Ein ruhiger Dienstag
Unsere Präsentation
Unsere Präsentation „Kombination: Vorberuf und neuer Beruf“ geht heute in die finale Phase. Die Folien sind fertiggestellt und die letzten Arbeiten für den Feinschliff sind soweit. Formatierungen und Animationen wurden hinzugefügt. Ich habe mir noch ein paar Notizen zu den Folien gemacht, die ich kommentieren und präsentieren soll. In der nächsten Woche ist es soweit. Dann dürft Ihr euch das komplette Werk anschauen. Ich hoffe es gefällt. Wir haben es grafisch diesmal etwas minimalistischer aufbebaut, dafür hoffentlich aussagekräftiger.
Ihr dürft gerne raten, um welche Vorberufe es sich handelt. Schreibt eure Vorschläge gerne in die Kommentare.
Üben und erklären
Der Dienstag steht immer unter der Überschrift “ Üben von Lerninhalten, die noch nicht so sitzen“. Ich habe mich mit einer Kommilitonin hingesetzt und gemeinsam haben wir die letzten Programmierungen erarbeitet. Im besonderen die Erklärungen und Verweise der Befehlszeilen. Es ist nicht immer klar, von wo die Inhalte kommen, die das Programm ausgibt, oder wo die eingegebenen Inhalte hin übertragen werden. Je komplexer das Programm wird, umso vielfältiger werden die Möglichkeiten, wo die Inhalte hinkommen. Zur Not hilft ein Programmzusatz, der uns Schritt für Schritt zeigt, wo sich das ausgeführte Programm aktuell befindet und woher es sich die erforderlichen Daten holt. Ich bin froh, das ich in dem Fach einigermaßen den Überblick behalte.
Den Rest des Vormittags haben wir mit dem Lernen von PC-Technik, Elektrotechnik und anderen Fächern verbracht, jeder wie er es für nötig erachtet. Mittlerweile bin ich froh über solche Zeiten, da ich diesen Stoff nicht mehr am Nachmittag/Abend erarbeiten muß.
Lehrertausch: PC-Technik gegen Betriebswirtschaft
Ein schöner Tag heute. Keine PC-Technik, keine neuen Inhalte, paradiesisch. Stattdessen gab es Informationen unserer Rehafachberaterin über die demnächst anstehenden Kompetenzförderungen. Diese 1,5 Stunden in der Woche sind für die individuelle Förderung der Umschüler vorgesehen. Es finden dort keine Lerninhalte statt, sondern Fähigkeiten werden geschult, die einem im neuen Beruf von Nutzen sein können.
Hat jemand z.B. Probleme mit Stress, gibt es das Modul „Stressbewältigung“ oder man kann vor einer Gruppe oder dem Chef seine eigenen Interessen nicht vertreten, dann könnte das Modul „Selbstsicher Handeln“ etwas sein. In meine engere Auswahl sind direkt „Präsentation und freie Rede“, sowie „systematisch – analytisches Denken“. Ein besonders interessanter Kurs ist „Kryptographie“, bzw. „Verschlüsselungstechniken“. Leider kann man die Entscheidung nicht alleine fällen, welchen Kurs man besucht. Ich kann meine eigenen Wünsche angeben und genauso machen es auch die Lehrkräfte. Dann wird mit der Rehafachberaterin gemeinsam entschieden ( wahrscheinlich entscheidet Sie es) , welcher Kurs gemacht wird. Ich habe die Möglichkeit in den 4 Semestern insgesamt 4 Kurse zu belegen. Diese dauern jeweils 8 Einheiten á 1,5h. Ich kann direkt 4 Wünsche angeben oder mich nach Ablauf des Kurses erst für einen anderen entscheiden. Es sollte dann allerdings auch noch Platz sein.
Es ist eine Interessante Erweiterung meiner persönlichen Kompetenz und ich finde dies sehr gut. In dieser Zeit müssen alle Lerninhalte ruhen und eine Teilnahme ist verpflichtend.
Zum Schluss haben wir die restlichen Aufgaben der Handelsbetrieblehre besprochen. Ich kam auf 5 Fehler bei 28 Aufgaben. damit bin ich sehr zufrieden, da ich alles aus dem Kopf beantwortet habe und noch nix dafür gelernt. Ein Fach in dem ich mir weniger kopfzerbrechen machen muß.