Das sind momentan die vorherrschenden Themen. Deshalb werde ich 2 Wochen zusammenfassen.
Montag ist BWL-Tag. Heute gab es die Arbeiten zurück. Mit einer 1,7 bin ich sehr zufrieden. Wobei ein paar Flüchtigkeitsfehler weniger eine 1 bedeutet hätten. Aber ich will nicht klagen. Anschließend ging es mit Buchführung weiter. Meine Kenntnisse in diesem Fach liegen gute 27 Jahre zurück. In der Praxis mußte ich diese nie anwenden. Doch T-Konten, Bilanzen und Abschlußkonten sind mir noch ein Begriff. Es macht Spaß sich wieder mit etwas kaufmännischem zu beschäftigen. Allerdings glaube ich nicht, dass ich diese Dinge in der Praxis anwenden werde. Über die Kosten- Leistungsrechnung und Anderskosten wurden wir über Zusatzkosten und Betriebskostenrechnungen gelehrt. Ich finde , es geht etwas zu sehr ins Detail für einen Fisi. Wenn es aber die Vorgabe der IHK ist, dann kann ich nix dran machen.
Englisch
In TOE ging es mit den Themen IPv6 und VLANs weiter. Das Thema IPv6 ist sehr aktuell und es macht Spaß sich noch einmal mit den Begrifflichkeiten auseinanderzusetzen. Gleichzeitig ist es eine Vorbereitung auf die nächste Arbeit am 04.12. – hoffentlich die Letzte. Bin gespannt wie ich in der Aktuellen abgeschnitten habe. Die Rückgabe soll nächste Woche erfolgen.
VLANs sind interessant, weil wir dieses Thema gerade in der Praxis behandeln.
SQL-Datenbanken
Nachdem wir unsere Datenbanken und deren Abfragen in MS-Access durchgeführt haben, durften wir diese über SQL wiederholen. Also weg von der grafischen Oberfläche, hin zu einer rein textbasierten Darstellung. Befehle lernen, Formeln kreieren und auch noch wissen was der Text von einem verlangt, das sind die größten Herausforderungen. Mit dem Buch in der Hand funktionieren die Übungen ganz gut. Alleine traue ich sie mir noch nicht zu. In den Abschlussprüfungen bekommen wir einen Text, aus dem dann eine SQL-Abfrage erstellt werden soll. Ich denke ich streiche dieses Thema 🙂
Projekt Tunnel und ABC-Versand
Bei unserem VPN-Tunnel ist Licht am Ende zu sehen. Die Zertifikate sind erstellt und auf allen Virtuellen Maschinen verteilt. Nun könne alle miteinander kommunizieren, ohne sich Sorgen um die Sicherheit zu machen. Alle Infos sind verschlüsselt und abgesichert. Eigentlich ganz einfach. Nun frage ich mich, warum Firmen dafür 99,-€ – 300,-€ im Jahr verlangen.
Unser neues Projekt ist ein Netzwerk mittels Proxmox. Proxmox ist eine Serveroberfläche, auf der wir virtuell einen Windows-Server, einen LAMP-Server, mehrere Windows-PC’s und eine PFSense installieren. Dazu haben wir den Server konfiguriert und seine Funktionalität getestet. Die Kabelverbindungen wurden entsprechend in unserem Raum erstellt. Zu Schluss kam der Server in einen passenden Serverraum ( jedenfalls so in etwa). Da steht er nun und wartet darauf von uns mit Daten gefüttert zu werden. Die vergebene IP ist von unseren Rechnern mit dem Browser aufrufbar. So können wir ihn von unserem Arbeitsplatz aus bedienen, ohne immer bis zum Serverraum laufen zu müssen. Damit dies alles klappt haben wir Stunden mit der Planung verbracht. IP’s mussten vergeben und Switche konfiguriert werden. Wenn eine Kleinigkeit nicht aufgeschrieben ist, kann ich im schlimmsten Fall wieder von vorne anfangen.
Nachdem Ende der Woche die Infrastruktur steht, werden in der nächsten Woche die Maschinen erstellt und verbunden. Mal gespannt was das wird.