Die erste Leistungsüberprüfung

Endlich der erste Test

Vorbereitung

Der Morgen beginnt mit der Ausarbeitung unserer nächsten Präsentation zum Thema „Kombination alter und neuer Beruf“. Vor einer Woche habe ich mit Simone und Claudia (Namen v.d. Redaktion geändert) angefangen ein Brainstorming zu machen. Ideen wurden gesammelt und festgestellt, das es nicht so einfach ist ein Thema, das ursprünglich für eine Person gedacht war, mit 3 Personen auszuarbeiten. Aber wir lassen uns nicht entmutigen. Power Point geöffnet und losgelegt. Titel und erste Anmerkungen sind schnell erstellt. Noch etwas Tuning an den Animationen und die ersten 3 Seiten sind fertig. Meine anderen Kollegen üben teilweise noch für den Test, das wurde uns freigestellt. Ich bekomme jedoch nichts mehr in meinen Kopf. Ich freue mich, wenn es endlich losgeht.

Nach 2,5 Stunden  kam endlich unser PC-Technik Lehrer und ich hoffte es geht gleich los. Doch weit gefehlt. Wir durften uns im Zuge der individuellen Förderung noch mit Elektrotechnik (Mathe) oder anderen Themen beschäftigen, in denen wir noch üben müssen (also allen). Natürlich nutzten auch hier einige die Zeit nochmal für den Test zu lesen. Eigentlich unsinnig, denn was man da noch nicht im Kopf hat, geht auch nicht mehr rein.  Ich habe mich mit meinem Wissensstand abgefunden und weiß , wo meine Schwächen liegen. Mut zur Lücke heißt es. Zwar habe ich alles gelernt, aber es ist halt nicht alles hängen geblieben.


Die Leistungsüberprüfung

Endlich geht es um 11:00 Uhr los. 90 Minuten sind maximal angesetzt. Ich erhalte 27 Aufgaben auf mehreren Blättern. Name und Vorname werden eingetragen und die Richtlinien gelesen. KEIN Handy, KEINE USB-Sticks, KEIN Internet ( das Netzwerk wurde abgeschaltet). Wenn das Handy nur klingelt gilt das als Täuschungsversuch und somit eine glatte 6. Also aufgeschlagen und losgelegt. Die Erste Frage kam mir bekannt vor und ich mache mich direkt ans Lösen. Es ist eine Mischung aus Multiple-Choice-Fragen, Skizzen zeichnen, Tabellen eintragen und Definitionen. Es nimmt mir etwas den Schrecken, nur die Zeit im Nacken, macht es trotzdem nicht einfach. Die Fragen, bei denen mir die Antwort nicht direkt einfällt, überspringe ich. Es waren auch ein paar -eigentlich einfache – dabei, die mir spontan nicht in den Kopf wollten. Nach ca. 24 Jahren ohne Klassenarbeit auch kein Wunder. Ich blieb aber ruhig und arbeitete alles ab was ich konnte. Zu meinem Erstaunen doch einiges. Dann nochmal von vorne und den Rest angegangen.

Es waren doch einige Aufgaben die noch übrig sind und die Ersten haben schon abgegeben. Konzentration und weiter lösen. Zum Schluß blieben mir noch 2 Fragen, bei denen ich nach bestem Wissen und Gewissen (also mehr Gewissen..) eine Antwort hineingeschrieben habe. Alles noch einmal durchgelesen und fertig. Nun nur noch hoffen und abgegeben nach ca. 60 Minuten. Ich kenne mich. Und wenn ich jetzt noch an den Aufgaben rumpfusche, mache ich mehr kaputt als das was Positives dabei rauskommt.

Im Anschluß sind wir alle Aufgaben noch einmal mit unserem Lehrer durchgegangen. Ich hatte Recht mit meinen Vorahnungen und Lernlücken. Genau die Fragen waren nicht gaaanz richtig. Eine Grafik komplett versaut, aber sonst scheint alles ok. Eine kurze Umfrage unter meinen Kollegen hat mir gezeigt, das ich damit nicht alleine war. Ich hoffe also mit ca. 70% abgeschnitten zu haben.

PC-Technik die Zweite

Nach dem Mittagessen ging es gleich weiter im Text mit PC-Technik. Kapitel 5 fing mit ROM und RAM-Speichern an. Wieder viele Tabellen, Zahlen und Daten zu lernen. Aber mal sehen was sich davon lernen läßt.

Nach dem Tag habe ich mir eine kleine Auszeit vom Lernen verdient. Nur noch einmal etwas programmiert und dann ist Schluß für heute.


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