Zahlungsarten und Haustürgeschäfte
Den Start in die Woche machte Netzwerktechnik. Unser Lehrer für dieses Fach ist in dieser Woche nicht da. Aus diesem Grund springt Herr Müller ein. Mit ihm machen wir einen Rückblick auf die letzten beiden Semester. Ist schon interessant, was doch schon alles hängen geblieben ist. Einen großen Teil nahm aber das aktuelle Thema Subnetting und Supernetting ein. Da dies in der bevorstehenden Arbeit einen großen Bereich einnehmen wird, haben wir noch einige Probleme ausgeräumt. Besonders die Netzklassen haben es uns angetan. In vielen Fragen tauchen Sie noch auf, jedoch werden sie nicht mehr klassisch verwendet. Herr Müller erklärte uns das CIDR ( Classless Inter-Domain Routing ). Es werden Suffixe (hinten dran gehängt) gebildet, um den Hostbereich vom Netzbereich abzugrenzen. Somit erreicht man eine größere Flexibilität bei den Subnetzen.
In der Betriebswirtschaft ging es weiter um Verträge. Besonders Haustürgeschäfte und Fernabsatzverträge besprachen wir intensiv. Hier kann jeder einen realen Bezug herstellen. Wer hat noch nicht im Internet bestellt? Jetzt weiß ich umso mehr, welche rechtlichen Grundlagen dort gelten.
Gleichzeitig, gibt es auch noch Leistungsstörungen im Kaufvertrag. Das bedeutet, das sich einer oder beide Vertragspartner nicht an Vereinbarungen halten. Seien es verzögerte Zahlungen, Nichtannahme der Ware, Zurücksendung ohne Grund oder wenn ein Auto verkauft wird, es aber aufgrund eines Unfalls nicht zur Übergabe kommt.
Viele der besprochenen Zahlungsarten – wie z.B. Wechsel – sind nicht mehr aktuell gewesen. Deshalb wurden sie auch nur gestriffen. Die modernen Zahlungsmittel wie z.B. Paypal, kontaktlose Zahlung oder Online-Banking waren viel wichtiger. Zusammenfassend kann ich sagen, dass kein System wirklich sicher ist und das Bargeld noch lange nicht ausgediehnt hat. Immerhin ist es das einzig zugelassene, offizielle Zahlungsmittel!
Telekommunikation
Die Firma AVM mit ihrer Fritzbox hat uns nun endlich komplett in Ihren Bann gezogen ( oder zumindest unseren Lehrkörper ). Nach der Installation in der letzten Woche, ging es mit der Konfiguration weiter. Es wurden Themen zu den einzelnen Einrichtungsmöglichkeiten vergeben. Hierzu sollte bis Donnerstag, eine Präsentation gemacht werden. Auch wenn es wieder ellenlanges Arbeiten an teilweise ( noch) nicht relevanten Einstellungen war, so habe ich doch viel über die Funktionsweise gelernt. Mein Bereich war das Netzwerk, der USB-Anschluß und die Fernanbindung von Geräten. Ich kann nun Geräte an den Router anschließen, diese über das Netzwerk von jedem PC aus konfigurieren und nutzen.
Meine Präsentation lief gut. Trotz einiger Rückfragen bin ich gut durchgekommen.
Blu-Rays und Lamp-Server
Nach den Vokabeln der Kapitel 9, 11 und 13 sind wir im Englischunterricht wieder auf die CD’s. DVD’s und Blu-Rays zurückgekommen. Welche Eigenschaften haben sie, welche Datenmengen gehen drauf, warum wird „Blu“ nicht „Blue“ geschrieben und warum kann man sie nicht einfach kopieren? Fragen über Fragen. In diesem Fach mache ich mir immerhin die wenigsten Sorgen bei der bevorstehenden Prüfung. Zwar fehlen mir ein paar Vokabeln, doch innerhalb der nächsten Woche, sollten diese draufgeschafft sein.
Am Freitag wurden noch Fragen zu unserem LAMP-Server-Projekt beantwortet. Meine Konstellation hat leider am Schluß nicht mehr korrekt funktioniert. Den Fehler habe ich nicht gefunden. Nicht nur aus diesem Grund durften wir alle das Projekt komplett neu aufsetzen. Neue Virtuelle Computer, Router, Server und digitale Verbindungen. Nach einer Vorlage, habe ich diese zusammengebaut. Auch hier lief es noch lange nicht reibungslos. Es ist noch viel Übung notwendig, bis ich die internen Zusammenhänge verstanden habe. Aber Übung macht den Meister. Am Schluß des Tages war das System in Funktion. Nur 2 Kleinigkeiten wurden nicht korrekt angezeigt. Dafür ist in der nächsten Woche noch Zeit.