Unser 3D-Drucker

3D-Drucker und Netzwerktechnik

Diese Woche gibt es mal wieder etwas Interessantes zu berichten. Im Zuge der Einführung in die Netzwerktechnik, haben wir den,  in unserem Fachbereich angeschlossenen, 3D-Drucker in Augenschein genommen. 3D-Drucker

Es ist ein einfaches Modell, das aber für unsere Zwecke ausreichend ist. Es ist erstaunlich, was damit möglich ist. Auf dem folgenden Bild seht ihr ein paar der bisher gedruckten Dinge. Einen Clip für Plastikbeutel, Gardinen-Klammern, diverse Kleinteile…

3D-Gedrucktes

Das Material ist in diesem Fall sehr starr und fest. Wenn es bricht, dann bricht es. Man kann dies aber einstellen und ist auch vom verwendeten Material abhängig. An der Vielfalt der Materialien wird immer weiter gearbeitet. Es kann mit Kunststoffen ( Epoxidharz, Polyamid, PEEK, Alumide, CoPolyester uvm. ), Metall (Aluminium, Titan, Stahl, Messing…), Gips, Silikon und vielen mehr gedruckt werden.

Druck-Material

In der Forschung wird daran gearbeitet, menschliches Gewebe zu drucken. Ein aktuelles Beispiel ist der Versuch, Herzklappen herzustellen. Hierbei wird ein 3D-Druck der Herzklappe hergestellt. Das verwendete Material soll sich nachher im Körper auflösen. Hierauf werden Zellen gesetzt, die ein vollständiges Gewebe ergeben sollen. Der Druck wird dann mit dem Gewebe eingesetzt und fertig. In diesen Druck können so kleine Röhren eingefügt werden, dass sich hier Blutbahnen bilden können. Faszinierend.

In unserem Fall wird durch eine bestimmte Temperatur geregelt, wie flüssig der Kunststoff wird. Dieser wird dann Lage auf Lage übereinander gedruckt. Er wird dann mit Hilfe von Lüftern wieder abgekühlt, um die nächste Lage aufzutragen. Mit herkömmlichen Maschinen können keine Hohlräume an einem Stück produziert werden. Das ist nur möglich, wenn man ein großese Stück in Teilstücken herstellt und dieses dann wieder verbindet. So sind mit dem 3D-Druck auch komplexe Formen möglich.

Ein praktisches Beispiel ist die hier hergestellte Pillendose.

Der Innenteil ist in sich gewunden und hat 31 Fächer für die tägliche Pille. Diese sind nummeriert und durch das Loch am oberen Rand entnehmbar. Im inneren der Röhre ist eine Nut zur Führung des Innenteils. Dies wäre mit herkömmliche nMitteln schon schwierig. So besteht diese Dose aus 3 Teilen. Die Oberfläche ist griffig und kann nach belieben verändert werden.

Lassen wir uns überraschen, was die Zukunft noch bringt.

Englischarbeit

Am Mittwochmorgen haben wir unsere letzte Englischarbeit für dieses Semester geschrieben. Sie war schon ein ganzes Stück schwieriger als die Erste. Ein Notenschnitt von 1,4 dürfte hier nicht erreicht werden. Zusätzlich zu den 40 Vokabeln und den Übersetzungen wurden 10 Abkürzungen abgefragt. Hier sollte die englische vollständige Bezeichnung angegeben werden. Diese habe ich natürlich nicht gelernt. Im Vorfeld mußten wir nur wissen, ob es im Deutschen eine andere Bezeichnung für diese Abkürzungen gibt. Also DIMM im Englischen = DIMM im Deutschen. Nun sollte aber Dual Inline Memory Module hingeschrieben werden. Das meiste habe ich mir noch aus den Fingern gesaugt. Zum guten Schluss gabe es noch 7 Aussagen über einen technischen Vorgang die in die richtige Reihenfolge gebracht werden mußten. Also

1.  Übersetzen

2.  Inhalt verstehen

3. Sortieren

Jeder hat sein Bestes gegeben, aber gewußt hat es wohl keiner wirklich.

Am Rest des Tages bekamen wir eine Einführung in Microsoft Word. Da wir für die Prüfung eine Dokumentation erstellen müssen, gab es hier einiges zu lernen. Ich dachte zwar, dass ich mit Word gut umgehen kann, aber hiervon habe ich noch nie gehört. Inhaltsverzeichnisse erstellen, Kapitel bearbeiten, Abbildungsverzeichnisse anlegen, Formatieren des gesamten Dokuments sowie Kopf-und Fusszeilen einrichten . Sehr interessant und wichtig.

Am heutigen Donnerstag gilt es die Zeit tot zu schlagen. Wirklich Nerven zum Üben und Vorbereiten hat keiner. Viele sind schon daheim und 4 von uns nicht da. So kann ich Euch diese Zeilen schreiben und allen ein frohes und gesgnetes Weihnachtsfest, sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen. Cih hoffe wir sehen uns alle gesund und munter im Jahr 2018 mit neuen Herausforderungen wieder.

Erster Tag Netzwerktechnik

Einführung in die Netzwerktechnik

Der heutige Montag beginnt mit einem neuen Lehrer und einem neuen Thema: „Netzwerktechnik“. Was wir am letzten Wochenende stümperhaft angefangen haben, bekam heute etwas Struktur. Die Aufbauten waren zwar nicht schlecht, aber normalerweise Strukturiert man zuerst seine Arbeit (Beschaffung von Materialien, Skizzen, Versuchsaufbau) und erst zum Schluss beginnt man mit dem Installieren.

Im ersten Teil haben wir uns mti den Grundlagen der Netzwerktechnik befasst. Was ist das und welche Möglichkeiten der Vernetzung gibt es? Wie werden die Daten übertragen und wo kommen diese an?

Die Daten werden in Paketen verschickt, da eine einzelne Datei zu groß ist, um sie zusammen zu verschicken. Früher gab es für alle Geräte ein separates Netz,z.B. Telefonnetz, Datennetz oder TV-Kabelnetz. Heute läuft dies alles über eine Leitung mit TCP/IP.

Es gibt verschiedene Dimensionen und Topologien (Vorsicht Fremdwörter).

Zum einen gibt es ein Peer-to-Peer-Netzwerk. Dieses verbindet Computer untereinander und jeder ist gleichberechtigt in seinen Zugriffen auf die Daten der anderen Teilnehmer.

Das heute am häufigsten verwendete Netzwerk ist das Server-Client-Netzwerk. Hier gibt es einen Server, der für alle angeschlossenen PC’s die Daten bereitstellt und auf dem die neuen Daten aller Teilnehmer gespeichert werden können.

Kabelsalat

Kabel, bzw. Leitungen übernehmen den Transport der Daten von einem zum anderen Gerät. Diese werden in leitergebundene und leiterungebundene Medien unterteilt.

Die leiterungebundenen Medien sind z.B. Satelitten, SAT-Schüssel, Bluetooth, also alles, was per Funk überträgt. Die leitergebundenen Medien sind Kabel und Leitungen. Es gibt die Kupferkabel und die Glasfaserkabel (früher noch Koaxialkabel, welche heute meist nur noch an Fernsehern zu finden sind.

Beim Verlegen von Kabeln muß man auf verschiedene Dinge achten. Sie sollten gegeneinander vor Übersprechung geschützt sein und ebenfalls keine Impulse nach draussen abgeben. Ein Übersprechen, also ein „herauslaufen des Signals aus dem Kabel“ kann daneben liegende Kabel beeinflussen und Daten zerstören, bzw. verändern. Ebenso sollten diese auch Temepraturunempfindlich sein.

Zu Beginn haben wir uns die Komponenten unseres Versuchsaufbaus aufgeschrieben und sollten diese nun in einem Programm (Visiso) am PC einfügen , verbinden und beschriften. Zwar kennen wir noch nicht alle Bezeichnungen der Geräte, aber mit denen die wir benuzten ging es schon ganz gut. Morgen werden wir herausfinden, ob alles richtig gemacht wurde.

Leistungstest und Netzwerktechnik

Leistungstest und Netzwerktechnik

Auch in dieser Woche gibt es von mir eine Zusammenfassung.

Der Wochenbeginn war identisch mit der letzten Woche. Vorbereitung auf die HTML-Arbeit.  Der Montag besteht nur aus einer weiteren Übung und Theorie lernen.

Am Dienstag gab es zwei Präsentationen zu den Themen : „Einstellungen zum Internet“ und „Microsoft Betriebssysteme“. Es gab zwar nicht viel Neues, aber es war gut alles noch einmal zu wiederholen. Da eine Kollegin krank war, blieb es bei den beiden Vorträgen. Da damit nur ca. eine halbe Stunde gefüllt wurde, „durften“ wir noch ein paar Stunden HTML üben (oh Wunder). Ich habe mich schon seit Montag nicht mehr damit beschäftigt, weil meine Konzentration voll im Eimer war. Wochenlang nur ein und dasselbe Thema ist seeeehr ermüdend. Heute Abend noch einmal kurz in die Karteikarten geschaut und das muss reichen.

Der nächste Bereich stand unter dem Motto:“ PRÄSENTATIONSVORBEREITUNG“. Es stehen wohl noch 2-3 Stück aus, aber irgendwie erinnert sich niemand daran (oder will es nicht). Mir bleibt nur, mich um mein neues Shopsystem für unseren Onlineshop zu kümmern. Damit habe ich wenigstens etwas Produktives gemacht.

Der mittwöchliche Englischunterricht ließ uns das 6. Kapitel mit Übersetzung und Vokabular abschließen. In der nächsten Woche gibt es die letzte Englischarbeit des Semesters. Mir fehlen noch einige Vokabeln , deshalb muss ich mich ab sofort drum kümmern.  In Betriebswirtschaft haben wir die Vertiefungsaufgaben zum letzten Kapitel bearbeitet. Dies allerdings etwas lepscher als sonst. Wir haben nichts vorbereiten dürfen, sondern haben die Ergebnisse direkt in der Klasse besprochen.



Der Donnerstag stand unter dem Zeichen der HTML-Arbeit. So sehr mich dieses Thema interessiert, so froh bin ich, dass wir jetzt mit neuen Inhalten weitermachen können. Noch etwas müde vom vorabendlichen Besuch von Sascha Grammel in Saarbrücken, musste ich mich bemühen, die Augen offen zu halten.  So begannen wir mit 45 Minuten Theorie. 10 Fragen zu HTML und 10 Fragen zu CSS. In 30 Minuten war ich durch und es war keine besondere Hürde dabei (Stand heute). Um 8:30 ging es mit dem Praxisteil weiter. 2 Stunden hatten wir Zeit anhand einer Aufgabenstellung eine statische Webseite zu erstellen.

Diese beinhaltete folgende Elemente:

  • Text und Überschrift
  • Hintergrundbild
  • Tabelle
  • Obere Navigation und linke Navigation
  • Mittlerer Bereich für den Inhalt der Seite
  • Rechter Bereich für Glossar und Definitionen
  • Fußbereich mit Sprung zum Anfang der Seite

Innerhalb einer Stunde war ich fertig und musste nur noch eine Dokumentation darüber erstellen, damit das Ergebnis vom Lehrer geprüft werden kann. Da mir das Hintergrundbild nicht angezeigt wurde, habe ich meine HTML- und CSS-Dateien in das Originalverzeichnis gespeichert. Nach einem erneuten Aufruf der Webseite war die Hälfte verschwunden und KEIN CSS mehr vorhanden. Na super, dachte ich. So suchte ich nach dem Fehler. Nach etwas Suchen und Herzklopfen fand ich den Fehler. Ich hatte den Dateinamen geändert, weil ich eine identisch bezeichnete Datei auf dem Rechner hatte. Also Namen geändert und los ging es…..nicht ganz. Es wurde wieder keine CSS (Design der Seite) angezeigt. Im Kopf des Quellcodes schaute ich nach der Bezeichnung der CSS und siehe da, auch die war noch falsch eingestellt. Nach dieser Änderung funktionierte alles und ich konnte beruhigt abgeben.

Jetzt ergab sich immer noch ein große Zeitlücke bis zur nächsten Unterrichtsstunde. Diese wollte ich sinnvoll nutzen. Da ich am Abend unsere Weihnachtsfeier am Flügel untermalen wollte, holte ich nun mein Equipment und stellte es im Sekretariat unter.

Am Rest des Vormittags lernten wir unseren neuen Lehrer für Netzwerke kennen. Er gab uns eine Einweisung in dieses Thema.

Am Nachmittag ging es direkt mit der Praxis los. Wir sollten eine Kabelverbindung zu allen PC’s, einem Switch und den Netzwerkbuchsen herstellen. Die Kabel dafür sollten wir selbst herstellen. Genau mein Ding. Aber es war nicht so schlimm wie erwartet. Allerdings eine Fleißarbeit. Zum Glück konnte ich mich eine halbe Stunde vorher verabschieden, um meine Anlage , für die nach dem Unterricht folgende Feier, aufzubauen. Es gab gutes Essen und gute Musik ( von mir :o).

Am Freitag verkabelten wir unsere Netzwerke weiter und waren froh, als endlich Wochenende war.


Kurzbericht zur letzten und dieser Woche

Ruhe vor dem Sturm

Aus der letzten Woche kann ich euch leider nicht viel berichten. Die meiste Zeit haben wir uns mit HTML und die letzten (mal wieder) mit Präsentationen beschäftigt. So langsam gehen uns die Übungen aus. Heute haben wir die letzte bekommen und müssen uns von nun an mit den vorhandenen begnügen. Vor lauter Ödnis baue ich jetzt Fehler ein, die ich sonst nie gemacht hätte. Aber was solls, am Donnerstag ist der Spuk vorbei. Dann schreiben wir unsere Arbeit und das wars dann.

Leider kann diese Woche voraussichtlich noch NICHT mit dem Stoff des 2. Semesters angefangen werden, da dieser Lehrer seit heute erkrankt ist. Keine Ahnung womit wir uns die Zeit vertreiben sollen. Ab der nächsten Woche hat unser Lehrer dann auch noch Urlaub. Lustig.

Etwas haben wir in der letzten Woche dann doch noch gelernt, und zwar Betriebswirtschaft.

Wir haben uns mit Franchise, Gründungsdarlehen, und den Rechtsformen beschäftigt.

  • Worunter unterscheiden diese sich und welche würde ich für mein erstes Unternehmen wählen?
  • Wer haftet in welcher Situation und wer ist Vertretungsberechtigt?
  • Wo kann ich mein Gewerbe anmelden?
  • Wer wird darüber informiert?
  • Mit wem sollte ich in Kontakt treten, um die Meldeprozesse zu beschleunigen?

Zum Schluß war noch die Frage, welche Formen des Kaufmanns es gibt.Es gibt den Ist-Kaufmann, den Form-Kaufmann und den Kann-Kaufmann. Zusätzlich ging es um die Schuldfähigkeit einer Person, die kaufmännisches Grundwissen hat.

Im Englischunterricht ging es weiter mit den Übersetzungen. Der nächste Test steht uns am 20.12. noch bevor. Am 03.01.2018 folgt dann der Test in Betriebswirtschaftund schon ist das erste Semester vorbei.

Heute übe ich noch etwas am Keyboard, da am Donnerstag unsere Weihnachtsfeier des BFW’s ansteht. Wenn alles glatt läuft, dann darf ich dort ein paar Weihnachtslieder zum Besten geben.

Soviel für heute, im Laufe dieser Woche gibt es mehr.