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Router, Router, Routing

Es scheint als gibt es in der nächsten Zeit nur noch das Routingprojekt. Zum Wochenbeginn wieder Übungen zum Thema „Routing Netzwerk“. Welche Netzwerkprotokolle gibt es noch ( es scheint unednlich viele zu geben) und wie sind deren Erweiterungen. Das Ethernet-Protokoll ist nun gänzlich aufgedröselt.

Ethernet-Frame

Im Praxisteil haben wir die Firewall auf dem Lampserver und den Routern eingerichtet. Das ist eine sehr fisselige Arbeit. Jeder Port muß einzeln freigegeben werden, damit man die volle Kontrolle behält. Einige Schlupflöcher vom System sollten dabei geschlossen werden.  Durch die Erläuterung des NAT (Network Address Translation), bzw. NAPTs (Network Address Port Translation) wurde uns klar, das es mit NAPT einen beseren Schutz, gibt. Durch die zusätzliche Änderung des Ports wird es schwerer eine „Man in the middle-Position“ zu bekommen (sich in den Datenverkehr einzuklinken und diesen zu lesen, bzw. zu manipulieren). Zum Wochenende haben wir damit eine Verbindung unseres Neztes zum Internet hergestellt.

Der restliche Unterricht der Woche

In der Betriebswirtschaft haben wir die Distributionspolitik besprochen. Das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb wurde kurz umrissen und die folgenden Vertiefungsaufgaben bearbeitet und besprochen.



In Englisch bekamen wir unsere Klassenarbeit noch nicht zurück. Einer aus der Klasse mußte nachschreiben. Das Kapitel “ Monitore und PC-Mäuse“ wurde abgeschlossen und mit einer Übersetzung gekrönt. Als nächstes sind die Tintenstrahldrucker dran.

Bei den Datenbanken herrscht allenthalben noch viel Unverständnis, wenn auch Interesse. Nur einige Wenige können helfen, da der Lehrkörper gerne mal „unterwegs“ ist. Ein bischen mehr Unterstützung wäre nicht verkehrt. Aber zum Glück ist nach den Ferien schon der Abgabetermin….

Das nächste Bewerbungsgespräch

Am Freitag Nachmittag ging es zum nächsten Bewerbungsgespräch. Dieses mal in die Nähe – nach Völklingen. Eine Firma mit dem Schwerpunkt auf Kassensoftware hat sich positiv zurück gemeldet. Nach dem letzten Gespräch war ich schon sehr euphorisch und erwartete nicht allzuviel. Der letzte warme Tag des Sommers und ich natürlich im Jacket. Hätte ich besser seinlassen sollen, denn der Aufzug war defekt. Ab in den dritten Stock über die Treppe. Ich dachte es wäre eine Prüfung für mich… Doch oben wurde ich – nach einem kurzen Verschnaufen – freundlich empfangen. Auch in diesem Gespräch wurde weniger über das Praktikum, als über den Job danach gesprochen. Das freute mich, denn schließlich suchte ich eine Stelle mit Perspektive. Alles andere hängt von mir ab.

Der Praktikumsvertrag wurde direkt dabehalten, bzw. kopiert. Eine Zusage konnte ich aber noch nicht geben. Ich mußte erst beide Angebot vergleichen und eine Entscheidung treffen. Vertrieb mit Webseitenbau und hartem Lernpensum gegen Projektmanager mit Führungsverantwortung. Nicht einfach zu entscheiden. Am Montag rief ich in Völklingen an und gab meine Zusage. Perfekt.

Alle meine Aktionen zur Bewerbung haben sich gelohnt:

  1. Stundenlanges herumbasteln an der Bewerbung
  2. Anpassen der Farben des Deckblattes an die Firmenfarben ( ist positiv aufgefallen)
  3. Erstellen einer Bewerber-Webseite
  4. Ordentliches, gut gekleidetes Auftreten
  5. Vernünftigen Schlips binden
  6. Eine ehrliche Darstellung meiner selbst

Dann laufen die Gespräche von ganz alleine. Ob es wirklich mein Traumjob wird, kann ich erst nach dem Praktikum sagen.

Viel Erfolg allen Kollegen, die noch keinen Praktikumsplatz haben.



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