Rückblick auf die letzte Woche in einem Bericht
Dienstag
Speichertechnologien haben wir heute besprochen. Es gibt RAM (Random Access Memory – Arbeitsspeicher) und ROM (Read Only Memory – Nur-Lese-Speicher). Das es soo viele Unterarten gibt war mir nicht bewußt. Allerdings beschreiben diese meist den jeweils nächsten Schritt in der Weiterentwicklung dieser Technologie. Bei RAM’s ist es z.B. der SDRAM oder die DDR1-DDR4 RAM. Hier sollt eman darauf achten, dass nur der Speicher verbaut wird, den das Mainboard unterstützt. Vorher also schnell das Users Manual (Handbuch) für das Mainboard herausgesucht – oder gegooglet – und das Kleingedruckte gelesen.
Bei den ROM gab es anscheinend jemanden der gerne mit E’s arbeitet.
„Hallo, wollen Sie ein E kaufen?“ „JAAAA“ „PSSST!“ „GENAUUU!“
Es gibt als ROM, PROM, EPROM, EEPROM, FEEPROM, wobei der Speicher immer schneller und mittlerweile auch löschbar geworden ist. Die Bezeichnung ROM stammt aus der Zeit, als noch mit Magnetbändern gearbeitet wurde und wirklich nur ein Lesen möglich war. Heute kann man den FEEPROM elektronisch löschen und wiederbeschreiben, aber die Bezeichnung ist geblieben.
Ich vergaß, dass wir am diesem Morgen weiter an unserer Präsentation zum Thema „Kombination alter Beruf und neuer Beruf“ gearbeitet haben. Die Grafiken wurden begonnen und weiter Inhalte gesammelt.
Mittwoch
Der Mittwoch ist mein liebster Tag. Die ersten 2 Stunden verbringen wir mit Fach-Englisch. Dabei übersetzen wir Texte aus den PC-Handbüchern oder Bedienungsanleitungen. Hier wird dann auch noch auf den Unterrichtsstoff eingegangen, der sich imt den zu lernenden Worten überschneidet. Ein Vorteil ist, da unser Lehrer Programmierer ist und somit einen sehr guten Background hat. Meist kann er uns die technischen Feinheiten besser erlären als unser Lehrer…..Ein weiterer Spassfaktor ist, das er an den Spielen DSA-Drakensang und Sacred mit programmiert hat. Somit findet sich immer wieder ablenkendes und nerdiges Sprachpotential.
Im Anschluß ging es ans Programmieren. Auch etwas was mir immer mehr Spaß macht. Hoffe es geht so weiter. Nachdem ich ein Programm verstanden habe, gibt es gleich ein weiteres, was nicht immer einfach ist, es so schnell aufzufassen. Diesmal geht es um Rabatte und Quadratzahlen. Ein ziemliches Hin und Her zwischen zwei Programmierteilen, aber es ist machbar für mich.
Am Nachmittag verwöhnt uns Frau Schulz mit Handelsbetriebslehre. Ein schonmal gehörter Stoff, der sich diese Woche mit dem Betriebsverfassungsgesetz , also der Schülervertretung, Betriebsrat und leben und lernen in Europa beschäftigete.
Trotz allem ist mein Schädel danach immer voll und ich ertappe mich dabei, dass ich immer früher schlafen gehe….Viel Kopfarbeit.
Donnerstag
Die verschiedenen möglichen Software-Varianten stehen uns heute ins Haus. Von Betriebssystem, Fachsoftware, Shareware bis hin zu Linus und CAD war ales mit dabei. Passend dazu durften wir uns noch eine Stunde an Übungsaufgaben zum jetzt abgeshlossenen Kapitel versuchen.
Dann holte mich wieder die PC-Technik ein. Vom Arbeitsspeicher, DIMM’s, ECC über Timing ging es zur Optimierung des Cache-Speichers. Der Inhalt ging eigentlich, aber es gibt wieder viele TOLLE Tabellen zu lernen.
Die E-Technik versorgte mich mit Aufgaben rund um Reihenschaltungen, Parallelschaltungen, Wärmemenge und Wirkungsgrad. Für einen Nachmittag (wie immer) eine Menge Input. Und das mit dem Verständnis…ich erzählte euch ja schon davon. Es wird allerdings in manchen Teilen etwas besser. Sobald ich meine Fragen besser formulieren kann, klapt es auch mit der Erklärung. Meine Kommilitonen helfen mir auch, wo immer sie können.
Freitag
Der Freitag ist – wie immer – Praxistag. Weiter an meinem Bootstick arbeiten und gleichzeitig auf dem zweiten PC 2 Betriebssysteme installieren. Da ich ja soooviel Zeit habe, habe ich mir noch meinen alten PC von zuhause mitgebracht, da er dort nicht lief und ich ja hier fachkundige Hilfe habe. Da soll mal einer sagen, Männer könnten kein Multitasking. Zur Feier das Tages bekamen wir einen 32GB Speicherstick zur Verfügung gestellt. es mußten ja Windows 7, Windows 10 und Open Suse draufpassen. Ist aber noch genug Platz für weitere Programme.
Nach einigen Tests hat mein Monitor funktioniert. Austausch von Kabel und Monitor haben hier geholfen. Der Hauptgrund war aber, das die Kontakte, nach vielen Jahren auf dem Speicher, oxidiert waren und einfach keine vernünftige Verbindung mehr bekommen haben. Also hätte es mir geholfen, die Steckverbindungen noch ein paarmal rein und wieder rauszuziehen. Wieder was gelernt. Zuhause habe ich mir zuerst mal Kontaktspray und Druckluftspray gekauft, damit mir das nicht noch einmal passiert.
Auf wiedersehen am Montag!