Wieder einmal haben wir die HTML-Anleitung im Netz durchgearbeitet und verschiedene Übungen dazu gemacht. Wir wissen jetzt, wie mach Hintergrundfarben und sonstige Formatierungen über CSS löst. CSS? Damit gibt man das Design einer Webseite an. Früher hat man dies direkt mit HTML gelöst, aber aktuell ist CSS wesentlich übersichtlicher und man kann Änderungen an der Seite mit wenigen Klicks vornehmen. Wollt Ihr z.B. die Schriftgröße eurer Überschriften <h1> ändern, dann ändert den Wert einfach in CSS und ALLE Überschriften, die Ihr vorher mit <h1> formatiert habt, ändern sich.

Eine praktische Sache. Wir wurden nur darauf hingewiesen, dass wir unbedingt auf das Semikolon achten sollen. Ist dies nicht am Ende eines Befehls, dann wird dieser auch nicht ausgeführt. Wohl ein häufig gemachter Fehler.

Danach haben wir unsere bisher gebauten Webseiten in unser hauseigenes Netzwerk hochgeladen und konnte uns diese in natura ansehen.  Die 3 verschiedenen Möglichkeiten CSS einzubinden wurden noch abgearbeitet, aber wir wissen ja schon, dass eine Extra-Datei die beste Lösung ist.

Nullen und Einsen

Der Nachmittag war wieder einmal voll von Digital-Technik. So sehr ich dieses Fach am Anfang mochte, werden die „logischen“ Zusammenhänge immer abstruser. Wahrscheinlich muß man diese einfach ein paarmal üben, aber alleine und mit der Ausführung alleine gelassen, ist das nix. Ich habe ca. 20% der Aufgaben richtig gehabt und hoffe sehr darauf, in der nächsten Unterrichtseinheit Erläuterungen zu bekommen. Denn so wird das nix dolles. Heute fanden auch noch Gespräche mit unserem Ausbilder statt. Er soll eine Einschätzung über den bisherigen Verlauf der Ausbildung geben und sagen, ob ich diese schaffen kann. Er war davon voll überzeugt. Wenigstens ER..Nein Spaß gemacht. Nach anfänglichen Problemen und sehr viel Stoff, scheint es sich so langsam einzupendeln. Ich bin guter Dinge.


Warten auf die PC-Technik-Note

Es scheint eine lange Woche zu werden

Und wieder der Netzplan

Was Neues gab es auch heute morgen nicht im Bereich der Kundenschulung. Netzplantechnik hieß es wieder. Mit Übungsaufgaben durften wir eigene Pläne erstellen und von rechts nach links und von oben nach unten durchrechnen. Ich habe mal wieder einen Flüchtigkeitsfehler eingebaut aber sonst lief es gut. So langsam habe ich das System verstanden.

Ein bischen HTML und Digitaltechnik

Als dann Herr Kluge hereinkam waren wir alle in Erwartung der Noten für die PC-Technik-Arbeit. Leider vergebens. Er hatte noch andere Aufgaben zu erledigen und stellte uns eine Note erst innerhalb der nächsten Woche in Aussicht. Nicht weiter schlimm, aber es zerrt doch an den Nerven, wenn man nicht weiß ob es eine 4 oder eine 5 ist.

In HTML ging es mit PDF’s, Links, Downloads, E-Mails und Sprungmarken weiter. Sprungmarken sind die Pfeile die ihr seht, wenn ihr bei einer Webseite ganz unten angelangt seid. Dann gibt es oft einen Pfeil, der nach oben zeigt. Der bringt euch mit einem Klick in die erste Zeile. Das ist eine Sprungmarke.



Am Nachmittag beschäftigten wir uns mit den Übungsaufgaben zur Digitaltechnik. Da einige schon fertig waren, bekamen Sie Nachschub vom „Chef“. Ich versuchte mich an den Letzten und war eigentlich ganz zufrieden. Bis ich die Lösung sah. Dann nur noch halb zufrieden. Aber woher sollte ich wissen, dass ich die Formeln entweder so auflösen sollte, das keine Negation mehr über dem ganzen Term war . Eine Information im Vorfeld wäre schön gewesen.  Mal wieder zuviel erwartet.

So verabschiedete ich mich in den Feierabend.

Der Morgen danach

Nachdem ich die letzten 2 Abende an der Webseite unseres Vereins „Fair Leben Saar e.V.“ gesessen habe, freute ich mich auf einen entspannten Vormittag. Es war die Bearbeitung der Präsentationen im Bereich PC-Technik angesetzt. Doch wieder einmal kam alles anders.

Herr Kluge kam mit einem Packen Papieren unter dem Arm herein. Mir war klar, das konnte nur die Arbeit vom Mittwoch sein. Ich wurde etwas nervös,  obwohl meine Erwartungen ja nicht so hoch waren. Alle wurden ausgeteilt und meine fast als letzte. Ich hoffte, das war kein böses Omen. MIt einer erwarteten 5 nahm ich die Aufzeichnungen entgegen. Und ich konnte nur noch lachen. Eine 2,6 leuchtete mich an. UNFASSBAR! Noch besser als die letzte PC-Technik-Note. Ich bekam kaum noch Luft. Wahnsinn. Es waren nur ein paar Kleinigkeiten falsch ( bis auf das was ich gar nicht wußte). Also gut improvisiert. Die geforderten Zahlen waren zwar – wie erwartet – falsch, aber der Rest war ok. Eine 3+ hätte ich niemals in Erwägung gezogen. Jetzt wird alles gut. Ich liege jetzt im Schnitt bei einer glatten 2. Und dass nach all den Vorhersagen, das es im Alter nciht mehr so einfach ist zu lernen, bla, bla, bla. Wurscht, alles ist gut (bisher).  Noch eine Englischarbeit nächste Woche, dann eine Woche Urlaub, dann Betriebswirtschaft und dann Netztechnik, dann Digitaltechnik und von vorne. Der Rest vom Tag konnte nur noch gut werden.

Ich habe eine Remoteverbindung eingerichtet und diese dann gleich zuhause anwenden können. Perfektes Timing. Was eine Remoteverbindung ist?

Man kann – innerhalb eines Netzwerks – auf einen anderen PC zugreifen und sich Daten kopieren oder darauf speichern. Auf diese Weise, habe ich die Daten von  meinem Laptop auf den neuen PC übertragen. Ist viel einfacher als alles auf einen Stick zu ziehen und von da wieder weiterzugeben.


Die Woche der Leistungsüberprüfung ist vorbei

Anspruchsvolle Woche mit PC-Technik

Die Leistungsüberprüfung

Diese Arbeit war mit Sicherheit die Schwerste bisher. Es war viel Stoff, welcher auch noch nicht direkt miteinander zusammenhing. Um 7:30 Uhr ging es heute los. 90 Minuten maximale Zeit. Augen zu und durch. Ich habe es in der letzten Woche aufgegeben die Übertragungsraten und Bandbreiten von USB, UMTS und Co. zu lernen. Ich bekam sie einfach nicht in meinen Kopf. Also habe ich nur etwas Theorie gemacht und ehofft, dass es gut ging. Wenn ich in der Programmierarbeit das Ziel hatte besser zu sein als Alexander (Kollege) , so war heute meine Zielsetzung besser zu sein als eine 5. Da mein Notenschnitt bisher bei um die 2 liegt wäre das noch ok gewesen. Mal sehen was draus wird.

So bin ich in einer halben Stunde mit der Arbeit durchgewesen. Leider fehlten mir noch 4 Aufgaben zu denen mir aber spontan nichts eingefallen ist. Ich habe mich umgeschaut und festgestellt, dass alle noch am Schreiben sind. Also habe ich etwas getrunken und mich zum Fenster gedreht. 5 Minuten herausgeschaut und versucht runterzukommen. Das habe ich früher schonmal gemacht und meist half es. Hier nicht sooo wirklich. Ich habe mich aber noch einmal durch die komplette Arbeit gelesen und mir zu den Fragen etwas aus den Fingern gesogen. Besonders eine machte mir zu schaffen. „Nenne 5 Dinge auf die du beim TFT-Monitorkauf achten solltest“. Eine blöde Frage, da ich ja erst in der letzten Woche 2 Monitore gekauft habe. Aber mir ist partout nicht eingefallen, nach welchen Kriterien ich diese ausgesucht habe. Also habe ich Stromersparnis und Bildwiederholungsrate eingegeben und nach 45 Minuten abgegeben.



Ich habe zwischendurch mal ausgerechnet wo ich mit dieser Meisterleistung landen könnte. Ich bin auf 30 sichere Punkte gekommen (70 max.). Das würde für eine 5+ reichen. Da ich noch für ungefähr 20 Punkte Infos eingetragen habe, könnte also eine 4 drin sein. Das zumindest hoffte ich. Dann schnell runter zu den anderen in den Hof und ein bischen über die Arbeit ausgelassen. Ihnen ging es meist genauso.

Englisch den Rest des Morgens

Wir haben recht schnell das 2. Kapitel abgeschlossen und uns an Nr. 3 gemacht. Die Vokabeln durchgesprochen wie z.B.

  • system clock = Systemtakt
  • data throughput = Datendurchsatz
  • Power consumption = Leistungsaufnahme oder Stromverbrauch  usw.

Ich gebe zu, dass ich die meisten davon noch nie gehört und dementsprechend noch einiges nachzuholen habe. Der technische Text wurde gelesen und die Aussprache verbessert. Wir haben versucht, ein paar Informationen aus Herrn Müller heraus zu bekommen, da in der nächsten Woche die erste Arbeit ansteht, aber alles Essig. Vokabeln und Übersetzung. Mehr Infos gab es nicht. Also heißt es für den Rest der Woche Vokabeln pauken. Ca. 80% habe ich drauf, die Restlichen gehen auch noch.

Betriebswirtschaft geht auch in die letzte Runde

Viel Neues gab es heute nicht. Die Themen für die Arbeit in 3 Wochen sind durchgearbeitet und da noch eine Woche Herbsturlaub dazwischen liegt, kommt nix mehr dazu. Wir durften uns an Übungsaufgaben versuchen. Da ich nicht aufgepasst habe, habe ich die Aufgaben 1-27 bearbeitet. Eigentlich sollten es nur 1-10 sein. Naja, kommt vor. Ich habe aber schlauerweise die Rechenaufgaben ausgelassen um sie später zu machen. Gerade die Ergebnisse hätte ich benötigt. Nächstes Mal wirds besser. Also ran ans Englisch lernen.



Testergebnis ist endlich da

Jump und FireWire

Mein Morgen fing mit dem Abgeben der restlichen Bewerbungsunterlagen an. Das Bewerbungsschreiben habe ich digital eingestellt. Frau Schulz ging dann alle Dokumente einscannen und wir durften uns dem eigenständigen Lernen von PC-Technik zuwenden. Also habe ich die Kapitel Netzwerkkarten, Externe Schnittstellen und Eingabegeräte bearbeitet. Zu einigen Themen habe ich Zusatzinformationen bei Wikipedia und Youtube gefunden. So hat sich einiges besser erschlossen. Ich habe  mir noch 4 Karteikarten mit Infos zu FireWire und verschiedenen Abkürzungen geschrieben:

z.B. DSL –> Digital Subscriber Line

UMTS –> Universal Mobile Telecommunications System

ISDN –> Integrated Services Digital Network

 

Die schaue ich mir heute noch ein paarmal an und dann muß es gut sein.

Zwischendurch kam Herr Kluge rein und meinte, mit der Arbeitsauswertung dauere es noch bis Ende der Woche. Schade.


Assembler

Es ist schwer für mich Euch die Inhalte des Assembler zu erklären. Dafür benötigt man schon einiges an Verständnis von dem, was in einem Prozessor vor sich geht. Ich kann nur erwähnen, dass man damit eine grafische Darstellung der Speicher- und Bearbeitungsvorgänge darstellen kann. Wenn Ihr z.B. in einer Exceltabelle sagt, addiere Feld A1 zu Feld A2, dann seht ihr im Assembler, wie sich das Feld A1 nicht verändert, aber sich das Feld 2 um den Wert von A1 erhöht. Also alles gar nicht so kompliziert :-).

Mit dem Jump-Befehl (JMP) haben wir eine Schleife ins Programm gesetzt. Dies geschieht, indem man das Programm immer wieder zum Anfang zurückschickt und es neu ausführt. Man kann dann sehen, wie sich die Daten im Speicher succesive verändern.

Nach einigen Ausführungen haben wir noch die Umwandlung von Dezimal- in Dual und Hexadezimalzahlen besprochen. Anschließend durften wir in die Mittagspause.

PC-Technik die 2.

Eigentlich wollte ichheute gar keinen Bericht schreiben, da nicht viel besonderes los war. Doch zum Start kam er mit einem Haufen Zettel in der Hand zur Türe herein und es waren unsere Arbeiten. Sven war noch nicht da , also hatte ich keinen Vergleich. Ich wußte, das diese Arbeit gut war, aber mein Ziel war es, besser zu sein als Sven. Er gilt in unserer Klasse als Mr. Quellcode, weil er sich so gut damit auskennt. Meine Note: 1,1 ! mit 97 Punkten in der Praxis und 96 Punkten in der Theorie. Ein super Ergebnis. Allerdings war der Schnitt von 1,7 auch sehr gut. Aber was hat Sven…

Ein paar Minuten später kam er herein und bekam auch seine Arbeit. Ebenfalls 1,1  aber mit einem Gesamtpunkt mehr als ich! Glückwunsch Sven. So hat der Tag doch noch etwas Gutes gehabt. Jetzt lerne ich noch PC-Technik weiter und heute Abend versuche ich,, mich nach dem Fitnessstudio zu entspannen. Morgen früh gibt es dann die Arbeit.


Die eigene Webseite rückt näher

Die HTML-Seite wird langsam bunter

An diesem schönen Montag durften wir hin und her Programmieren. Unser HTML-Kurs machte dieses Mal einen Schlenker über CSS. Zur Erklärung noch einmal:

  • HTML: Programmiersprache zum Darstellen des Inhaltes einer Webseite
  • CSS: Hier wird das gesamte Design der Seite festgelegt.

Nachdem wir die Übungen zu den Bereichen Tabelle, Aufzählung, Link-Einfügen bearbeitet hatten, kam heute die erste Aufgabe auf uns zu:

„Programmieren Sie eine Webseite mit 4 Seiten und folgenden Inhalten: Name, Datum, Lehrgang (steht immer oben, egal was wir programmieren), eine Verlinkung auf alle 4 Seiten, Beispielinhalte, externe Verlinkungen, Tabellen und Definitionen.“

Das war doch mal eine Herausforderung die Spaß macht. Die eigene Webseite für die Bewerbung ist das Endziel für mich.

Screenshots

 

Nachdem sich jeder anhand der Vorgabe austoben konnte, bekamen wir die Lösung unseres Lehrers als Vorlage. Natürlich war das nicht nur einfach eine Lösung, sondern es waren ein paar CSS-Verknüpfungen drin. Diese sollten wir natürlich übernehmen. Also nochmal alles durcharbeiten und (fast) alle Variablen ändern. Aber es hat sich gelohnt. Wir lernten, mit welchen Befehlen man bestimmte Teile der Seite bearbeiten kann und mit welchem Befehl (target) bei Aufruf eines Links, ein neuer Tab geöffnet wird. Im Anhang war auch der Entwurf einer passenden CSS-Seite, mit den Inhalten: Schriftart, Schriftgröße, Tabellenformatierung, Hintergrundfarbe… Das brachte mich auf die Idee eine Hintergrundgrafik einzubauen. Den Befehl dazu habe ich mir kurz aus dem Netz geladen……ging aber nicht….



Also auf Fehlersuche (mal wieder ) . Ist das Bild im richtigen Ordner? Habe ich den richtigen Namen verwendet? Stimmt die Dateiendung? Hat alles nix geholfen. Der Chef mußte ran. Und woran lag es ? Ich habe das Bild zwar im richtigen Ordner gespeichert, allerdings war dieser Ordner im falschen Ordner oder eher nicht im richtigen, wie ihr wollt. Kurz darauf war ein schöner Drache im Hintergrund meiner Webseite zu sehen. Wie alle spielte ich noch etwas mit den Schriftfarben, meinem Passfoto und ID’s rum, bevor wir zum Mittagessen gingen.

Die letzen Übungen Digitaltechnik

Ich war auf Seite 14 der Übungsaufgaben und durfte mich durcharbeiten bis Seite 21. Von irren Schaltung mit doppelt und dreifacher Negierung über eine Einbruchsicherung im Haus bis hin zu Schaf, Wolf und Kohlkopf, die der Fährmann sicher über das Wasser bringen sollte war alles dabei. Aber im Endeffekt war alles logisch (das meiste zumindest). Es ist zwar sehr weit hergeholt das alte Kinderrätsel von Schaf und Wolf in eine elektronische Schaltung zu übertragen, aber wir wußten ja, dass abstraktes Denken verlangt ist.  Es sieht so aus als wären alle soweit fertig mit den Übungen geworden. In der nächsten Woche geht es mit Zahlensystemen und anderen schönen Dingen weiter.

Achja, für alle die wissen wollen , wie meine Note in Programmieren in der letzten Woche war, muß ich enttäuschen. Wir haben noch keine bekommen. In der Hoffnung auf ein morgiges Ergebnis, wünsche ich Euch einen schönen Abend.


Remote-Computer einrichten

Hilfe für den virtuellen Computer

Remote-Control

In der letzten Woche haben einige schon einen Remote -Computer eingerichtet. Dabie habe ich immer gedacht, es hätte etwas mit der Internetfähigkeit eines PC’s im Netzwerk zu tun. Aber so war es natürlich nicht. Eine Remoteverbindung zwischen Computern heißt, dass man von einem PC auf den anderen zugreifen kann. Manche kenne vielleicht das Programm Teamviewer oder die Fernwartung im Berfusleben. Genau das macht eine Remoteverbindung. Wenn jemand an seinem PC Hilfe benötigt, dann kann ich per Mail oder Anruf um Hilfe gebeten werden. Mit der IP (PC-Adresse), kann ich dann auf den PC zugreifen und das Problem (hoffentlich) lösen.



Die Schwierigkeit war es für mich herauszufinden,  was ich wo einrichte. Der Computer, von dem aus ich arbeite und von dem aus ich helfe, braucht keine Remoteverbindung. Nur die zu wartenden PC’s müssen zugriffsfähig sein.  Im Programm Remotedesktopverbindung im Windows Zubehör-Ordner, brauche ich dann nur die IPv4-Adresse einzugeben (z.B. 192.168.1.1) und schon kann ich auf dem PC arbeiten. Eine praktische Sache.

Anschließend habe ich meine Dokumentation über die Einrichtung des Windows Server und einer Domäne optimiert. Ein paar Fußnoten, Aufzählungszeichen, sowie einige Leerzeilen zum besseren Lesen. Dann habe ich sie auf dem Server der Klasse bereit- und allen zur Verfügung gestellt. 2 Kollegen haben dann anhand meiner Anleitung probiert einen Server und eine Domäne auf einem realen System einzurichten. Hat wohl geklappt.

Zum Abschluß habe ich noch das Windows Assessment and Deployment Kit heruntergeladen, um damit ein Image von meinem PC zu erstellen. Es scheint hier aber Probleme mit den verschiedenen Versionen zu geben. Damit werden wir uns in der nächsten Woche auseinandersetzen.


Netzplantechnik mit Pfiff

Strukturplan und Netzplan

Nachdem wir in der letzten Woche ein einfaches Modell eines Netzplanes erläutert und durchgesprochen haben, durften wir uns heute an einem schwierigeren Bespiel versuchen.

 

Zu Anfang stand ich mir direkt einmal selbst im Weg. Das Zeichnen war noch nie meine Stärke und so war mein Diagramm recht, na sagen wir, unübersichtlich. Da es bei dieser Darstellung aber sehr auf die Reihenfolge und Zusammenhänge der Abläufe ankommt, habe ich gleich einen Fehler eingebaut, der sich dann durch die gesamte Struktur zog. Freudig verkündete ich mein Ergebnis und bekam prompt eine negative Rückmeldung.  Da ich den Fehler nicht gefunden habe, blieb mir nur eine Neuzeichnung mit etwas mehr Abständen und besserer Übersicht. Anschließend habe ich alles noch einmal durchgerechnet und siehe da, ich habe eine Verknüpfung so mies gezeichnet, dass ich diese übersehen hatte. Soweit zum Vorwärtsrechnen. Nun sollte alles zurückgerechnet werden, um einen eventuellen Puffer im Arbeitsablauf feststellen zu können. Und da fing es an zu haken. Wenn ein Vorgang in 3 Abläufe mündet, welchen Wert nimmt man dann um weiter zu rechnen (siehe Abbildung), Buchstabe K oder J? Beim Überkreuzrechnen nehme ich welche Zahl von welchem Ablauf? Die Größere oder die Kleinere? Ich habe also mein Bestes gegeben und bin mehr recht als schlecht damit gefahren. Zumindest habe ich, nach dem Durchsprechen mit unserer Dozentin, einen besseren Zusammenhang erkannt und weiß, dass ich das nächste Mal mehr Platz zum Zeichnen brauche.

PC-Technik

Da in der nächsten Woche eine Arbeit ansteht ( wohl die Schwerste bisher) , dürfen wir die erlernten Inhalte vertiefen. Also wieder alleine lernen. Ich lasse mich jetzt hier nicht mehr über die Inhalte aus. Nur soviel, es geht um Grafikkarten, Netzwerkkarten, Soundkarten und Massenspeicher.

Am Nachmittag ging es wieder um Digitaltechnik. Wir haben die weiteren Übungsaufgaben bearbeitet. Allerdings kam es mir so vor, als wäre der Montag – andem wir diese angefingen zu bearbeiten – ewig her. Erstmal wieder reinkommen und die Logik suchen. Nach einigen Anfangsproblemen ging es besser. Doch gerade als ich dachte ich hätte es verstanden ist die nächste Aufgabe unlängst schwerer und es gibt wieder neue Ansätze. Das scheint sich hier nicht zu ändern. Den Abend werde ich noch mit PC-Technik verbringen und hoffen, daß morgen das Ergebnis unserer Arbeit feststeht. Insgesamt soll es ganz gut aussehen.

Visual Basic: Die Arbeit

Juchuh, endlich die Programmierarbeit

Visual Basic ist Super!

Pünktlich um 7:30 Uhr fingen wir mit der Arbeit in Visual Basic an. Sie bestand aus 45 Minuten Theorie und 120 Minuten Praxis.

Im Theorieteil bekamen wir Blätter, auf denen wir folgende Dinge aufschreiben sollten:

  • Datentypen, Ihre Bytezahlen und Ihren Inhalt
  • Struktogramme für Kopf- und Fussgesteuerte und Zählergesteuerte Schleifen, Einfach-, Zweifach und Mehrfachauswahl , Aufrufanweisung und Folgeanweisungen
  • Kommentierungen für Befehlszeilen,z.B.
    Writeline(„Manfred Krebs “ & today & “ Lehrgang FISI 1707″)
  • Definitionen von „Compiler“ und “ Option Strict On“

Wer fertig war durfte aus der Klasse und etwas entspannen. Um 8:30 Uhr ging es weiter mit dem praktischen Teil. Jeder bekam ungefähr die gleiche Aufgabenstellung, allerdings mit anderen Variablen (Namen) und Zahlen. Ich bekam die Programmierung über milden und trockenen Wein. Mjam. Zuerst habe ich das Standardgerüst des Programmes geschrieben und anschließend die Berechnung eingefügt. Im Großen und Ganzen entsprach dies den Übungen, die wir als Vorbereitung gemacht haben. Ich habe nur einmal vergessen eine Berechnung einzufügen und schon hat das Programm funktioniert.



Im Anschluß daran noch die Struktur und die Dokumentation erstellen = Einfach alles kopieren in andere Programme. Und dafür gab es immerhin schon 40 Punkte von 200 dafür. Herr Kluge hat sich alle Quellcodes angeschaut und auf Funktion geprüft. Erst dann durften wir unsere Dokumentationen ausdrucken.

Ich habe es immerhin geschafft, als Erster fertig zu werden ( hatte somit über eine Stunde Freizeit) und habe ein sehr gutes Gefühl. Zumindest hoffe ich auf eine 1,…

Englisch

RAM’s und ROM’s hatten uns wieder. Wir haben die Übersetzung eines englischen Textes in Deutsch weiter vorgelesen. Die Übersetzung haben wir in der Vorwoche schon in Gruppen erledigt. Das Ergebnis war bei allen Gruppen zufriedenstellend. Im Anschluß haben wir einen Lückentext, passend zum Thema ergänzt. Es gibt sehr viele Möglichkeiten, welche Worte eingefügt werden können. Aber bei einer Arbeit wird es einen solchen nicht geben. Eben genau aus diesem Grund. Ansonsten ist unser Lehrer flexibel, wenn wir ungefähr den Sinn treffen. Damit war der Vormittag auch schon vorbei.

Die Sozialgerichtsbarkeit

Die Hierarchie der Sozialgerichte ist folgende:

  1. Sozialgericht
  2. Landessozialgericht
  3. Bundessozialgericht

Die Kosten für Gerichten vor dem Sozialgericht sind frei. Nur wenn man einen Anwalt hinzuzieht kann es Geld kosten ( soweit kein Rechtsschutz besteht).

Dann kam ein Excurs in die privaten Zusatzversicherungen.

  • Lebensversicherung
  • Berufsunfähigkeitsversicherung
  • Erwerbsunfähigkeit
  • Unfallversicherung

Davon sind allerdings alle nicht prüfungsrelevant.


Bewerbungen und der Assembler

Curriculum Integration

Bewerbungen schreiben und scannen

Das Curriculum Integration beschäftigt sich mit der Optimierung der Bewerbung, Vorstellungsgespräche und des Auftrittes. Heute haben wir uns mit der Bewerbung beschäftigt. Zuerst einmal war jeder aufgerufen seine Bewerbungsunterlagen mitzubringen und zu digitalisieren. Einige Kollegen hatten diese schon parat. Ich hatte meine Unterlagen im Zimmer und durfte diese holen gehen. Leider sind die digitalisierten Dateien auf meiner externen Festplatte zuhause. So kann ich diese erst nächste Woche einreichen. In der Zwischenzeit werden die in Papierform vorliegenden Dokumente schon einmal gescannt und gespeichert. Sind dann alle Unterlagen eines jeden Bewerbers da, dann geht es an die Optimierung der Schriftstücke.

Als ersten Teil bekamen wir einen Überblick über die Gestaltung des Lebenslaufs. Insgesamt 3 Varianten haben wir besprochen. Meine bisherige Schreibweise war schonmal in Ordnung. Ich sollte sie evtl. gestalterisch etwas an den Beruf des Informatikers anpassen. Sowohl farblich als auch gestalterisch. Wie das genau aussieht, werdet Ihr sehen, wenn ich soweit bin.

Mein Ziel ist es, eine eigene Homepage zu programmieren und dort meine Projekte (die ich in der Ausbildung gestalten werde) und weitere wichtige Informationen für Personaler zu hinterlegen.



Individuelle Förderung

Der nächste Teil des Vormittags beinhaltete die individuelle Förderung. Soll heißen: Jeder beschäftigt sich mit den Themen, die aktuell am dringensten für jeden sind. Heute war es vorrangig die morgen anstehende Arbeit im Bereich Programmieren mit Visual Basic. Ich konnte Hilfestellung bei 2 Mitlernern leisten und Ihre Ergebnisse korrigieren. Das hat mir Spaß gemacht und gab mir etwas Selbstvertrauen für die kommenden Monate. Wissen weitergeben ist einfach schön.

Der Rest der Gruppe hat sich mit dem , in der nächsten Woche anstehenden, Test in PC-Technik beschäftigt. Ich habe da auch noch sehr viele Defizite und arbeite schon seit einiger Zeit daran. Einen Durchbruch  habe ich leider noch nicht geschafft. Also weiter lernen.

Kompetenzförderung

Die zweite Woche der Kompetenzförderung führte uns weiter in den Bereich des Assemblers ein. Eine Programmierung, nahe der eigentlichen Maschinensprache. Als Vorteil haben wir erkannt, dass mit dem Programm direkt die SPeicherung im Arbeitsspeicher dargestellt werden kann. Somit kann jede programmierte Zeile direkt überprüft und gegebenenfalls korrigiert werden. Man darf sich von der Einfachheit des Befehlszeilen nicht täuschen lassen. Hier ein Beispiel:

  • CLO  (Close All)
  • MOV AL, 2 (Move)
  • MOV BL, 3 (Move)
  • END (Ende)

Dieses sagt nicht anderes aus, als das die 2 in an die Position AL geschrieben wird und die Zahl 3 an die Position von BL geschrieben wird.

Doch noch PC-Technik

Die Nachmittagsstunden standen nur komplett unter dem Einfluss der PC-Technik. Ich habe die Informationen der letzten 5 Kapitel durchgearbeitet, Fragen beantwortet und Tabellen angesehen.

….Immer noch kein Durchbruch….

Zum Schluß habe ich noch schnell ein Programm geschrieben, die Struktur und die Dokumentation erstellt. So kann die morgige Arbeit kommen!



Montag ist mein neuer Liebslingstag

Montag ist mein neuer LieblingsTAG

Html: Bis zum Horizont und noch weiter

Ein kühler Montagmorgen erwachte mit der Aussicht auf mehr Programmieren mit HTML(5). Nachdem wir in der letzten Woche eine Übersicht über die Basisstruktur einer Webseite bekommen haben, ging es heute schon an die Feinheiten, wie Fettschrift, Kursiv oder Listen. Auch eine kleine Excursion in die Bereiche des CSS gab es schon. Ich bin guter Dinge, meine erste Webseite mit HTML bald beginne zu können.

Hier ein Überblick über die erlernten Befehle (jeweils Anfangs- und Endtag, sowie die Beschreibung:

  • <b></b> –> Alles zwischen den TAG’s wird Fett geschrieben
  • <i></i> –> Alles zwischen den TAG’s wird kursiv geschrieben
  • <u></u>–> Alles zwischen den TAG’s wird unterstrichen
  • <sub></sub>–>Alles zwischen den TAG’s wird tiefgestellt
  • <sup></sup>–> Alles zwischen den TAG’s wird hochgestellt

zusätzlich gab es noch verschiedene Befehle zum Ausführen von Listen und Aufzählungen. Entweder – wie oben zu sehen – mit Punkten, oder mit Zahlen.



Nachdem wir einige Beispiele gemacht haben, sahen wir uns den Validater an. Ein Validierungsprogramm, was uns anzeigt, ob die Seite korrekt programmiert ist, oder ob sich darin noch Fehler befinden.

Im Bereich CSS lernten wir, dass wir im „head“ , also im oberen Teil der Programmierung, welche nachher nicht auf dem Bildschirm zu sehen ist, Teile der CSS-Programmierung unterbringen können. CSS bedeutet nichts anderes als die Formatierung (Design) gesamten Dokumentes. Hier wird z.B. festgelegt, welcheTeile farbig unterlegt oder Fett geschrieben werden.  Ja, man kann das auch mit html machen. Aber halt nicht alles. Und es ist mit CSS übersichtlicher.

Digital-Technik

Spätestens seit heute weiß ich, warum ich Elektrotechnik nicht mochte. Ich weiß aber auch, dass ich Digitaltechnik sehr mag. Nicht groß kompliziert denken. Nur aufmerksam lesen und logisch ableiten. So gefällt mir das. Natürlich hat mir auch heute meine Schludrigkeit einige Fehler bereitet, aber die mache ich nur EINMAL.

So haben wir uns einmal mehr in Wahrheitstabellen, Schaltungen und Funktionsformeln vertieft und dazu einige Übungen gemacht.

 

Hier seht ihr ein paar Beispiele. Man kann das Ganze kurz in einer UND-Verknüpfung zusammenfassen:

  • Sind die Eingänge a) und b) beide „0“, also geschlossen, dann ist der Ausgang aus, also“0″
  • Ist ein Eingang a) oder b) „0“ ,also AUS und der andere „1“ AN, dann ist der Ausgang aus, also „0“
  • Sind beider Eingänge a) und b) „1“, also AN, dann ist der Ausgang auch „1“ AN

Soweit kann das auch ein Laie nachvollziehen. Nun kommt aber der Haken. Dies ist nur ein Teil der möglichen Verknüpfungen. Stehen beide Eingänge auf den oben genannten Einstellungen, dann heißt das bei einer NAND (Nicht-Und)-Verknüpfung genau das Gegenteil. Es gibt aber auch noch weitere Möglichkeiten, die beliebig kombinierbar sind. Dann kann z.B.

  • „0“ + „0“ = „0“ oder „1“ sein
  • „0“ + „1“ = „1“ sein
  • „1“ + „0“ = „0“ sein….usw.

Kurz gesagt: Es macht einfach Spaß 🙂 Deshalb ist der Montag mein neuer Lieblingstag.