Die Woche nach Pfingsten

Powershell-Präsentation

Da der Montag ein Feiertag war ging es erst am Dienstag mit dem Unterricht weiter. Heute stand Englisch auf dem Plan. Ich durfte mich einem etwas älteren Thema widmen: „CD’s und DVD’s“ . Ja, es gibt sie noch. Allerdings steigen aktuell die Preise für diese Medien. Eine geringe Nachfrage macht diesen Preisschub aus.

Im Fach selbst ging es wieder um Vokabeln und die unterschiedlichen Arten der CD’s und DVD’s. Z.B. einseitig oder beidseitig beschrieben, wiederbeschreibbar oder RW- und RW+. Zum Glück gibt es heute USB-Sticks.

Nach der individuellen Förderung (Üben für DSL und ISDN) durfte ich mir das Funktionsprinzip der Enigma-Verschlüsselungsmaschine anschauen. In der Kryptographie ist es somit sehr spannend gewesen. Ohne den richtigen Code ist eine Entschlüsselung der Nachrichten absolut nicht möglich. Ich habe kein Muster erkannt, da sich dieses nach jedem Buchstaben verschiebt. Allein durch die Häufigkeit identischer Lettern kann man vermuten, welche Buchstaben es sein könnten.



Im Bereich Powershell durfte ich meine Präsentation zu dem Script / Programm „Schaltjahr berechnen“ vortragen. Hier war die eigentliche Berechnung und die Ausgabe der verschiedenen Zeitformen relevant. Vergangenheit, Gegenwart und zukünftige Schaltjahre sollten mit der korrekten Beschreibung vom Programm in der Konsole ausgegeben werden. Es hat alles gut geklappt und fast alle Fragen konnte ich beantworten. Mal sehen welche Note dabei herauskommt.

Der praktische Teil DSL und Routing

In den kommenden 2 Tagen haben wir das DSL-Modem samt eines Routers in Betrieb genommen. Beide Geräte waren noch getrennt. Bei neueren Modellen ist das Modem meist integriert. Viele Konfigurationen und Änderungen in den IP’s und Subnetzmasken waren nötig um die Installation zu bewerkstelligen. Wichtig ist, dass diese danach wieder auf die Originalkonfigurationen zurückgesetzt werden. Sonst klappt die Sache nicht.

Am Nachmittag habe ich noch den Drucker mittels eines Druckerservers in unser Netzwerk integriert. Ich gebe zu, dass ich ohne die Hilfe meiner Kollegen nicht sehr weit gekommen wäre. Allerdings üben wir die Installationen noch ein paarmal.

Linux-Server-Projekt (LAMP)

Am Freitag wurde der eigentliche Linux-Server in Betrieb genommen. Unter Anleitung habe ich es hinbekommen. Nachdem aber kurz vor Ende des Unterrichts ein Fehler in der Darstellung war, wurde alles verworfen und an irgendwelchen Ecken verschlimmbessert. Kurz: Ich kam nicht mit und werde nach der nächsten Ferienwoche wieder von vorne beginnen müssen.

Eine volle Woche Unterricht

Eine ganz normale Woche – ohne Feiertage

Immer noch Subnetting

Auch dieser Montag beginnt mit dem Erkennen von Subnetzmasken und IP’s. Da immer noch viel mit IPv4 gearbeitet wird, müssen wir uns damit auskennen. Eine Erwähnung verdient auch das Supernetting. Es beschreibt das Zusammenfassen von mehreren Netzen mit teilweise gleichem Netzwerkanteil zu einer einzigen Route. Die zugrundeliegende Technik ist das Gegenteil zum Subnetting und bedeutet prinzipiell ein Verfahren zur Adressierung einer größeren Hostzahl innerhalb eines IP-Netzes.

Auf Deutsch:

Effektivere Ausnutzung des Platzes mit mehr Raum für Host-Adressen.



Heute werden die Netze mit Hilfe von Bits in „Klassen“ unterteilt. Ein Netz wird mit den ersten Bits gekennzeichnet. Fängt das erste Oktett mit einer 0 an, ist es ein A-Netz, bei einer 10 ein B-Netz, 11 ein C-Netz usw. Auf diese Art und Weise ist eine Bestimmung möglich, aber nicht mehr zwingend nötig.

Betriebswirtschaft

Über alles, was mit Verträgen zu tun hat, ging es heute. Vom Auftrag, über eine Bestellung und deren Annahme. Welche Arten gibt es und was ist der Unterschied zwischen Besitz und Eigentum. Wann geht Ware vom Besitz ins Eigentum über und worauf muß ich bei der Warenannahme achten.

Ein Beispiel aus der Praxis. Wenn ich ein Haus kaufe, bin ich dessen Eigentümer. Kaufe ich es auf Kredit, bin ich der Besitzer und die Bank der Eigentümer. Ist der Kredit abgezahlt, gehört mir das Haus und ich bin der Eigentümer. Ganz einfach also.

Interessante Telekommunikation

Ja ihr habt richtig gelesen. Es wurde interessant. In der nächsten Woche steht das DSL-Projekt an und in dieser Woche gibt es einiges dazu zu lernen. Folgende Themen wurden behandelt:

  • Arten des DSL-Anschlusses
  • DSL-Vectoring
  • DSL Technik
  • Hybrides DSL

Dies sind einige Varianten , die ich nachvollziehen kann und somit auch besser verstehe. Auch wenn ich in den letzten Wochen der Telekommunikation eher negativ gegenüber stand, so wurde es in dieser Woche besser. Das ist auch auf die abendlichen Übungsstunden mit diesem Thema zurückzuführen.

Englisch und die PowerShell

Wer kennt noch die „alten“ CD’s und DVD’s? Immer nachschauen ob man -R oder +R braucht. Ob es eine wiederbeschreibbare +RW oder – RW sein soll. Heutzutage fristen diese Datenträger eher ein Schattendasein – zumindest in der Form von Rohlingen. Doch unser Englischunterricht drehte sich um dieses Thema. Welche Datengrößen haben die unterschiedlichen Disks und sind sie ein- oder zweiseitig beschreibbar.

Im Fach Powershell wurden die letzten Fehler aus den Skripten verbannt und die Dokumentationen auf den Weg gebracht. Ich wurde mit meiner fertig und stellte Sie, zusammen mit meinem Quellcode, in unser hauseigenes Netz ein. Nun können in der nächsten Woche die Präsentation und Bewertung folgen.

ICS – Internet Connection Sharing

Im praktischen Teil gab es Nachhilfe beim ICS. Diese Funktion gibt es nur unter Windows.

Dabei stellt der Computer, der ICS zur Verfügung stellt, die Dienste Network Address Translation (NAT), DHCP-Server (Dynamic Host Configuration Protocol) und DNS-Server (Domain Name Service) zur Verfügung und macht es somit möglich, dass Computer-(Clients), die per LAN angeschlossen sind, dessen Internetanbindung nutzen können, ohne dass weitere Dienste oder Server vorhanden sein müssen.



Ein Computer kann also ohne Probleme das Gateway zum Netz sein. Er teilt einfach die bei hm vorhandenen Services. Dies sollte aber nur kurze Zeit geschehen. Für längerfristige Verbindungen sollte ein „richtiges“ Netzwerk installiert werden.

Unser Netzwerkdrucker funktioniert gut auf allen 12 virtuellen Maschinen. Heute kommt noch ein Druckerserver dazu. Das ist nichts anderes, als ein Verteiler, der alle ankommenden Druckaufträge an den Drucker weiterleitet, ohne dass es einen „Stau“ gibt, weil zu viele gleichzeitig drucken. Hier wurde meine Gruppe vor einige Probleme gestellt. Da wir uns wieder selbst durch die Installation kämpfen durften wurde es sehr unübersichtlich. VIele Funktionen und Konfigurationen sind möglich. Allerdings ist nur EINE wichtig für uns.

Findet die mal.

Zum Glück sind wir  alle gut im Suchen und der Server wurde am Ende des Tages auf einem PC eingerichtet. In der nächsten Woche kommen die restlichen PC’s dazu.

LAMP-Server

Mit Lampen hat das nichts zu tun.

LAMP ist eine Abkürzung, bzw. Akronym für:

Betriebssystem Linux
Webserver Apache
Datenbank MySQL
Programmiersprache PHP

In den Eingeweiden von Linux haben wir in unserem Netzwerk DNS, DHCP, FQDN, dynamische IPv4-Adressen und einen Server eingerichtet.

  • DNS – Domain Name System ( dieser Service dient dazu, IP-Adressen im Internet mit Buchstaben darzustellen. Z.B. www.google.de statt  8.8.8.8. Ich kann mir die Worte besser merken)
  • DHCP – Dynamic Host Configuration Protocol (Hier wird dem Gerät eine IP und eine Subnetzmaske zugewiesen. Diese kann per Hand – statisch- oder dynamisch vom DHCP zur Verfügung gestellt werden.)
  • FQDN – Fully Qualified Domain Name ( so wird der komplette Name samt Pfad einer Internetadresse genannt)

Aktuell laufen in unserem Netzwerk 2 virtuelle Computer, 1 virtueller Server und ein virtueller Router / Gateway. Und das alles auf einem Computer!

Nun ab ins Pfingstwochenende und dann zum Schlussspurt vor der Ferienwoche.

 

 

Subnetting oder was sollen wir lernen?

Subnetting

Unsere erste Aufgabe bestand darin, das Subnetting zu verstehen. Die Übungen setzen sich aus dem Herausfinden der Net-ID, des Broadcast und der 1. bzw. letzten IP des Netzes. Damit sollen wir Netze einteilen und organisieren. Die Übungen sind gut und das Verständnis wächst. Allerdings kam ich in einen Zwiespalt. Im ersten Semester haben wir gelernt, dass die Subnetzmasken die Netze in Klassen teilen.

Z.B. Ist die Netzmaske 255.0.0.0. für ein Klasse A Netz und die Maske 255.255.0.0 für ein B-Netz. Im Laufe der Zeit haben sich die Masken weiterentwickelt und die Dezimalschreibweise gibt es wohl nicht mehr so häufig. Aktuell wird das Netz mit z.B. /8 angegeben. Das entsprach früher dem Klasse A Netz. Die ersten 8 Bit der IP werden als Netz-Maske benutzt. Das heißt, sie werden nicht verändert und der Rest der 24 Bit stehen für Hosts (anzuschließende Geräte) zur Verfügung.

Da wir beides gelernt haben, es aber von den Lehrkräften nicht klar abgegrenzt wurde, war die Frage, welche Methode wir nun verwenden sollten. Wenn nach einem Klasse A Netz gefragt wird, ist dann die Antwort 255.0.0.0 oder /8? Dazu kommt noch, dass die Klassen heute nicht mehr klar abgegrenzt werden und seit den 90er Jahren eigentlich nicht mehr benutzt werden. Fragen über Fragen. Zwar haben wir die Übungen bekommen, jedoch noch nicht alle Antworten dazu.

Das zieht sich ein bischen durch alle Fächer. Übungsfragen, aber keine Lösungen. Sicher sollen wir diese selbst herausfinden, aber eine Besprechung der Ergebnisse wäre nicht soooo schlecht.

Betriebswirtschaft

Mal abgesehen, davon, dass dies mein Lieblingsfach ist, werden hier alle Aufgaben besprochen und diskutiert. Genau das ist auch heute geschehen. Wir befinden uns im Themengebiet „Verträge“ mit Anfrage und Angebot. Vertiefungsaufgaben wurden erarbeitet und ausgewertet. Ein bischen Heimat in der kargen Welt der Telekommunikation.

Telekommunikation

Wo ich gerade davon spreche. Das Thema DSL beschäftigt uns nun noch bis zum Ende des Semesters. So lange ist das nicht mehr. Noch gut 1,5 Monate und das 2. Semester ist schon vorbei. Grundlagen, Übertragungskonzepte und – verfahren gibt es heute zu besprechen. Super interessant….nein, nicht wirklich. Aber ich halte durch. Die uns ausgeteilten Übungsskripte sind aber der Hammer. Zahlen über Zahlen, Übertragungsraten, Preise der Telekom auswendig lernen, Meterlängen der Kabel, Frequenzen für ISDN, Up- und Download usw.



Wie immer ist es eine Freude wenn der Tag vorbei ist. Doch da wir uns in der Prüfungsvorbereitung befinden, ist er noch nicht zu Ende. Wie üblich nehme ich mir Abends 2 Stunden Zeit um den Stoff zu vertiefen. Das ist auch nötig, zumindest in der Telekommunikation.

Powershell

Meine Dokumentation über die Berechnung von Schlatjahrengeht in die letzte Runde. Am 22.05. ist Abgabetermin. Bis dahin soll eine Dokumentation, Präsentation und ein Struktogramm erstellt sein. Ich bin fast durch, jedoch gibt es immer wieder Kleinigkeiten, die mich zum Ändern der Manuskripte oder des Quellcodes zwingen.

DSL und Backup

Es gibt viel zu viele DSL-Varianten. Immerhin haben wir sie alle durchgesprochen. SDSL, RAM und Vectoring sind einige davon. Zumindest das Vectoring ist interessant. Hier wird ein Störsignal über das reguläre Signal gelegt um diese zu eliminieren ( laienhaft zusammengefasst).

In der Integration, habe ich meine Bewerbungen an die Grundfarben der Unternehmen angepasst, bei denen ich mich bewerben möchte. Auf diese Art und Weise sehen die Personaler etwas vertrautes und nehmen mich hoffentlich. Ich habe noch nie soviel Zeit in Bewerbungen investiert. Mußte ich bisher auch nicht. Nur müssen auch den gewünschten Erfolg bringen. Nach dem nächsten Zeugnis geht alles raus. Die Firmen sind rausgesucht und die Dateien angepasst. Jetzt nur noch Daumen drücken.

Der Nachmittag des letzten Tages der Woche bestand aus Backups von unseren virtuellen Maschinen. Date und sogar ganze Computer wurden kopiert und nach dem Löschen wieder hergestellt. Ein sehr wichtiger Vorgang, der mir so manches Mal meine Haut retten könnte.

Nun aber auf in ein langes Wochenende. Christi Himmelfahrt ruft.

Kurze Woche – Tag der Arbeit

Mittwoch geht es erst los

Abschluß des Projektes Telefonanlage

Noch etwas verschlafen gehe ich entspannt zum Unterricht, Fach: Telekommunikation. Am heutigen Tag soll ich mit meiner Gruppe unsere Anlage präsentieren, bzw. dem „Kunden“ vorstellen. Die Präsentation ist für den Nachmittag angesetzt. Ich habe noch genug Zeit mir etwas dafür auszudenken – dachte ich…

Ihr könnt euch doch an meinen letzten Bericht erinnern, in dem ich von unserem Kartenspiel erzählt habe. Unser Lehrer meinte, direkt nach der Begrüßung, da unsere Gruppe ja mit Allem fertig ist, können wir die Präsentation schon am Vormittag machen. Ich habe verstanden, wie das gemeint war. Ich hatte eigentlich die eine Stunde individuelle Förderung für die Fertigstellung eingeplant, aber das viel wohl flach. Nun hieß es mir ein paar Folien aus den Rippen zu schneiden und an die anderen im Team, noch einmal über die Anlage und deren Konfiguration zu schauen. Nachdem ich schon ein paar Vorträge hinter mir habe war ich relativ sicher beim Auswählen der Folien. Ich habe versucht, den Vortrag in die reale Welt zu transferieren. Ansprache des Chefs und der Sekretärin, sowie das reine Vorstellen der Anlage und der Neuerungen. Die Installationsdetail habe ich weggelassen. Immerhin bekommt die Firma im Anschluß eine Dokumentation über alle Details.

Im letzten Moment fiel uns auf, dass die vergebenen Telefonnummern nicht mit denen in der Anlage übereinstimmten. Noch schnell diese Änderung vorgenommen, die Dokumentation geändert und ausgedruckt, die Präsentation auf einen Stick gezogen und schon wurden wir nach vorne gebeten.

Die Präsentation lief gut. Im Wechsel haben wir die Details vorgetragen. Am Ende der EInweisung gingen wir mit allen zur Anlage und haben dort die Funktionalität demonstriert. Unsere eingebaute Tür ließ sich öffnen und das Relais liess sich schalten. Leider hat das zurückschalten nicht funktioniert. Nun bekamen wir den verdienten Seitenhieb zu spüren.

„Es wäre wohl besser gewesen die Anlage genau zu überprüfen, statt Karten zu spielen!“

Das war zu erwarten. Immerhin haben wir das Relais und die Türe zusätzlich in unser Projekt gebaut. Andere hatten „nur“ die Anlage (was auch gefordert war).

Der Rest des Tages

In der Stunde der individuellen Förderung habe ich mich dem Fach: Powershell gewidmet. Ich muß meine Dokumentation über das Skript schließlich bis Ende Mai fertig haben.

In der Integration habe ich mich mit potentiellen Arbeitgebern auseinandergesetzt. Leider habe ich keine neuen Ansprechpartner gefunden.

Der Nachmittag bestand aus den weiteren Vorträgen der 3 restlichen Gruppen zur TK-Anlage. Diese verliefen reibungslos. Im Anschluß daran hatten wir Zeit die letzten Fehler aus den Anlagen und der Konfiguration zu verbannen. Dann haben wir diese abgebaut und eingepackt. Die NTBA und den Splitter habe ich noch da behalten. In der nächsten Woche geht es mit A-DSL weiter, dann wird die nächste Anlage aufgebaut. Ich hoffe das geht schnell und wir sind bald im Bereich des VoiP.

Donnerstag wieder Theorie

Die Telefonanlage ist abgehakt und weiter geht es mit der grauen Theorie zu Routing und IP’s.

Am Freitag haben wir 2 weitere Virtuelle Maschinen installiert. Ich finde es interessant, weil ich mir diese Arbeit auch für später vorstellen kann. Leider haben die Installationen den ganzen Vormittag eingenommen. Etwas schneller wäre bestimmt möglich gewesen. Z.B. hätte man die Besonderheiten der Konfiguration auf einem A-4-Blatt zusammenfassen können. Jeder hätte es durchgearbeitet und fertig. Fragen danach. So sind wir jeden Schritt immer wieder detailliert durchgegangen. Ok für eine erste Installation, aber jetzt zum 6. oder 7. mal war das dich etwas zäh.

Jetzt erstmal auf ins Wochenende.